24
sitze im sankt oberholz (plazes, qype) und zähle exakt 24 laptops.
sitze im sankt oberholz (plazes, qype) und zähle exakt 24 laptops.
batzblogenthülllt die grausame wahrheit:
wirres.net (hinter dessen Pseudonym IX sich in Wirkllichkeit der CDU-Hinterbänkler Friedbert Pflüger verbirgt) (weiterlesen beibatzblog)
jetzt wissen wir es also. friedbert pflüger kann keine rechtschreibung. und das ist auch gut so.
fieste stegers-prügel bei hal faber und it+w:
Der Schwarm der Online-Presse (deren Intelligenz jetzt nicht zur Debatte steht) wittert Boulevard und Klicks, hängt sich aufgrund fehlender Agenturmeldungen selbst dran und produziert zu 99 Prozent Müll, wie der verehrte Alster-Segler von Blumencron vielleicht formuliert hätte.
dazu passt vielleicht auch das hier.
das wird lang und selbstreferenziell. muss man nicht lesen, ich musste es aber mal schreiben. das geschriebene enthält selbstverständlich kaum eigenen content und ist eine art selbstgespräch.
→ weiterlesenschwadroneuse:
jeder sei doch irgendwo ein künstler, begann sie ihre ausführungen. das habe doch auch dieser von beust gesagt […].
schönes bild. aber stimmts?
und das heisst thomas knüwer :
Ich bin kein Freund körperlicher Gewalt, doch bei solch einem Schreiben, möchte ich den Autor nehmen, ihn schütteln, ihm seine Flyer um die Ohren hauen, ihn dann in ein technisch gut ausgestattetes Gymnasium zerren, wo ihm ein pickeliger Teenager die Grundlagen einbläuen darf über das Medium, über das er seine eigenen Produkte verkaufen will. Zum Beispiel, wie das so funktioniert mit Google. (weiterlesen beiindiskretion ehrensache)
es geht um diese abmahung die irgendein altpapierproduzent an „hessis weblog“ wegen diesem beitrag über seine erfahrungen mit dem altpapierproduzenten geschickt hat. boo. langsam bereiten diese anwaltsschreiben körperliche schmerzen.
[nachtrag]
auch wenn die firma offenbar nicht so genau weiss was sie will und keinen anwalt auftreiben konnte der sich mit dem internet auskennt, lassen sie immerhin mit sich reden und beziehen stellung (link via thomas knüwer).
[nachtrag 2]
die sache scheint sich aufzuklären. wenn jetzt noch der anwalt aufhört den elefanten im p.-laden zu machen …
[nachtrag 3]
nicht alles so klar; blog.hessendrescher.de: mit angst arbeiten (via ronsens)
der schaffner, der am ostbahnhof aus dem zug steigt, weil der dort endet, und in voller bahn-schaffner-montur mit roter mütze die hand seines freundes ergreift der nen irokesen-schnitt aufm kopf hat, springerstiefel, lederjacke und zerissene jeans trägt und mit ihm händchenhaltend den bahnsteig entlanggeht. als er die treppe runtergeht winkt er seiner kollegin zum abschied. sie winkt zurück.
wenn mich jemand so anlächelt und mir ein herz auf die windschutzscheibe malt, werd ich schwach. auch wenn sie dass bei allen autos die vor der ampel stehen macht.
der brief den transparency deutschland an moni geschickt hat ist offenbar „hinreichend“: „erledigt“ schreibt udo.
bleibt die frage: was hatte transparency deutschland gegen monis ursprünglichen artikel, zumal er jetzt ja auch stillschweigend von ti-d als wahr bestätigt wurde? egal. die welle schwappt ja munter weiter. anderswo.
„integrität und rechtssicherheit“. wenn transparency international darauf scheisst (und wenn man monis text aufmerksam liest, bleibt kein anderer schluss, als dass transparency deutschland auf integrität und rechtssicherheit, zumindest in diesem fall, scheisst), dann muss man halt selbst dafür sorgen. eigentlich ganz einfach.
marcel philosophiert über düsseldorfer und berliner anwälte und hat ein komisches schreiben als faksimile.
[man hört aber auch letztlich so wenig von euroweb. hätten die nicht bis zum montag auf udos schreiben reagieren müssen?]
nur mal so ganz allgemein (und nicht speziell zum handwerklichen desaster von fiete stergers) eine anmerkung zur rechercheleistung der verehrten, professionellen journalistenschaft. die freundin von moni über die sie berichtete ist nicht alleinerziehend.
auch wenn es mal fälschlicherweise hier in den kommentaren stand und heute in der taz (und unzähligen blogeinträgen) steht („Im konkreten Fall wurde ein eher harmlos scheinender Beitrag beanstandet, in dem die Bloggerin über eine allein erziehende Mutter berichtet, die angeblich wegen ihres Wunsches nach Gehaltsaufstockung nach der Probezeit von TI entlassen wurde.“), es stimmt nicht: monis freundin lebt mit dem vater ihres kindes unverheiratet zusammen. kann natürlich sein, dass der vater pädagogisch ne null ist, aber wer weiss das schon?
[dieser blogeintrag hat nichts damit zu tun, dass ich stinkig auf die taz bin weil sie mal wirres.de statt wirres.net schrob. wirklich.]
[nachtrag]
asche auf mein haupt. auch ich habe mich an dem spiel beteiligt und einfach rumbehauptet monis freundin sei alleinerziehend. aber ix bin ja auch nur blogger. und kann mich auch selbst korrigieren (ist das eigentlich ein ehernes journalistisches gesetzt, falsches, getippfehlertes, einmal veröffentlicht stehen zu lassen?)
[nachtrag 2]
fiete stegers bessert seinen artikel an ein paar stellen hektisch nach („sind auch sämtliche Tasachen wahr.“) und antwortet auf monis email. die antwortet ihm nocheinmal, in einem offenen brief. offenbar hat fiete stegers mit seiner ausgewogenen art über den fall zu berichten wenigstens dafür gesorgt, dass in moni weiterem bekannten- und familienkreis nun der eindruck herrscht, moni verbreite in ihrem weblog unwahrheiten.
schweigt der schockwellenreiter? der ist doch beim thema zensur sonst immer einer der ersten die die keule schwingen? wahrscheinlich hat der hund gerade durchfall.
dieses gar nicht so kleine f mag ich: jatot.
von „avantgarde“ bei herrn alphonso: „Das wäre so als würde Greenpeace Altöl in den Wald kippen und dann die Leute abmahnen, die darüber berichten.“
bastian sick ist opfer eines paparazzos geworden.
die welt ist scheisse hat mich eingeladen zu einem blogtalk. wir haben uns entschieden das gleich morgen abend, ab 20 uhr zu machen. die bisherigen blogtalks fand ich alle sehr amüsant, eine grossartige idee, die in mir gleich den wunsch aufkeimen liess, dieses format zu klauen. wie so ein blogtalk abläuft sieht man in den blogtalks mit gero von randow und mit dem nuf. und ich kann mal wieder über meien liebllingsthemen, scheisse und das blogdings reden.
moni hat sich entschieden die drohung von transparency deutschland mit gerichtlichen schritten zu ignorieren und die blogeinträge die der ethikbeauftragte, justiziar und ehemalige „entertainer“ zu löschen verlangte, stehen zu lassen. ausserdem hat udo vetter die vertretung von monis rechtlichen interessen übernommen. sollte transparency deutschland sich entscheiden zu versuchen die meinungsfreiheit in deutschland vor gericht zu unterdrücken, werde ich moni zur unterstützung die monatseinnahmen meines google-adsense accounts spenden.