es­ther dys­on in­ves­tiert in flickr

felix schwenzel

es­ther dys­on in­ves­tiert in flickr, dar­auf weist dave wi­ner hin.

es­ther dys­on ist so­was wie die „grand dame“ des in­ter­nets, mit­be­grün­de­rin der „ICANN“ (cor­po­ra­ti­on for as­si­gned names and num­bers) und toch­ter von free­man dys­on, mei­nes lieb­lings (sach­buch-)au­tors. ich weiss nicht wer ge­nia­ler ist, es­ther, free­man oder flickr. alle drei wahr­schein­lich.


el­tern­abend

felix schwenzel

jo­chen­aus­ber­lin muss zum el­tern­abend:

… und des­we­gen sitzt sie jetzt da wie eine ma­rio­net­te, de­ren fä­den von ei­nem epi­lep­ti­ker ge­zo­gen wer­den.

glück und wo­chen­en­de

felix schwenzel

erst­mal anke grö­ner nach­äf­fen, dann mal wie­der in fä­kal-poe­sie üben:

le­cker nasi go­reng aus­ser aldi-tief­kühl­tru­he. am fens­ter, nicht im kühl­schrank ge­kühl­tes veltins trin­ken. al­lein (al­lein, sweet al­lein) „ge­gen die wand“ auf DVD gu­cken. schon lan­ge nicht mehr aufm sofa ein­ge­schla­fen, da­für im­mer in­ner­halb von 2 mi­nu­ten so­bald ich mich ins bett lege. zähe wol­ken, re­gen, wind, die luft riecht wie­der, schon seit ei­ner wo­che. speck-rol­le. ehr­mann früch­te-traum, mil­bo­na quark­zu­be­rei­tung, dö­ner. sonn­tag mor­gens um 7 for­mel1 gu­cken, mit so­fia am sonn­tag-abend ins kino.

glück ist wie fla­tu­lenz: es be­ginnt blub­bernd im bauch, dau­ert nie län­ger als 10 se­kun­den, kommt aber oft mehr­fach am tag vor­bei.


geld­wä­sche

felix schwenzel

ei­gent­lich wollt ichs in den link-dump wer­fen, jetzt abba doch hier: mit taco-sos­se oder ta­bas­co kann man geld säu­bern. ju­gend forscht, qua­si.

wä­sche wird nach wie vor im wasch­sa­lon ge­wa­schen. ohne ta­bas­co.


ti­ta­nic mal wie­der, ganz vor­ne

felix schwenzel


neue mo­de: lo­go ver­wa­schen

felix schwenzel

erst ver­saut sich ups das logo, jetzt iglo. was den­ken die sich da­bei?

jetzt hat der tief­kühl­kost-her­stel­ler iglo ein logo wie der mi­cro­wel­len­her­stel­ler iglo. warm, bil­lig, pseu­do 3di­men­sio­nal, öde.

[nach­trag] aus der pres­se­mit­tei­lung von iglo:

Die be­kann­te Tra­di­ti­ons­mar­ke iglo än­dert ab so­fort ih­ren ge­sam­ten Mar­ken­auf­tritt und er­scheint in ei­nem mo­der­nen und war­men De­sign. Die iglo-Ga­bel wird nach 41 Jah­ren ab­ge­löst von ei­nem Logo, dasNa­tür­lich­keit und Wär­me sym­bo­li­siertund durch sei­ne Form und Far­ben be­wusst Spiel­raum für As­so­zia­tio­nen lässt, wie z. B. für ein Blatt oder eine Wel­le.

hab ich das rich­tig ver­stan­den? ein tief­kühl­kost­her­stel­ler sym­bo­li­siert im logo wär­me? kalt ist also warm. der schwanz­flos­sen­lo­se wal soll na­tür­lich­keit sym­bo­li­sie­ren? wer ist denn hier wirr?


Fri­day, Fe­bru­ary 23, 2052

felix schwenzel


web­logs sind …

felix schwenzel

der kut­ter:

Web­logs sind eine gute Mög­lich­keit, Streit mit Leu­ten an­zu­fan­gen, von de­nen man sonst nie et­was ge­hört hät­te.

[via bov]


argh!

felix schwenzel

wenn ich mal mei­ne au­to­bio­gra­phie schrei­ben soll­te, wer­de ich sie „dö­ner zum früh­stück“ nen­nen. was das mit dem foto oben zu tun hat? ist auch ek­lig.


feuch­tet­raum

felix schwenzel

ehr­mann feuch­tet­raum

wasch­sa­lon

felix schwenzel

ich sit­ze am fens­ter, bli­cke hin­aus und den­ke: „hier fährt don al­phon­so ab und zu vor­bei, fo­to­gra­fiert den la­den in dem ich ge­ra­de im schau­fens­ter sit­ze und schreibt dazu viel­leicht eine klei­ne ge­schich­te über »sie«.“ hier kos­tet die wä­sche in ei­ner mie­le-wasch­ma­schi­ne 2 euro, auch wenn am schau­fens­ter 1,90 1,50 € steht. im­mer noch gut und güns­tig. 10 mi­nu­ten trock­nen kos­tet nen hal­ben euro.

nor­ma­ler­wei­se brau­che ich für zwei wasch­ma­schi­nen an­der­t­alb stun­den: wä­sche rein­stop­fen, nen kaf­fee trin­ken und zei­tung le­sen, die wä­sche in die trock­ner ste­cken, ge­gen­über bis der trock­ner fer­tig ist, beim kamps, bei der dump­fes­ten al­ler bis­her ken­nen­ge­lern­ten bä­cke­rei­fach­ver­käu­fe­ri­nen et­was früh­stü­cken, die tro­cke­ne wä­sche in mein roll­köf­fer­chen ste­cken und ne­ben­an in die u-bahn sprin­gen und ins büro fah­ren.

heu­te mach­te mir die äl­te­re dame, die gleich 4 ma­schi­nen für sich be­an­spruch­te ei­nen strich durch die rech­nung. ich konn­te nur eine ma­schi­ne fül­len, mehr wa­ren nicht frei. so dau­er­te mei­ne wasch­ak­ti­on fast dop­pelt so lan­ge (sie dau­ert noch, ich schrei­be das wäh­rend die zwei­te wasch­ma­schi­ne trock­net). heu­te bin ich zum ers­ten mal ge­nervt vom wasch­sa­lon. frü­her war ich im­mer nur ge­nervt von den wasch­ma­schi­nen bei mir zu­hau­se. man glaub es nicht wie emp­find­lich die­se din­ger sind. mir sind be­reits drei wasch­ma­schi­nen un­ter der hand weg­ge­stor­ben, was ei­ner­seits dar­an lie­gen mag, dass sie alle güns­tig und ge­braucht wa­ren und die wasch­ma­schi­nen-to­des­fäl­le alle in wohn­ge­mein­schaf­ten statt­fan­den. in stutt­gart kam ich ein­mal nach hau­se, der bo­den der kü­che stand 2 cm hoch voll was­ser und mein mit­be­woh­ner ber­nie sass im sei­nem zim­mer und spiel­te vi­deo­spie­le: „jo. hab ich ge­se­hen, die is ka­putt.“ zwei an­de­re wasch­ma­schi­nen wa­ren sehr agil und stan­den im kel­ler nach der wä­sche im­mer in ei­ner an­de­ren ecke als vor­her, ir­gend­wann er­eil­te sie der tod durch un­wucht.

in ber­lin hat­te ich ein­fach kei­ne lust mehr auf eine neu­an­schaf­fung, zu­mal ich auf­ge­hängt ge­trock­ne­te wä­sche has­se und mir auch noch ei­nen trock­ner hät­te be­sor­gen müs­sen. ohne wasch­ma­schi­ne im oh­ne­hin en­gen bad brauch­te ich auch kei­ne angst da­vor zu ha­ben, dass der an­schluss was­ser las­sen könn­te und scha­den ver­ur­sa­chen, un­wuch­ten konn­ten mir egal sein, war­tung eben­so, nur selbst war­ten muss ich ab und an, wie heu­te.

was mir in ber­lin „eco ex­press“ am ro­sen­tha­ler platz noch fehlt ist wlan, in köln ha­ben die „eco ex­press“ t*com hot­spots, die man ja be­kannt­lich um­sonst be­nut­zen kann. da­für sprin­gen dort net­te und hilf­lo­se men­schen her­um. geld hab ich dort schon ge­schenkt be­kom­men und je­des­mal habe ich min­des­tens ein­mal die mög­lich­keit je­man­dem die funk­ti­ons­wei­se der ma­schi­nen zu er­klä­ren, meist auf eng­lisch. nur von der be­nut­zung des ge­trän­ke­au­to­ma­ten ist ernst­haft ab­zu­ra­ten.

[nach­trag] leicht edi­tiert jetzt auch im re­staur.ant


ab­neh­men nur im in­ter­net

felix schwenzel

die goog­le ads sind zu mei­nem si­de­kick ge­wor­den. durch sie wer­de ich auf in­ter­es­san­te an­ge­bo­te auf­merk­sam ge­macht, wie kürz­lich den dol­len al­ters­test oder jetzt [via leo] die­se dol­le an­zei­ge:

ab­neh­men mit ga­ran­tie, hoch­wirk­sam nur im in­ter­net.

die wer­bung bleibt. aus­ser der le­ser (im­mer an den le­ser den­ken!) schal­tet sie ab.

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haar­cen­ter

felix schwenzel

ne­ben haar­trans­plan­ta­tio­nen, haar-„ex­ten­si­ons“, pe­rü­cken und was weiss ich noch al­lem bie­tet die­ses haar­cen­ter in der ubahn auch wim­pern­dau­er­wel­le an. irre.


zu­erst hier

felix schwenzel

me­thod blog­ging.


wa­be ade

felix schwenzel

der kauf­hof am alex­an­der­platz de­mon­tiert, wie an­ge­kün­digt, sei­ne wa­ben­fas­sa­de.


9live

felix schwenzel

ali­da kur­ras „mo­de­riert“:

ich weiss das das an­stren­gend ist, aber sie schaf­fen das. was steht denn da? […]

500 €. za­ckig! 01379444111. was kommt raus? sehr leicht! da darf ih­nen kein feh­ler pas­sie­ren. wir ha­ben nicht mehr so viel zeit, aber wir schaf­fen das noch. ran an das te­le­fon. ihre chan­ce. jetzt da­bei­sein. grei­fen sie zum hö­rer. un­glaub­lich. schon sehr viel geld raus­ge­gagn­gen. hier bei der quiz­night bei sat1. […] ganz schnell. […] auf gehts. ran ans te­le­fon, also bei 500 € kann ich nicht mehr viel sa­gen […] auf gehts. wann ha­ben sie das letz­te mal so viel geld nachts um 2 uhr ver­dient?

[…] 1000 €. auf gehts […] was ma­chen sie denn? war­um ha­ben sie denn da angst? […] 1000 € gibt es jetzt zu ge­win­nen. ran ans te­le­fon. ich war­te. […] hör­ne se mal. 500 € ein­fach aus­schla­gen. ich hab sie at­men ge­hört. […] kom­men sie. ganz schnelll. sie ha­ben doch die lö­sung! 01379444111 […] kom­men sie. end­spurt an­ge­sagt. biss­chen luft ham wa noch, aber nicht mehr viel. sie müs­sen schon zu­grei­fen. das was wir su­chen, lie­be zu­schau­er, das ma­chen sie mor­gens beim bä­cker […] ihr geld, ab­so­lut steu­ier­frei! […] 1000 € jetzt. 01379444111. lie­be ös­te­rei­cher, lie­be schwei­zer […] auf gehts. […] auf gehts. […] ganz schnell. […] ganz schnell, [ge­flüs­tert] ran ans te­le­fon. es geht nur noch dar­um ers­ter zu sein, jetzt gehts nur noch dar­um schnell am te­le­fon zu sein. das ist ihre chan­ce. jede se­kun­de kann es jetzt klin­geln. es wird auch klin­geln. ich weiss auch nicht wann es klin­gelt. aber für 1000 € kann man es schon­mal pro­bie­ren. 01379444111. [pau­se] aber hal­lo. schnell zum te­le­fon. die zeit tickt. im­mer noch nie­mand bei mir. was soll denn das? 9 buch­sta­ben. [pau­se, es piept] es hat noch nicht ge­klin­gelt! 01379444111. ich komm mir hier ziem­lich ver­las­sen vor.

[…] sie sind da­bei. sie ho­len sich das geld. ganz schnell. ich war­te. noch ist nie­mand aus­ge­wählt. … das ist ihre chan­ce 26000 € zu be­sit­zen! die raus­schmeis­ser mu­sik. dei sen­dung neigt sich dem ende. wenn sie jetzt noch da­bei sein wol­len. kom­men sie. ganz, ganz schnell. er­zäh­len sie mir nicht, dass sie kei­ne wün­sche hät­ten die sich nicht mit 26000 euro um­set­zen lies­sen […] ihre chan­ce. [guckt blöd] 01379444111. es muss jetzt hier jede se­kun­de klin­geln.

[bild­quel­le]

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mut­ter

felix schwenzel

mei­ne mut­ter liest hier mit, habe ich vor ein paar ta­gen er­fah­ren. das ist in­so­fern er­staun­lich, weil sie den jah­re­lang den seg­nun­gen der mo­der­nen tech­nik mit voll­kom­me­ner igno­ranz be­geg­net ist. die igno­ranz lös­te sich ein we­nig auf als sie be­griff, wie ein­fach das ver­fas­sen von tex­ten an ei­nem al­ten iBook sein kann, im ge­gen­teil zur bis­he­ri­gen text­ein­ga­be auf ih­rer schreib­ma­schi­ne. als sie dann auch noch das po­ten­ti­al von email be­griff, näm­lich dass man da­mit re­la­tiv schnell, re­la­tiv weit weg woh­nen­de men­schen er­rei­chen kann brach ein teil des igno­ranz-damms. dsl und wlan wur­den bei mir an­ge­for­dert und von mir bei mei­nen el­tern ein­ge­rich­tet. das „kon­zept“ des sur­fens woll­te sie noch nicht be­grei­fen, auch wenn mein tipp, dass man die blau un­ter­stri­che­nen wor­te in ei­ner email ein­fach an­kli­cken kann und nicht ab­tip­pen muss zu ei­nem lau­ten AHA und DAN­KE führ­ten. das fix­te sie wahr­schein­lich in ge­wis­ser wei­se an („ist ja ganz ein­fach!“).

ir­gend­wann, ir­gend­wie schaff­te sie es tat­säch­lich auf die­se sei­ten, was ich ihr zu­erst nicht so recht glau­ben woll­te, aber sie be­zog sich un­ter an­de­rem dar­auf, dass sie die sei­te ge­fun­den hät­te wo ich sie zi­tie­re. ich sah, es ge­sche­hen noch wun­der.

ich muss also zu­künf­tig ein biss­chen auf mei­ne wort­wahl ach­ten, „fi­cken“, „fot­ze“, „reck­tal­akro­ba­ten“, die­se wor­te flos­sen mir frü­her schnell aus der fe­der, qua­si. die­se wor­te brau­che ich auch gar nicht mehr zu be­nut­zen, da­für habe ich ja le­ser. mein le­ser
da­ni­el thy­rin­ger schrieb mir heu­te:

hängt sie oder ich hau mal ihre kir­che ka­putt.
was hat der alk ihr ge­las­sen. die­bi­sche fot­ze.na­zi­schlam­pe ver­ech­selt nein mit scheis­se. be­trügt stiehlt und hat ir­gend­wie die kro­ne der schöp­fung mit ih­rer fot­ze ver­wech­selt, ihre va­gi­na scheint dumm­heit ein denk­mal zu sein, passt ger­ne nor­ma­le ab und glaubt an wun­der. mord wird sie ver­ste­hen. für den schei­ter­hau­fen.vor­sicht. kann ver­se­hent­lich höf­lich sein. ich schick sie dem­nächst auf eine 8 als 2. ps gas lsd oder pa­ra­bel­lum. Schreck­schrau­be mit drauf­scheis­sen.

Ergo:

Fot­ze

Ps.: wo fängt der Schwanz an und wo hört ich bin grö­ßer auf?

das nenn ich mal (w)irr. auf wen sich da­ni­els äu­se­run­gen be­zie­hen, ent­zieht sich al­ler­dings mei­ner kennt­nis.


tv

felix schwenzel

hab ges­tern die­se sen­dung („plan­los in die zu­kunft - wie ver­kehrs­po­li­ti­ker mil­li­ar­den ver­gra­ben“) im ers­ten ge­se­hen. ein biss­chen moo­res­que, ein biss­chen dem­ago­gisch war das schon. ich würd sa­gen in­spi­rie­rend zur pro­test­wahl. das schlim­me ist ja, dass nicht nur die wäh­ler „dumm“ wäh­len, son­dern die po­li­ti­ker oft äus­serst „dumm“ agie­ren. da kann man sich schon mal von so ei­ner ARD-doku auf­het­zen las­sen (die wor­te „pro­test­wahl“, „dumm“ und „het­zen“ auf sei­ne web­sei­te zu schrei­ben).


kin­der er­schre­cken

felix schwenzel


in ös­te­reich ist ein stuhl um­ge­fal­len

felix schwenzel

die sturm­front hin­ter­lässt auch in ös­te­reich ihre spu­ren.

[per mail von k@rp­fen]

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in­ter­ak­tiv

felix schwenzel

in ei­ner öf­fent­li­chen in­ter­net-zei­tung, NEWS ge­nannt, stel­len mehr als vier re­dak­teu­re frank­furt­weit ihre mei­nung ins netz. nach IT&W druckt wir­res als zwei­tes deut­sches web­log täg­lich aus­zü­ge dar­aus:

[IX fin­det kein le­sens­wer­tes zi­tat: »die news­show fällt heu­te aus. aus­ser­dem wird mir von der web­sei­te schlecht. ich will da nicht mehr hin.«]

http://www.news-frank­furt.com