ad­bluk (auf dem bo­den lie­gen und ka­putt­la­chen)

felix schwenzel


rück­ga­be fo­cus

felix schwenzel

an:
fo­cus ma­ga­zin
ab­tei­lung rück­ga­be
ara­bel­lastr. 23
81925 mün­chen

sehr ge­ehr­te da­men und her­ren,

ich habe ges­tern den fo­cus ge­kauft. cir­ca zum ers­ten mal in mei­nem le­ben. der grund war der web­log-ar­ti­kel ab sei­te 110. ich sen­de ih­nen die aus­ga­be die ich ges­tern ge­kauft habe an­bei zu­rück. ich möch­te das als sym­bo­li­sche rück­ga­be ver­stan­den wis­sen:

1. möch­te ich die in­for­ma­tio­nen und „fak­ten“ die ich dem heft ent­neh­men konn­te nicht be­hal­ten. ich möch­te sie wie­der ver­ges­sen (nä­he­res dazu wei­ter un­ten un­ter dem stich­wort red­un­dan­te, selbst­re­flek­ti­ve scheis­se)
2. ist es mir wich­tig mit dem (fehl)kauf des hef­tes ges­tern nicht als le­ser ge­zählt zu wer­den. also bit­te zie­hen sie ei­nen le­ser von den le­ser­zah­len der aus­ga­be nr. 5/2005 ab.

ver­mut­lich in­ter­es­siert sie mei­ne mei­nung ge­nau­so we­nig wie mich die mei­nun­gen, fäkt­chen und bild­chen im fo­kus in­ter­es­sie­ren. da dies aber ein of­fe­ner brief ist, wer­de ich ver­su­chen ganz kurz zu­sam­men­fas­sen war­um ich den fo­cus un­er­träg­lich fin­de.

*stich­wort red­un­dan­te und selbst­re­flek­ti­ve scheis­se

ein gros­ser teil des fo­cus dreht sich um den fo­cus und sei­ne chef­re­dak­teu­re. gleich im „ta­ge­buch“ auf der ers­ten sei­te bläst ein ge­wis­ser hel­mut mark­wort mir heis­se luft ins ge­sicht: „...zu un­se­rem emp­fang in da­vos... bla... er­kennt­nis: eine frau­en-frau ist sharon stone nicht.“

auf sei­te 127 gei­len sie sich dann an ih­rer reich­wei­te und ih­ren le­ser­zah­len auf und ner­ven ihre le­ser mit nutz­lo­sen in­for­ma­tio­nen wie zum bei­spiel, dass der fo­cus 680000 le­ser we­ni­ger als TV­mo­vie und 180000 le­ser mehr als der spie­gel habe.

auf der sei­te 145 muss ich mir dann an­ge­ber- pri­vat­fo­tos von herrn mark­wort („zärt­lich be­grüsst hol­ly­wood-diva sharon stone fo­cus-chef­re­dak­teur hel­mut mark­wort“) und pro­fil­neu­ro­ti­sche selbst­be­weih­räu­che­rung an­gu­cken: „hoch­ka­rä­ter aus wirt­schaft, po­li­tik und show-busi­ness ge­nos­sen den fo­cus night­cap“.

wit­zig. wis­sen sie an was mich das er­in­nert? an web­log­schrei­ber, die ja, wie sie auf sei­te 110 her­aus­ge­fun­den ha­ben, „pri­va­te ge­burts­tags­vi­de­os“ und „pri­vat­fo­tos zei­gen“ und er­klä­ren, dass sie ger­ne ein­rad fah­ren oder so. nur dass ich in der blogos­sphä­re für die selbst­re­flek­ti­ven, pri­va­ten selbst­be­weih­räu­che­run­gen und ei­tel­keits­mass­nah­men nichts be­zah­len muss und ko­mi­scher­wei­se trotz des pri­va­ten cha­rak­ters der meis­ten web­logs mehr fak­ten als im fo­cus fin­de.

*stich­wort fäkt­chen und fehl­il­lus­tra­tio­nen

nun gut. der fo­cus be­steht ja nicht nur aus re­dak­ti­on­s­ei­tel­kei­ten, ein paar sei­ten des fo­cus wer­den ja mit fak­ten-platz­hal­tern ge­füllt:

so er­fah­re ich auf sei­te 154, dass „der ei­ser­ne en­gel von kiew“ (ju­li­ja ti­mo­schen­ko) vier han­dies habe, wo­von oft zwei im ein­satz sei­en. und dass sie eine „power­frau“ mit ei­nem „hy­per­ak­ti­ven“ hund ist. wie soll ich die­sen ar­ti­kel ernst neh­men wenn dann auch noch von flie­gen­den her­zen auf der stras­se die rede ist („hand­kuss für die diva“)?

auf sei­te 24 fin­det sich über dem ro­land koch-in­ter­view ein ar­chiv-bild von herrn koch der sich laut pres­se­mel­dun­gen vom 08.01.2005 beim ski­fah­ren eine ge­sichts­ver­let­zung zu­zog und zum zeit­punkt des in­ter­views ganz si­cher nicht so aus­sah wie auf dem foto. dass das foto nicht ak­tu­ell ist er­fah­re ich bei ih­nen nicht.

dass die sei­te 123 zwar im heft-lay­out ge­stal­tet ist und ob­wohl sie über und über mit dem fo­cus-logo ge­spickt ist eine an­zei­ge ist scho­ko­liert mich dann auch nicht mehr. auf­ge­fal­len ist es mir nur, weil die il­lus­tra­ti­on mit dem dümm­lich grin­sen­den stock-foto pär­chen her­aus­sticht.

selbst die ein­zi­ge vor­stell­ba­re ret­tung des hefts, ha­rald schmidt, liest sich im fo­cus kreuz-öde (mein ver­dacht: hel­mut mark­wort ist ghost­wri­ter für ha­rald schmidt!?).

mit an­de­ren wor­ten, ich möch­te nichts von al­le­dem be­hal­ten und es ih­nen hier­mit zu­rück­ge­ben.

vie­len dank für ihre auf­merk­sam­keit.
fe­lix schwen­zel
ly­che­ner­stras­se 72
10437 ber­lin

p.s.: der ar­ti­kel über chris­to und jean clau­de war su­per! den habe ich bei­na­he her­aus­ge­ris­sen.

tags: , , , ,

weiterlesen

sie­zen

felix schwenzel

ich glau­be, ab jetzt wer­de ich sie, ver­ehr­te le­ser, et­was mark­wor­ti­ger an­spre­chen, sie öf­ter di­rekt an­spre­chen, sie­zen und im­mer an sie den­ken. als ers­ten schritt wer­de ich mir auf dem nach­hau­se weg die­ses ent­setz­li­che kä­se­blatt „fo­cus“ kau­fen und le­sen. ich bin ja lern­fä­hig, für sie.

aus­ser­dem sol­len gei­le blog­ger- und käptn-iglo-bil­der drin sein, im fo­cus. ich be­rich­te ih­nen mor­gen.


das be­klopp­te dings

felix schwenzel

erst wenn der letz­te klin­gel­ton ver­kauft ist, je­der min­der­jäh­ri­ge sein abo-wu­cher-geld zu­rück­be­kom­men hat und tilo bo­now wie­der wet­ter­be­rich­te spricht, wer­det ihr mer­ken, dass fern­seh-wer­bung auch ohne jam­ba! scheis­se ist.

sor­ry. nur noch ein­mal das lei­di­ge the­ma, ich habe eben bei map im link­dump die­sen bbc-be­richt über den „spre­cher“ des be­klopp­ten froschs ge­fun­den. ich woll­te da schon vor ein paar wo­chen was drü­ber schrei­ben, als ich über die­sen ein­trag im ad­land auf die­sen blog­ger­head ar­ti­kel stiess. herr ma­nic re­kon­stru­iert dar­in die ge­schich­te des be­klopp­ten froschs, in­klu­si­ve ver­wei­se auf die ori­gi­nal film­chen die spä­ter von jam­ba/jams­ter ge­kauft wur­den.

das ein­zi­ge was mich wun­dert ist, dass jam­ba mil­lio­nen mit ei­nem sound/vi­deo ver­dient hat, der völ­lig le­gal und kos­ten­los im in­ter­net rum­hängt — ob­wohl; ei­gent­lich wun­dert mich nix mehr, aus­ser, dass ich noch kei­ne blogali­ke zu­sen­dun­gen be­kom­men habe (und noch kei­nen gu­ten ge­schrie­ben habe).

tags:


por­no­dia­log

felix schwenzel


ta­schen

felix schwenzel

die­ses ta­schen-buch ist nicht von ta­schen, es ist nicht als ta­schen­buch er­hält­lich, ent­hält aber jede men­ge ta­schen.

tags:

weiterlesen

heim­weg vom blog­ger­tref­fen

felix schwenzel

klei­ner, un­wich­ti­ger nach­trag zum düs­sel­dor­fer blog­ger­tref­fen, bzw. dem nach­hau­se­weg:

das bild hat 15,00 euro ge­kos­tet.


wort­er­klä­run­gen

felix schwenzel

ak­tu­elll beim kom­pe­tenz­team: was ist eine speck­musch? wun­der­ba­rer er­klä­rungs­ver­such von phaeake:

nach mei­nem Ver­ständ­nis das „En­sem­ble weib­li­cher Ge­schlechts­tei­le“ (Max Goldt), wenn die­ses mit reich­lich Un­ter­haut­fett­ge­we­be ge­seg­net ist.

und wo wir ge­ra­de da­bei sind, wer­de ich noch­mal den en­zy­klop (en­zy­klop.org) be­mü­hen:

Speck|ta|kel,das: Fett­be­werb, oft schmerr­voll u./od. spe­eck­lig

aus­ser­dem wer­de ich mei­ne schwes­ter von nun an „schwers­ter“ nen­nen.

weiterlesen

por­NO

felix schwenzel

die letz­te aus­ga­be der FHM hat­te ja eine sen­sa­ti­on pa­rat: nackt­bil­der von jen­na ja­me­son, ei­nem ame­ri­ka­ni­schen por­no­star die bis­her kaum nackt oder fi­ckend ge­se­hen wur­de. wit­zisch fand ich die ge­stal­tung des ti­tel­blatts:

POR­NO? YES! - JEN­NA JA­ME­SON - Hol­ly­woods Ero­tik-Dar­ling

für die nicht-femmi­nis­ten: Por­NO ist eine 15 jah­re alte kam­pa­gne von ali­ce schwar­zer und emma, die, glau­be ich, por­no­gra­fie be­kämp­fen soll­te. kei­ne ah­nung, da das ma­ni­fest der kam­pa­gne nicht im in­ter­netz steht. aber klas­se, dass die kam­pa­gne jetzt vom arsch und tit­ten blatt FHM wei­ter­be­trie­ben wird.

weiterlesen

arsch und tit­ten tv-ma­ga­zin

felix schwenzel

jetzt beim zeit­schrif­ten­händ­ler ih­res ver­trau­ens: TV sün­de:

»TV Sün­de« ver­führt mit vier Wo­chen ero­ti­schem TV-Pro­gramm im tren­di­gen Po­cket­for­mat. Ne­ben hei­ßen Fern­seh-Tipps gibt es ero­ti­sche Bild­stre­cken, sexy Star-News, »ver­füh­re­ri­sche« In­ter­net- und DVD-Tipps, ei­nen Sport­pla­ner, ak­tu­el­le ero­ti­sche TV-The­men und ein Ero­tik-Girl des Ta­ges …

al­les voll mit ek­li­gen wor­ten wie „po­cket­for­mat“, „heis­se und ver­füh­re­ri­sche tipps“ und „ero­tik-girl“. aber eins muss ich ih­nen hoch an­rech­nen: sie ha­ben nicht „gern­se­hen“ ge­sagt.

apro­pos: was ist der plu­ral die weib­li­che form von fo­to­graf? ganz klar, die fo­to­grä­fin (hier ge­klaut).

weiterlesen

mc­do­nalds lügt!

felix schwenzel

an der tür von mc­do­nalds steht neu­er­dings gross ge­schrie­ben: „nichts zu ho­len!“
mit au­s­tu­fe­zei­chen. das ist aber ge­lo­gen! denn heu­te früh bin ich ein­fach rein und habe mir ei­nen cheese­bur­ger ge­holt! das ging völ­lig pro­blem­los, al­ler­dings muss­te ich ei­nen euro schutz­ge­bühr be­zah­len.

tags: , , ,

weiterlesen

sind klin­gel­tö­ne wu­cher?

felix schwenzel

für ei­nen sonn­tag ha­ben sich mei­ne fra­gen (hier und hier) zum jam­ba ge­schäfts­mo­dell und der laut jam­ba-pres­se­spre­cher tilo bo­now zum teil ex­pli­zit min­der­jäh­ri­gen ziel­grup­pe er­staun­lich schnell ver­brei­tet. udo vet­ter hat sei­ne ana­ly­se im law­blog ge­pos­tet, und dort bin ich in den kom­men­ta­ren auf die­sen bei­trag auf­merk­sam ge­wor­den. dort ist erst­mals das böse wort „wu­cher“ im zu­sam­men­hang mit so­ge­nann­ten han­dy-„mehr­wert­diens­ten“ und min­der­jäh­ri­gen ge­fal­len:

Goerth be­jaht dar­über hin­aus spe­zi­ell für den Fall des min­der­jäh­ri­gen Ver­brau­chers den Wu­cher­tat­be­stand des § 138 Abs. 2 BGB, da des­sen Un­er­fah­ren­heit letzt­lich ein er­heb­li­ches Miss­ver­hält­nis zwi­schen Leis­tung und Ge­gen­leis­tung be­grün­det.

was sa­gen ei­gent­lich die ver­brau­cher­schüt­zer und ver­brau­cher­schutz-ma­ga­zi­ne der öf­fent­lich recht­li­chen fern­seh­sen­der dazu? ist das the­ma dort schon ein­mal ernst­haft be­han­delt wor­den? ist das über­haupt ein the­ma? habe ich be­rich­te in den ta­ges­zei­tun­gen und im stän­dig an den le­ser und kon­su­men­ten den­ken­den fo­cus ver­passt?

und noch wich­ti­ger, hat jam­ba be­dacht, dass es mög­lich sein könn­te, dass sich min­der­jäh­ri­ge al­les was die pre­paid-kar­te her­gibt bei jam­ba abo­nie­ren und run­ter­la­den und dann den ver­trag we­gen feh­len­dem ein­ver­ständ­niss der er­zie­hungs­be­rech­ti­gen auf­lö­sen und die abo-ge­büh­ren zu­rück­zah­len las­sen? das fin­det herr eck si­cher­lich beim nächs­ten tilo „duck-and-co­ver“ bo­now-in­ter­view raus. vie­len dank da­für im vor­aus!

[nach­trag: majo weist dar­auf hin, dass die ver­brau­cher­zen­tra­le NRW be­reits 2001 auf die frei­wil­li­ge selbst­ko­trol­le der te­le­fon­mehr­wert­diens­te hin­wies (jam­ba ist dort nicht als mit­glied auf­ge­führt). das sei si­cher ein wei­te­rer an­satz­punkt]


lass ich mich ver­ar­schen, beim preis

felix schwenzel

vie­le fra­gen mich was ich so ma­che. un­ter an­de­rem bin ich wohl „free­la­ner im be­reich we­ben­gi­nee­ring“, auch wenn ich mir da nie so si­cher bin und mich ei­gent­lich am ehes­ten für ei­nen (ge­ne­ral) di­let­tanten hal­te, ei­ner der fast al­les kann, aber nichts rich­tig. ich weiss auch viel, aber nie ge­nug.

sehr oft be­ra­te ich men­schen. zum bei­spiel beim com­pu­ter­kauf, nach dem com­pu­ter­kauf und wenn sie pro­ble­me ha­ben. vie­le leu­te die mich an­ru­fen ha­ben pro­ble­me. vie­le pro­ble­me kann ich so­fort lö­sen, man­che nach ei­ner klei­nen wei­le, man­che gar nicht.

vor ein paar ta­gen rief mich eine alte freun­din an, sie wol­le ihre web­sei­te re­no­vie­ren, die sie vor ein paar jah­ren zu­sam­men mit ei­ner agen­tur für kanpp zwei­tau­send euro er­stellt hat­te. eine gute sei­te, tech­nisch, ty­po­gra­fisch al­les sau­ber ge­codet, also eine gute agen­tur. das habe ich ihr da­mals ge­sagt und wie­der­hol­te es auch dies­mal. dann brief­te sie mich kurz, was sie sich für die neue web­sei­te so vor­stel­len wür­den, was die agen­tur vor­schlug und was es nach dem ers­ten vor­ge­spräch kos­ten wür­de: „da soll auch, na wie heisst das noch … ja re­dak­ti­ons­sys­tem … ja das stich­wort open source fiel auch … ja so drei­ein­halb tau­send …“

ich sag­te ihr, dasss sich al­les sehr gut an­hö­ren wür­de, nur dass es et­was teu­er sei. ich bot ihr spä­ter per mail an den job für zwei­tau­send euro zu ma­chen. zwei tage spä­ter rief sie mich an, sie wür­den bei der al­ten agen­tur blei­ben, die sei­en auch auf zwei­tau­send euro run­ter­ge­gan­gen.

und was habe ich da­von? eine alte freun­din die über tau­send euro ge­spart hat, ein le­cke­res es­sen, also freie kost und lo­gis wenn ich mei­ne alte freun­din dem­nächst be­su­che.

aber auf ei­nen grü­nen zweig kom­me ich so nicht.

weiterlesen

teu­er

felix schwenzel

neun euro drei­zehn? das ist teu­er! no­tiz an mich selbst: ich soll­te nicht am wo­chen­de ins kino ge­hen. das sind wirk­lich un­glück­li­che dumm­stän­de.

Kau­fen von 1 Kar­ten für: Fe­lix Schwen­zel (Gast)
Ver­kaufs­vor­gang er­folg­reich
Avia­tor (OV)
Da­tum: 30.01.2005
Uhr­zeit: 16:15
Saal: Kino 8
Ber­lin Pots. Platz Ci­ne­Star
Aus­ge­wähl­te Plät­ze: Rei­he J - Platz 7
Platz­be­reich: Par­kett
Ge­samt­preis*: 9,13 EUR

Bit­te dru­cken Sie Ihre Kar­ten aus und brin­gen die­se zur Vor­stel­lung mit!
 
*inkl. Vor­ver­kaufs­ge­bühr.


ei­gen­ar­tig

felix schwenzel

es ist ja schon ei­gen­ar­tig und ver­wun­der­lich, dass es leu­te gibt, die mich le­sen, man­che of­fen­bar so­gar ger­ne und re­gel­mäs­sig. noch ei­gen­ar­ti­ger ist es, dass es leu­te gibt die ei­nem das auch sa­gen. auch ver­wun­der­lich und er­freu­lich: leu­te die t-shirts bei mir kau­fen. ganz be­son­ders ei­gen­ar­tig und er­freu­lich ist es aber, wenn sich le­ser in form ei­nes bu­ches von mei­nem wunsch­zet­tel (der en­zy­klop) bei mir be­dan­ken. vie­len dank, un­be­kann­ter vol­ker aus sin­del­fin­gen! und weil ich ge­ra­de mei­nen pa­the­ti­schen und emo­ti­ana­len habe (ich schau­kel mich ge­ra­de in stim­mung um die grö­ner nach­zu­ma­chen): vie­len dank an alle mei­ne le­ser. ich lie­be euch alle!

und jetzt gehe ich erst­mal ka­cken.


jam­ba-abos il­le­gal?

felix schwenzel

ein in­ter­es­san­ter bei­trag des orf (via jan­ko rött­gers) weist dar­auf hin, dass jam­ba sam­wa-abos il­le­gal sind, wenn sie von min­der­jäh­ri­gen ab­ge­schlos­sen wer­den. das gel­te laut orf für ös­te­reich, mit ein­schrän­kun­gen, den­ke ich, ver­mut­lich auch für deutsch­land.

in­ter­es­sant. was war denn ei­gent­lich noch­mal die ziel­grup­pe von jam­ba sam­wa? die 18-19 voll­jäh­ri­gen? die 20-30 toll­jäh­ri­gen? laut un­ter­neh­mensmo­der­ar­tor-spre­cher tilo bo­now (im fm4-ra­dio in­ter­view) be­steht die ziel­grupp­pe aus 16-24jäh­ri­gen, also zu ei­nem vier­tel aus min­der­jäh­ri­gen (ziel­grup­pe sind ja die, die nicht von der in­ter­es­san­ten, ab­wechs­lungs­rei­chen jam­ba sam­wa-wer­bung ge­nervt sind).

jetzt wäre doch in­ter­es­sant mal nach­zu­prü­fen ob sich jam­ba sam­wa an eine ziel­grup­pe ran­wirbt mit der ein ge­schäfts­ab­schluss ohne ein­ver­ständ­nis der er­zie­hungs­be­rech­tig­ten il­le­gal ist. könn­te es sein, dass ein vier­tel al­ler jam­ba sam­wa-ver­trä­ge rechts­wid­rig ist?

und noch in­ter­es­san­ter wäre es, alle min­der­jäh­ri­gen und ihre er­zie­hungs­be­rech­tig­ten dazu auf­zu­ru­fen den ver­trag auf­zu­lö­sen und auf rück­zah­lung der be­zahl­ten abo­bei­trä­ge zu be­stehen, denn jam­ba sam­wa sag­te dem orf:

Zu­dem wer­den bei Min­der­jäh­rig­keit oder Fehl­be­stel­lun­gen die Geld­be­trä­ge dis­kus­si­ons­los von uns zu­rück ge­bucht und er­stat­tet.

das gilt zu­min­dest in ös­te­reich, in deutsch­land wird die grau­zo­ne in der sich jam­ba sam­wa be­wegt von jam­ba sam­wa of­fen­si­ver ver­tei­digt, das be­rich­te­te vor ei­ni­ger zeit die kalt­mam­sell: jam­ba sam­wa lös­te in die­sem fall den ver­trag mit der min­der­jäh­ri­gen aus „ku­lanz“. ge­löst wur­de er den­noch.

jetzt bleibt die fra­ge, wie er­reicht man die min­der­jäh­ri­gen jam­ba sam­wa-kun­den und ihre el­tern? eine goog­le bom­be reicht dies­mal wahr­schein­lich nicht. ide­as, an­yo­ne?

[hin­weis: den bei­trag habe ich auch bei it+w ge­pos­tet]
[up­date: udo vet­ter klärt die rechts­la­ge. so wie ich ihn ver­ste­he, siehts schlecht für jam­ba aus. wenn sich jetzt alle min­der­jäh­ri­gen jam­ba-kun­den und ihre er­zieh­nungs­be­rech­tig­ten zu­sam­men­rot­ten und ihr geld zu­rück­ver­lan­gen, dann könn­te es rich­tig teu­er für jam­ba wer­den.]

tags: ,

weiterlesen

hu­bert bur­da in der faz

felix schwenzel


west­aflex, ver­bin­dun­gen die sich aus-dam­dam-zah­len

felix schwenzel

der wer­be­spot des jahr­hun­derts; west­aflex clip (ein­ge­bet­te­te­tes quick­time, ca. 13 MB).
sehr, sehr grot­ten­schlecht­geil. auch der ohr­wurm des jahr­hun­derts.

ge­fun­den in del.icio.us/map.

weiterlesen

fin­ger­übung 2

felix schwenzel in blogalike contest

test. igno­re:

yipee. ich habe die kom­plet­te sea­son 3 von24von mei­nem ama­zon wunsch­zet­tel be­kom­men. ges­tern abend woll­te ich dann zu­sam­men mit dem kerl schnuf­fi kie­fer an­gu­cken. ich bin dann aber mit ner ta­fel scho­ko­la­de in der hand beim kerl in den ar­men ein­ge­schla­fen und habe schreck­li­che alp­träu­me be­kom­men. in mei­nem traum hat­te mein blog alle far­be ver­lo­ren und war von ei­nem scheis­sen­den hund de­ko­riert. aus­ser­dem hat­te ich im traum kei­ne recht­schrei­bung und gross­schrei­bung mehr und muss­te die gan­ze zeit „fi­cken!“ schrei­en. ein alp­traum! ...FI­CKEN!

wirk­lich nur ein test, eine fin­ger­übung. bit­te nicht le­sen und so­fort ver­ges­sen.

[fin­ger­übung 1]


blogali­ke lo­go

felix schwenzel in blogalike contest

mal­colm war so nett ein (meh­re­re) lo­gos zu de­si­gnen. ich fand das hier am bes­ten, wer es be­nut­zen will und da­mit wer­bung für den blogali­ke con­test zu ma­chen in­dem er auf http://wir­res.net/ar­tic­le/ar­chi­ve/35/ linkt, dem ist mei­en ewi­ge dank­bar­keit si­cher. da sich mal­colms ers­ter ent­wurf auch schon ver­brei­tet hat, ix habe nix da­ge­gen wenn auch der ver­wen­det wird.

auf be­son­de­ren wunsch auch noch­mal in vol­ler auf­lö­sung.

weiterlesen

mui ver­sucht ver­knüp­fungs­frei­heit auf­zu­he­ben

felix schwenzel

BMG, edel, EMI, sony mu­sic, uni­ver­sal mu­sic und war­ner mu­sic lü­gen und wol­len ver­bie­ten über „il­le­ga­le hand­lun­gen“ zu be­rich­ten, bzw. dar­über zu be­rich­ten und auf web­sei­ten von her­stel­lern an­geb­lich il­le­ga­ler soft­ware zu lin­ken.

süss. da­bei hat­te ich im­mer ge­dacht, dasss rechts­an­wäl­te links nicht er­ken­nen, wenn sie nicht blau un­ter­stri­chen sind oder „**kli­cken sie hier**“ dran­steht. aber of­fen­sicht­lich ist der mu­sik­in­dus­trie (mui) dar­an ge­le­gen blau un­ter­stri­che­ne wor­te die auf her­stel­ler­sei­ten von ka­pier­schutz­ent­fer­nungs­soft­ware lin­ken aus dem in­ter­netz zu ver­ban­nen.

ich für mei­nen teil habe heu­te be­merkt, dass sich mu­sik als .m4a viel bes­ser an­hört als .m4p. wie man aus .m4p .m4a macht darf ich nicht sa­gen und wenn ich wie slash­dot am 28.1 auf das in­ter­view mit jon lech jo­han­sen hin­wei­sen wür­de, dann wür­de ich in­ner­halb ei­ner wo­che den ju­ris­ti­schen mui-knüp­pel zu spü­ren be­kom­men. so höre ich jetzt still und lei­se .mp3 und .m4a mu­sik, drü­cke hei­se die däum­chen und las­se die ei­er­köp­pe ei­er­köp­pe sein.

[der dem­ago­ge... mal wie­der am rum­dif­fe­ren­zie­ren und spin­dok­to­ren, lä­säns­wärt]