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schön­hau­ser al­lee


min­des­tens ein zen­ti­me­ter neu­laub

felix schwenzel


mei­ne lieb­lings­t­weets im ok­to­ber

felix schwenzel

Ich lie­be das In­ter­net. Erst lese ein Pos­ting ei­ner streng christ­li­chen, ame­ri­ka­ni­schen, 5fa­chen Mut­ter und dann eine An­lei­tung zum Fis­ten.
Dass es im­mer so ewig dau­ert bis die Kin­der die Woh­nung ge­saugt und die Kü­che auf­ge­räumt ha­ben...
@das­nuf
das­nuf
Ver­kehr­te Welt: der Mann hat die teue­res­ten Schu­he und ich das teu­ers­te Te­le­fon im Haus. Fehlt, dass ich gut ver­die­ne und er Auto fährt.
sohn (15) liegt aufm bett und ist zu faul auf­zu­ste­hen. "kannst du mir die zahn­bürs­te brin­gen? ich hab grad sta­bi­le sei­ten­la­ge"
@schwa­dro­neu­se
schwa­dro­neu­se
sohn (15) be­schwert sich über die klas­si­sche mu­sik im ba­de­zim­mer "ich will nicht dass es bei uns so ist als wä­ren wir aufm haupt­bahn­hof!"
@schwa­dro­neu­se
schwa­dro­neu­se
Ich fän­de es ja ei­gent­lich prak­ti­scher und ziel­füh­ren­der, wenn Face­book mal "ge­mein­sa­me Fein­de" an­zei­gen wür­de.
@Chris­Stoe­cker
Chris­ti­an Stö­cker
"Heu­te ver­stehst Du mich ge­nau­so schlecht wie Siri."
@das­nuf
das­nuf
Asper­ger ist der Ru­co­la­sa­lat der Dreh­buch­schrei­ber.
@Frau­Kup­fer­blau
Papp Tel­la
Captn Spar­row? RT @: 9% wür­den die pi­ra­ten in den bun­des­tag wäh­len. wie vie­le da­von könn­ten ei­nen pi­ra­ten mit na­men nen­nen?
@40so­me­thing
40so­me­thing
Letz­ter Tweet von @ von 2010. Auch nicht auf Face­book ver­tre­ten. Viel­leicht su­chen sie noch die Mon­ta­ge­an­lei­tung für So­cial Me­dia
@Don­Dah­l­mann
Don­Dah­l­mann
Ya­hoo will AOL kau­fen? Wenn sich Not mit Elend paart gibt es viel­leicht auch noch Hoff­nung für Stu­diVZ.
@Don­Dah­l­mann
Don­Dah­l­mann
Beim Öff­nen ei­ner Pa­ckung Wohl­fühl-Tee cho­le­ri­schen An­fall be­kom­men.
@das­nuf
das­nuf
Die­ser kur­ze Schock, wenn man ver­se­hent­lich den letz­ten Tab weg­klickt und dar­un­ter die Ar­beit zum Vor­schein kommt. #In­ter­net­sucht
@To­Flo­Lo
Hans Olo
I never met my grea­test men­tor. I wan­ted so much to be like him. But, his mes­sa­ge was the op­po­si­te. Be yours­elf, with pas­sio­na­te in­ten­si­ty.
@na­val
Na­val Ra­vi­kant
Ever­y­thing good I have done, I have done on a Mac.
@hodgman
hodgman
Tru­ly ou­tra­ge­ous that 99% of the coo­kies are con­su­med by 1% of the mons­ters on PBS. #oc­cu­py­se­sa­mestreet
@mi­chaelk­busch
Mi­cha­el Busch
Green frog sa­va­ge­ly bea­ten af­ter he tells of­fi­cer that he's "da­ting a pig." #Oc­cu­py­Se­sa­meStreet
@Puff­Chris­sy
Chris­ti­an A. Du­mais
Po­li­ti­sches Ka­ba­rett wur­de doch auch nur für Leh­rer er­fun­den.
Yay, die #De­ern zum il­le­ga­len Down­load ge­fun­den. Füh­le mich sehr wich­tig.
@an­ke­groe­ner
an­ke­groe­ner
Licht macht mei­ne Woh­nung dre­ckig!
@hoch21
Ro­man Held
Willst du ein neu­es iPho­ne 5 ge­win­nen???Dann rub­bel hier ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒ mit ei­nem Schlüs­sel oder ei­ner Mün­ze.
@ab­ge­fahrn
Gero Wen­der­holm

links vom 01.11.2011

felix schwenzel

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  faz.net/blogs/su­per­markt: Ei­gen­mar­ken-Ver­gleich: Rewe reißt Man­da­ri­nen - und Ten­gel­mann schweigt
peer scha­der:

Auf die Bit­te, das "Mehr an Ge­nuss", das "Mehr an Qua­li­tät" und "den be­son­de­ren Ge­schmack" zu er­klä­ren, die bei die­sem Ein­kauf ver­mut­lich den Preis­un­ter­schied von 1,20 Euro aus­ma­chen, re­agiert Kai­ser's Ten­gel­mann noch zu­ge­knöpf­ter als Ede­ka - und ant­wor­tet: es sei "uns nicht mög­lich, Aus­kunft zu ge­ben".

Sonst nichts.

Das ist vor al­lem des­halb span­nend, weil es dem Kon­kur­ren­ten Rewe, nach Ede­ka zweit­größ­ter Le­bens­mit­tel­händ­ler Deutsch­lands, sehr wohl mög­lich ist: Aus der Zen­tra­le in Köln kommt die aus­führ­lichs­te Rück­mel­dung al­ler an­ge­frag­ten Un­ter­neh­men.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die SPD ret­tet ARD und ZDF
hach. wenn der nig­ge­mei­er frem­de tex­te aus­ein­an­der­nimmt, dann ist das wie bei ei­ner brust-OP zu­zu­se­hen. ein biss­chen ek­lig, aber auch ex­trem fas­zi­nie­rend.

(ich hat­te vor ei­ni­gen jah­ren das ver­gnü­gen in ein schu­lungs­vi­deo für re­kon­struk­ti­ve plas­ti­sche mama-chir­ur­gie rein­zu­schau­en. mein va­ter konn­te näm­lich brüs­te re­kon­stru­ie­ren, aber kei­nen vi­deo­re­kor­der be­die­nen. das ver­stö­ren­de an dem schu­lungs-vi­deo, war ei­ner­seits die prä­zi­si­on und leich­tig­keit der chir­ur­gen, an­de­rer­seit die bru­ta­li­tät mit der sie vor­gin­gen um platz im brust­raum für die im­plan­ta­te zu schaf­fen. das vor­ge­hen war dem was ich ei­ni­ge zeit vor­her über das „aus-dem-fell-schla­gen“ ei­nes rehs ge­lernt hat­te, gar nicht so un­ähn­lich. spä­tes­tens seit die­sem abend vor dem vi­deo­re­kor­der, war mir klar, dass mei­ne ent­schei­dung nicht me­di­zin zu stu­die­ren, eine sehr gute war. seit ste­fan nig­ge­mei­er weiss ich, dass schrei­ben ähn­lich bru­tal und schmerz­haft für alle be­tei­lig­ten sein kann, wie chir­ur­gie.)

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  herms­farm.de: New York, Tag 5
herm:

End­lich hat­te es sich auch rich­tig an­ge­fühlt, dass ich mir den “Ke­vin al­lein in New York" Sound­track mit­ge­nom­men hat­te. Auch wenn mir der gan­ze Schnee­matsch ei­nen Strich durch mei­ne ge­wöhn­li­che Um­her­schlen­de­rei ge­macht hat, so muss ich sa­gen, dass sich durch das eis­kal­te Cha­os, New York zum ers­ten mal so rich­tig nach ei­ner Stadt und nicht mehr nach Film in Dau­er­schlei­fe für mich an­fühl­te.

was ich so toll an herms new-york-be­rich­ten fin­de: ich füh­le mich beim le­sen an die ge­füh­le die ich in new york emp­fand er­in­nert. und ge­füh­le hat man vie­le, wenn man durch new york läuft.

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  netz­po­li­tik.org: Der Schul­tro­ja­ner - Eine neue In­no­va­ti­on der Ver­la­ge
fas­zi­nie­rend wie tief die in­kom­pe­tenz des ge­setz­ge­bers reicht und wie sich un­se­re ver­tre­ter von lob­by­or­ga­ni­sa­tio­nen über den tisch zie­hen las­sen. ein up­date von mar­kus be­cke­dahl gibts mitt­ler­wei­le auch schon. fa­zit: so gut wie kei­ner weiss von ir­gend­was, den ver­trag scheint nie­mand im zu­stän­di­gen kul­tus­mi­nis­te­ri­um ge­le­sen zu ha­ben.
et­was we­ni­ger auf­ge­regt schreibt mar­kus böhm auf spie­gel.de .

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  tech­land.time.com: Ste­ve Job­s' Sis­ter Reve­als His Last Words in Eu­lo­gy
ste­ve jobs:

OH WOW. OH WOW. OH WOW.

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  spie­gel.de: Pro­mi­nen­ten-Um­fra­ge: Was wir von Ban­kern und Bank-Be­set­zern hal­ten
ix ste­he jetzt in ei­ner rei­he mit yvonne cat­ter­feld und ma­thieu car­ri­è­re .

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Graf­fi­to und Gram­ma­tik­na­zi
hihi.


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mär­ki­sches mu­se­um


mor­gen­ha­fen

felix schwenzel


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mor­gen­ha­fen


links vom 30.10.2011

felix schwenzel

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  smbc-co­mics.com: Oc­to­ber 28, 2011
er­klärt nicht den sinn des le­bens, aber den ver­lauf des le­bens.

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  herms­farm.de: New York, Tag 4
gern ge­le­sen.


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zu­hau­se


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mor­gen­mi­chel


links vom 29.10.2011

felix schwenzel

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  ka­li­ban.de: Bol­ly­wood
gni­hihi.

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  thi­sis­in­de­xed.com: Wat­cha do­ing?
die gra­fik er­klärt zwar nicht den sinn des le­bens, aber das elend des le­bens.

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  tech­dirt.com: Jus­tin Bie­ber Sends Cea­se & De­sist To Free­Bie­ber Cam­paign
tech­dirt schreibt, dass jus­tin bie­bers an­wäl­te et­was de­ge­gen ha­ben, dass die bil­der von jus­tin bie­ber in der gross­ar­ti­gen free-bie­ber-kam­pa­gne be­nutzt wer­den:

Ap­par­ent­ly, Jus­tin Bie­ber (or, at least, his la­wy­ers) ap­par­ent­ly would pre­fer not to be used to de­fend against dra­co­ni­an, over­rea­ching co­py­right le­gis­la­ti­on. They sent Fight for the Fu­ture a cea­se and de­sist let­ter, clai­ming that such a use in­f­rin­ges on a va­rie­ty of his rights, in­clu­ding (of cour­se) pu­bli­ci­ty rights and his pri­va­cy rights.

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  spie­gel.de: War­te­schlei­fe: Das Ge­heim­nis der Früh­stücks­bom­ben
tom kö­nig fragt bei le­bens­mit­tel­her­stel­lern nach und ern­tet ne­bel, aus­flüch­te und aus­re­den:

Wenn sich Le­bens­mit­tel­kon­zer­ne so­gar bei hart­nä­cki­gen Nach­fra­gen da­ge­gen sträu­ben, Da­ten für Kin­der her­aus­zu­rü­cken, be­weist dies mei­nes Er­ach­tens, dass man sie dazu ge­setz­lich zwin­gen soll­te. Die­se Un­ter­neh­men wol­len ihre Zu­cker­bom­ben an un­se­re Kin­der ver­kau­fen. Sich da­für recht­fer­ti­gen, das möch­ten sie nicht. Sie se­hen sich für den Pro­fit zu­stän­dig, nicht für die ge­sund­heit­li­chen Fol­gen ih­res Han­delns.

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  xkcd.com: The Im­portant Field

The Important Field
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  stern.de: Kopf­bahn­hof ver­sus Stutt­gart 21: Das Alte schlägt die Mo­der­ne
arno luik:

Der Be­fund dürf­te für alle S21-Be­für­wor­ter ver­stö­rend sein: In der Spit­zen­stun­de schafft der Kopf­bahn­hof 56 Züge - und ist so­mit um 14 Pro­zent leis­tungs­fä­hi­ger als S21. Und das über­dies so­fort. Mit ei­nem mi­ni­ma­len Auf­wand. Mit ei­ner pro­blem­los mach­ba­ren Op­ti­mie­rung der Zug­ab­läu­fe. Und hat über­dies noch freie Fahr­tras­sen zum Ab­fan­gen von Ver­spä­tun­gen. Das Büro Vier­egg und Röß­ler geht da­von aus, dass für die­se Op­ti­mie­rung fünf Mil­lio­nen Euro nö­tig sind - ma­xi­mal.

/via

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  theun­der­state­ment.com: An­droid Or­phans: Vi­sua­li­zing a Sad Histo­ry of Sup­port
mi­cha­el de­gus­ta:

In other words, App­le's way of get­ting you to buy a new pho­ne is to make you re­al­ly hap­py with your cur­rent one, whe­re­as ap­par­ent­ly An­droid pho­ne ma­kers think they can get you to buy a new pho­ne by ma­king you re­al­lyun­hap­pywith your cur­rent one.

/via


na­tür­li­ches ge­hen/lau­fen

felix schwenzel


links vom 28.10.2011

felix schwenzel

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  herms­farm.de: New York, Tag 2
auch der zwei­te tag von herm in NYC: toll. sel­ten fand ich es bes­ser, wenn sich je­mand nicht kurz fas­sen kann.

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  font­blog.de: War­um Ste­ve Jobs ein Kon­troll­freak war ...
die de­tails sind manch­mal dann doch ent­schei­dend. zu­min­dest wenns gros­se de­tails sind.

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  spie­gel.de: Da­ten­schutz-Kri­tik: Fein­de der Frei­heit
kon­rad lisch­ka über da­ten­schutz und die neu­en bü­cher von jeff jar­vis und chris­ti­an hel­ler (@ plom­lom­pom ):

So­wohl die Ethik der Da­ten­ver­ar­bei­tung als auch eine Pra­xis der Pseud­ony­mi­sie­rung kom­men nicht ohne die Er­mäch­ti­gung des In­di­vi­du­ums durch Grund­rech­te aus. Wenn be­stimm­te Diens­te eine pseud­ony­me Nut­zung un­ter­bin­den (Goog­le+, Face­book, etc.), wenn Da­ten­ver­ar­bei­ter ge­gen eine in wel­cher Form auch im­mer fest­ge­schrie­be­ne Ethik ver­sto­ßen, wird der Ein­zel­ne da­ge­gen ohne ein­klag­ba­re Rech­te nichts aus­rich­ten kön­nen.


in­sta­gr.am

felix schwenzel

die gröss­ten kri­ti­ker der el­che wer­den ja be­kann­ter­mas­sen oft selb­ser wel­che. zum bei­spiel, wenn sie ein ipho­ne ha­ben. kürz­lich hab ich mich noch über in­sta­gr.am-be­nut­zer lus­tig ge­macht. ir­gend­wer hat mal auf twit­ter ge­sagt, dass in­sta­gr.am dazu da ist, dass fo­to­grap­fie-dep­pen sich selbst das ge­fühl ge­ben kön­nen, fo­to­gra­fie­ren zu kön­nen.

und ich muss sa­gen es stimmt. aus fo­tos die ganz OK sind, wer­den mit ein biss­chen fil­tern und qua­dra­ti­sie­ren fo­tos die noch ein biss­chen OKay­er sind. zum bei­spiel sieht der haupt­bahn­hof in ber­lin dann plötz­lich wie ein flug­ha­fen aus:

(ori­gi­nal­bild hier)

fas­zi­nie­rend fin­de ich, dass in­sta­gram wie irre boomt, ob­wohl es kei­ne or­dent­li­che web­app bie­tet. auf in­sta­gr.am kann man nie­man­dem fol­gen, noch nicht mal eine ga­le­rie sei­ner ei­ge­nen fo­tos an­se­hen. das geht al­les über die iOS-app — oder dritt-diens­te, die die in­sta­gram-API be­nut­zen. in­sta­gram.he­ro­ku.com macht das zum bei­spiel und bie­tet auch gleich ei­nen RSS-feed an, so dass ich auf der rück­sei­te von wir­res auch mei­ne in­sta­gram-zeit­leis­te ab­bil­den kann.


Photo by felix schwenzel on October 27, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

lan­dungs­brü­cken ham­burg


links vom 27.10.2011

felix schwenzel

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  in­si­de­mac-blog.de: Kein Zwangs-DRM im iBook­s­to­re
gut. es geht auch ohne „senf­gas“. sehr gut.

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  sci­logs.de/sprach­log: For You, Ver­bohrt
der ab­schlies­sen­de text zum schle­cker »vor ju. vor ort.«-für-doo­fe-dings von ana­tol ste­fa­no­witsch.

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  geekand­po­ke.ty­pe­pad.com: The Geek&Poke Tip For Fi­nal Exams
gni­hihi.

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  herms­farm.de: New York, Tag 1
was ist das? reo­se­jour­na­lis­mus? gon­zo-ge­döns? nee. toll.

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  blog.zdf.de: Die Ta­blet-Re­vo­lu­ti­on kommt, nur an­ders
das ipho­ne ist zwar kein ta­blet, aber den me­di­en­kon­sum­wan­del kann ich schon nach zwei wo­chen nut­zung an mir selbst be­ob­ach­ten: was nicht im netz oder im idings ist, hat es schwer von mir ge­le­sen und wahr­ge­nom­men zu wer­den - oder gar ver­linkt zu wer­den.

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  kott­ke.org: App­le's so­me­ti­mes-screw­ball de­sign aes­the­tic
wohl wahr. ap­ple pro­du­ziert him­mel­schrei­en­de de­sign-scheis­se aber eben auch ge­nia­le ap­pa­ra­te, die mu­se­ums­po­ten­zi­al ha­ben. (ap­pa­ra­te — tol­les wort, soll­te man öf­ter ver­wen­den, das wort.)

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  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Der Com­pu­ter steht of­fen wie ein Scheu­nen­tor
ste­fan schulz:

Vie­le Äu­ße­run­gen aus Po­li­tik und Ver­wal­tung, die den Staats­tro­ja­ner recht­fer­ti­gen und ver­tei­di­gen, sind un­wahr. Der Cha­os Com­pu­ter Club (CCC) hat sich mit ei­ner ak­tu­el­len Ver­si­on des Staats­tro­ja­ners be­fasst und bleibt bei sei­nen Vor­wür­fen. Auch die neue­ren Ver­sio­nen der Soft­ware wi­der­spre­chen gel­ten­dem Recht.

/ via

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  scrip­ting.com: The RSS com­mu­ni­ty wa­kes up
ja! ja! ja!

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  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Wenn Sur­fer auf der Da­ten­au­to­bahn brau­sen
sa­scha lobo, mal wie­der auf den punkt:

Ana­tol Ste­fa­no­witsch, Pro­fes­sor für Sprach­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg und Au­tor des fa­mo­sen Blogs
Sprach­log, sieht die Ge­fahr der Me­ta­pher im ge­dank­li­chen Trans­fer: „Wir über­tra­gen mit die­sen Wör­tern auch die Lo­gik der be­tref­fen­den Er­fah­rungs­be­rei­che auf das In­ter­net.“ Und das ist um so ge­fähr­li­cher, je we­ni­ger die prä­gen­den Kräf­te in Un­ter­neh­men, Me­di­en und Po­li­tik vom In­ter­net ver­ste­hen. Die Ein­stiegs­dro­ge Me­ta­pher ver­lei­tet zum sim­pli­zis­ti­schen Welt­bild und dazu, Zu­sam­men­hän­ge zu kon­stru­ie­ren, die nur für die Me­ta­pher, aber nicht in der Rea­li­tät funk­tio­nie­ren. Mit zu­neh­men­der Tie­fe der Dis­kus­si­on um das In­ter­net er­weist sich die Me­ta­pher als im­mer we­ni­ger taug­lich.

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  vi­meo.com: Page 23 (Eng­lish sub­tit­les)
toll. / via

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  pres­se­schau­der.de: Wozu Zeit­schrif­ten kau­fen? Im In­ter­net ist doch al­les so schön kos­ten­los
chris­toph kee­se be­schreibt wie man ame­ri­ka­ni­sche ma­ga­zi­ne il­le­gal down­loa­den kann. mög­li­cher­wei­se nimmt er das bei­spiel ame­ri­ka­ni­scher ma­ga­zi­ne, weil sich in deutsch­land nie­mand die mühe macht den schund aus, bei­spiels­wei­se, dem sprin­ger ver­lag ein­zu­scan­nen, on­line zu stel­len und dann auch noch die ab­stru­se hoff­nung zu he­gen, dass je­mand geld da­für be­zah­len wür­de.

die ent­schei­den­de fra­ge ist aber: was rich­te­te ein leis­tungs­schutz­recht ge­gen sol­che an­bie­ter il­le­ga­ler down­loads ei­gent­lich ge­nau aus? die­se an­ge­bo­te sind be­reits jetzt il­le­gal und ein leis­tungs­schutz­recht wür­de sie nicht il­le­ga­ler ma­chen oder den au­toren und ver­la­gen an de­ren mög­li­cher­wei­se vor­han­de­nen ein­nah­men teil­ha­ben las­sen. die ein­nah­men kä­men von de­nen, die die­se an­ge­bo­te ge­werb­lich, aber im le­ga­len rah­men nutz­ten.


Photo by felix schwenzel on October 26, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ber­lin hbf


kurz­kri­tik elek­tri­scher re­por­ter #018

felix schwenzel

ich guck den elek­tri­schen re­por­ter ja im­mer wie­der mal. po­si­tiv be­merkt habe ich, dass ma­rio six­tus sei­ne al­ber­ne pi­xel-kra­wat­te nicht mehr trägt und das stei­fe 50er-jah­re-re­por­ter-ge­ba­ren ab­ge­legt hat — und das lei­der mit ei­nem ges­ten­rei­chen er­klär­bä­ren-hand­ge­fuch­tel er­setzt hat. trotz­dem. frü­her war al­les bes­ser, auch der elek­tri­sche re­por­ter, als ma­rio six­tus sich noch als one-man show von kon­fe­renz zu kon­fe­renz und netz-pro­mi zu netz-pro­mi ge­han­gelt hat.

aber das ist vor­bei. der elek­tri­sche re­por­ter ist er­wach­sen ge­wor­den und riecht jetzt halt ein biss­chen un­ter den ar­men. ich kann mit dem for­mat le­ben. eine re­por­ta­ge, ein tweet, ein blick in die zu­kunft. ob­wohl mich der blick in die zu­kunft meist zum vor­zei­ti­gen ab­bruch des streams in­spi­riert. nicht so mei­ne sa­che. aber …

die ak­tu­el­le aus­ga­be be­schäf­tigt sich mit mi­kro­kre­dit-ge­döns und der ge­schich­te von ei­nem tweet von @ein­au­gen­schmaus. als ich den teil mit @ein­au­gen­schmaus sah, der, wie sie es stets for­dert, or­dent­lich un­ter­ti­telt war, frag­te ich mich, hät­te man an­ge­sichts des auf­tritts von ju­lia probst nicht ein­mal die gan­ze sen­dung un­ter­ti­teln kön­nen? ein­mal? und ich frag­te mich, war­um wur­de ju­lia pr­obsts stim­me, das was sie er­zähl­te, mit zu lau­ter, ziem­lich un­er­träg­li­cher und un­pas­sen­der mu­sik fast un­hör­bar ge­macht? ja, auch bei ma­rio six­tus’ an­sa­gen dad­delt ein hin­ter­grund­ge­räusch, aber nicht zu laut und nicht so laut, dass man ihn nur hört, wenn man die (nicht vor­han­de­nen) un­ter­ti­tel mit­liest? mein­ten die ma­cher der 140 se­kun­den, dass es bes­ser sei, man hör­te ju­lia probst nicht? war es ein feh­ler? in der you­tube-ver­si­on wird das was ju­lia probst sagt von ei­ner off-stim­me nach­ge­spro­chen. in der elek­tri­scher-re­por­ter.de-ver­si­on nicht. ge­nervt hat die über­dreh­te mu­cke lei­der ohne ende.

aber vor al­lem fra­ge ich mich, wie man in ei­ner sen­dung eine ge­hör­lo­se die for­de­rung nach glei­chem zu­gang zur ge­sell­schaft aus­spre­chen lässt, und dann, wenn sie fer­tig ge­re­det hat, die ge­hör­lo­sen wie­der aus­schliesst, in­dem man die un­ter­ti­tel für den rest der sen­dung weg­lässt.


[nach­trag 27.10.2011]
ich habe heu­te vor­mit­tag und ge­ra­de eben ein paar klei­ne text­kor­rek­tu­ren und feh­ler aus­ge­merzt. falls sich je­mand wun­dert.


[nach­trag 27.10.2011, 20:55h]


#bbpBox_129565161177624577 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#823600; }#bbpBox_129565161177624577 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Lie­ber @six­tus, da hat @di­plix recht - war­um wur­de nur der Bei­trag mit @Ein­Au­gen­schmaus un­ter­ti­telt?http://t.co/r9iqA9PA

about 4 hours ago via bit­ly Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@en­no­ma­ne Enno


#bbpBox_129565762951192576 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#038543; }#bbpBox_129565762951192576 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

@en­no­ma­ne @six­tus @di­plix Ich kri­ti­sie­re auch dass man die gute @Ein­Au­gen­schmaus kaum ver­steht we­gen lau­ter Mu­sik, ob­wohl sie doch spricht!

about 4 hours ago via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Mu­si­cal­o­ris Jammin' Bär­chen


#bbpBox_129575097672531968 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#828282; }#bbpBox_129575097672531968 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

@en­no­ma­ne @di­plix @Mu­si­cal­o­ris Das hat Grün­de, die ich hier schlecht öf­fent­lich er­läu­tern kann.

about 3 hours ago via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@six­tus Ma­rio Six­tus


[nach­trag 01.11.2011]
ju­lia probst hat auf goog­le+ was zur aus­ga­be 18 des elek­tri­schen re­por­ters ge­sagt .



Photo by felix schwenzel on October 26, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

blick aus mei­nem schloss, äh büro.


im­mer wie­der die glei­chen feh­ler

felix schwenzel

vor ein paar jah­ren ha­ben ir­gend­wel­che scherz­kek­se be­merkt, dass man der do­main schle­cker.de die sub­do­main ar. vor­stel­len kann und so ei­nen wun­der­ba­ren fä­kal­witz pro­du­zie­ren kann: http://ar.schle­cker.de

nach­dem der witz 2004 ein paar mo­na­te durchs in­ter­net ge­trie­ben wur­de, schal­te­te schle­cker alle sub­do­mains der do­mains schle­cker.de und schle­cker.com im name­ser­ver ab. kein ar.schle­cker.de mehr.

heu­te las ich erst­mals, dass schle­cker ein blog hat. un­ter die­ser url:

http://ar.schle­cker-blog.com/2011/10/was-sagt-das-bil­dungs­ni­veau-ei­nes-men­schen-uber-die­sen-men­schen-aus-ganz-ein­fach-sein-bil­dungs­ni­veau/

gni­hihi.


[nach­trag 02.11.2011]
die do­main ar.schle­cker-blog.com hat schle­cker jetzt nach nur ei­ner wo­che re­ak­ti­ons­zeit de­ak­ti­viert. scha­de.

da­für geht aber bei­spiels­wei­se noch fett­ar.schle­cker-blog.com.