baguette

felix schwenzel

die­ser vowe hat mich dran er­in­nert, dass ich am am sams­tag was im ta­ges­spie­gel ge­le­sen habe (ta­ges­spie­gel, 31.07.2004):

23-Jäh­ri­ge ras­te mit Tem­po 129 durch die Ra­dar­kon­trol­le

Mit ei­ner Hand am Lenk­rad ist eine jun­ge Au­to­fah­re­rin ges­tern An der Wuhl­hei­de in ei­ner Tem­po-50-Zone in eine Kon­trol­le ge­rast. We­gen des ho­hen Tem­pos kam sie erst 40 Me­ter hin­ter dem Be­am­ten mit der ro­ten Kel­le zum Ste­hen. Beim an­schlie­ßen­den Rück­wärts­fah­ren ver­riss sie das Lenk­rad und ge­riet in die Über­hol­spur. Ein an­de­rer Fah­rer konn­te nur mit ei­ner Voll­brem­sung ei­nen Un­fall ver­mei­den. Die stau­nen­den Po­li­zis­ten er­kann­ten schnell den Grund für die Fahr­wei­se: In ei­ner Hand hielt die Frau ein be­leg­tes Ba­guette. Das konn­te sie im Bus zu Ende es­sen, denn ih­ren Füh­rer­schein muss­te sie ab­ge­ben. Ihr droht ein län­ge­rer Ent­zug, eine hohe Geld­stra­fe und sechs Punk­te in Flens­burg. Ha


ducks

felix schwenzel

sen­sa­tio­nell!
do­nald und dai­sy duck le­ben in deutsch­land — in darm­stadt.

be­weis im te­le­fon­buch.de.
[via asco sein µshred­der, spuel­mit­tel­mut]


ups

felix schwenzel

üb­ri­gens, bei UPS in der war­te­schlei­fe läuft go­tan pro­ject, also tan­go. nicht schlecht.
scha­de nur, dass die ihr logo ver­saut ha­ben. ein trau­er­spiel.


cia verbietet george w. bush zu bloggen

felix schwenzel

bush bloggt

klick!


thai stargarder strasse

felix schwenzel

als ich nach ber­lin zog war dort eine dö­ner-bude. klas­si­scher fa­mi­li­en­be­trieb, stän­dig of­fen, vor al­lem dann wenn ich dö­ner nö­tig hat­te, nachts, nach mit­ter­nacht, beim nach­hau­se kom­men. ich habe dort aus­schliess­lich nach 24 uhr dö­ner ge­kauft. sol­che kurz­schluss­hand­lungs-stopf­wa­ren-händ­ler sind der grund war­um ich gross­städ­te mag. wenn es ei­nem da­nach ist den kör­per zu schä­di­gen, kann man es ma­chen, auch weit nach mit­ter­nacht.

ir­gend­wann mach­te der dö­ner-fa­mi­li­en­be­trieb zu. ich ging für ei­ni­ge mo­na­te hung­rig ins bett. nach ei­ner hal­ben ewig­keit er­öff­ne­te an der stel­le der dö­ner­bu­de ein thai im­biss, der name ver­däch­tig nach glut­amat klin­gend, ton glu­ay. zu hohe prei­se für nor­ma­le qua­li­tät. mein ers­ter test führ­te zu ab­so­lu­ter spät-abends-es­sen-abs­ti­nenz. kein preis-leis­tungs-ver­häl­nis.

vor ei­ni­gen wo­chen über­nahm ein ori­en­ta­le den la­den. die na­tio­na­li­tät kann ich nicht fest­stel­len, aber die her­kunft aus dem fer­nen os­ten ist aus­zu­schlies­sen. äus­ser­lich ein­deu­tig na­her os­ten. aber er be­hielt die woks, an die stell­te er eine di­cke thai­län­de­rin. trotz­dem lief der la­den nicht. erst als ein wer­be­pla­kat mit der auf­schrift „alle ge­rich­te 3 euro“ quer über den bür­ger­steig ge­spannt wur­de schenk­te ich dem la­den wie­der auf­merk­sam­keit.

der spar­fuchs in mir wur­de wach und be­stell­te bei ei­nem er­neu­ten test die num­mer 51, bami go­reng. die di­cke thai­län­de­rin hat­te frei, der nahe-os­ten-ori­en­ta­le stand selbst ko­chend und wild du­zend am wok. das bami go­reng war vor­züg­lich, auch wennn es bei der be­stel­lung ein we­nig auf­re­gung um die nu­deln gab: die „rich­ti­gen“ nu­del sei­en noch nicht weich, ob ich auch mit dings-nu­deln ein­ver­stan­den wäre. war ich. das bami go­reng war su­per. ich konn­te mal wie­der voll­ge­fres­sen ins bett um die ecke fal­len, für 5 euro (in­klu­si­ve ein hel­les he­fe­wei­zen).

ich be­gannn mich mit leu­ten in dem la­den zu ver­ab­re­den. äus­ser­li­ches ar­gu­ment war das drei-euro-spe­cial, der gröss­te vor­teil dass ich gleich nach dem tref­fen äus­serst flott zu­hau­se war.

egal mit wem ich mich dort ver­ab­re­de­te, ich ass im­mer die num­mer 51, bami go­reng. und nie­mals, ich schwö­re, nie­mals, schmeck­te die­ses ge­richt gleich. die zu­be­rei­tung wur­de im­mer va­riert, mal mit röst­zwie­beln, mal mit erd­nüs­sen gar­niert, mal mit bro­ko­lie, mal ohne, mal mit vie­len di­cken ka­rot­ten­strei­fen, mal mit we­ni­gen, dün­nen ka­rot­ten­strei­fen, mal ohne ka­rot­ten. aber im­mer vor­züg­lich und im­mer für drei euro plus zwei fürs he­fe­wei­zen.

seit sich das drei-euro-spe­cial her­um­ge­spro­chen hat, ist der la­den al­ler­dings stets gut ge­füllt. das zwang den um­trie­bi­gen und du­zen­den gast­wirt eine be­die­nung ein­zu­stel­len. als ich sie zum ers­ten mal sah, die neue be­die­nung, hat­te sie ein bra­si­lia­ni­sches t-shirt an. seit­dem neh­me ich wahr­schein­lich völ­lig zu un­recht an, dass sie bra­si­lia­ne­rin ist. äus­ser­lich passt das auch, nicht ganz schlank, dun­kel­häu­tig und haa­rig, ei­nen präch­ti­gen arsch; lahm­ar­schig und auf­fas­sungs­arm, dass es ei­nen zur weiss­glut trei­ben kann. auf be­stel­lun­gen re­agiert sie mit ver­duz­tem ge­sicht. auch nach mo­na­ten kann sie mei­ne be­stel­lung ei­nes „bami gorengs“ nicht in die spei­se­kar­ten­num­mer über­set­zen: „wel­che num­mer? wel­che num­mer?“. blick­kon­takt ver­mei­det sie vir­tu­os. sie be­wegt sich wie ein drei­kral­li­ges faul­tier.

trotz­dem lie­be ich den la­den. und das bami go­reng ist je­des mal über­ra­schend — und gut.

ton glu­ay
thai bis­tro
star­gar­der stras­se 22
10437 ber­lin

[up­date: leicht re­di­giert auch hier]

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gross

felix schwenzel

ste schreibt wie­der:

32 grad, auto voll mit pil­zen ueber­all ver­teilt um zu aus­trock­nen, auto voll mit fli­gen aus der ge­gend fuer die “pil­ze par­ty”, ich su­per ver­schwitz.

die er­lebt aber auch sa­chen!


bomb

felix schwenzel

vowe: Ra­di­ca­ti Group.

ver­ste­hen tue ich es nicht, lin­ke aber ger­ne.

p.s.: heu­te habe ich je­man­dem ge­sagt, wer vowe nicht täg­lich liest, ist selbst schuld, wenn er an t*otspots geld be­zahlt.


hausarzt

felix schwenzel

heu­te habe ich ei­nen gan­zen ar­beits­tag ver­lo­ren. ich sass im war­te­zim­mer. bei frau dok­tor bunt­rock. die hat­te aber ho­sen an und liess mich vier­ein­halb stun­den war­ten. da kom­men ei­nem dum­me ideen, wenn man da so sitzt... mir fiel zum bei­spiel auf, ist ja klar, dass ar­chi­tek­ten ei­nen haus­arzt ha­ben. und ob­wohl ich ein aus­ge­bil­de­ter ar­chi­tekt bin, habe ich zwar kei­nen haus­arzt, da­für aber ei­nen haut­arzt.

aus lan­ge­wei­le habe ich mir ein paar neue fach­rich­tun­gen aus­ge­dacht:

  • heul­prak­ti­ker
  • freu­en­arzt
  • schin­der­arzt
  • zahm­arzt
  • schie­fer chir­urg
  • um­fall­chir­urg

und wo geht der blog­ger hin wenn er krank ist? zum blogg­to­lo­gen, klar. und wenn ve­ro­na in not ist, geht sie zum poot­h­arzt. auch klar. gün­ni geht zum gün­ni­ko­lo­gen, chi­ne­sen zum chin­ur­gen. ich hör ja schon auf.


huntress

felix schwenzel

kürz­lich war ich auf kor­si­ka, im ur­laub. der ge­neig­te le­ser mag sich er­in­nern.

ob­wohl ich un­ter ur­laub im­mer noch in ers­ter li­nie-auf-der-ter­ras­se-im-schat­ten-sit­zen-und-le­sen ver­ste­he kann man mich mit der aus­sicht auf ein ge­die­ge­nes mit­tag- oder abend­essen auch zu ei­nem ta­ges­aus­flug über­re­den. der dies­jäh­ri­ge ta­ges­aus­flug soll­te nach bo­ni­fa­cio ge­hen, der an­geb­lich meist-be­such­ten stadt kor­si­kas. wha­te­ver.

die fahrt dort­hin dau­er­te fast 2 stun­den. wun­der­schö­ne in­sel, die­ses kor­si­ka, aber ver­dammt gross. die an­kunft in bo­ni­fa­cio be­stä­tig­te das ge­rücht mit den vie­len be­su­chern. im stau zum nächs­ten park­platz wünsch­te ich dem er­fin­der der kli­ma­an­la­ge die hei­lig­spre­chung, die hat er sich red­lich ver­dient. egal, ich wollt mich kurz­fas­sen, die zeit drängt. man möge mir die be­scheu­er­ten for­mu­lie­run­gen ver­zei­hen.

also zum park­platz­fah­ren, par­ken, in die stadt­zu­rück­lau­fen, meh­re­re kaf­fee trin­ken, stadt toll­fin­den, stadt sehr toll fin­den, mit­tag­essen, mit­tag­essen toll fin­den, kaf­fee trin­ken und dann den yacht­ha­fen ab­klap­pern.

bonifacio

als wir dann so am yacht­ha­fen ent­lang klap­per­ten kam ich ins grü­beln. die­se teil­wei­se ziem­lich gros­sen yach­ten bie­ten auch nicht mehr als ne ter­ras­se mit schat­ten. zu­min­dest sas­sen dort die be­sit­zer oder nutz­nies­ser der yacht stän­dig, hin­ten am boot, im schat­ten. den bli­cken von neu­gie­ri­gen af­fen­köp­pen wie mir aus­ge­lie­fert.

wenn ich im fe­ri­en­haus auf der ter­ras­se sit­ze und das le­ben ge­nies­se, lese, esse oder gar wein trin­ke wer­de ich nicht be­gafft und zah­le we­ni­ger... ok. zu­ge­ge­ben, wenn ich ins fe­ri­en­haus rein­ge­he er­war­tet mich sub­stan­zi­ell we­ni­ger lu­xus als den yacht-an­ge­ber. da­mit kann ich aber le­ben. also ent­scheid ich mich die yacht-ty­pen doof zu fin­den. al­le­samt. wenn man sich ent­schei­det eine sor­te mensch doof zu fin­den, fal­len ei­nem auch so­gleich be­wei­se da­für in den schoss:

die yacht be­sit­zer kön­nen nicht ein­par­ken! in bo­ni­fa­cio müs­sen alle yach­ten rück­wärts ein­par­ken. hin­ten kommt dann ein steg aus der yacht raus, der es dem pas­sa­gier er­mög­licht (ohne ber­herz­ten sprung) an land zu ge­lan­gen. zwei yach­ten be­ob­ach­te­te ich beim „ein­par­ken“. haha. lä­cher­lich. 3-4 ver­su­che brauch­ten die doo­fies. vie­le yacht­be­sit­zer die sich der gaf­fe­rei aus­setz­ten wa­ren auch um­ge­kehrt pro­por­tio­nal zu ih­rer yacht at­trak­tiv. das soll heis­sen fast alle yach­ten wa­ren sehr ele­gant und schön. pfif­fig kon­stru­iert, gut ge­pflegt, be­ein­dru­ckend, das wa­ren die yach­ten.

beim er­neu­ten kaf­fet­rin­ken sa­hen wir dann plötz­lich eine rie­sie­ge, eine wirk­lich sehr, sehr gros­se yacht beim rück­wärts­ein­par­ken. lang­sam tu­cker­te die­ses un­ge­heu­er, laut auf­schrift hun­tress ge­tauft, rück­wärts durchs yacht­ha­fen­be­cken. ganz durch. bis zum re­prä­sen­ta­ti­ven an­fang des ha­fen­be­ckens, also qua­si mit­ten in die stadt. nach dem kaf­fee­trin­ken woll­ten wir nach­hau­se fah­ren, frön­ten aber noch ein letz­tes mal dem gaf­fen. wir gin­gen zur an­le­ge­stel­le.

dort wa­ren ca. 8 an­ge­stell­te ge­ra­de da­mit be­schäf­tigt den an­le­ge­steg aus­zu­fah­ren. al­les hy­drau­lisch, aber null au­to­ma­tisch. das ge­län­der muss­te ein­ge­steckt wer­den, ge­län­der­stüt­zen, da­durch ein tau und ganz ans ende, kein scheiss, kam eine klin­gel- und sprech­an­la­ge. ganz zum schluss eine ab­sper­rung mit nem klei­nen mes­sing­schild, auf­schrift: „pri­va­te yacht“ - ach!

eine olle schrul­le kam zum vor­schein. kom­plett mit hut und ge­schmack­lo­sem kos­tüm­chen auf ich-kann-geld-scheis­sen und ich-mach-ei­nen-auf-ade­lig ge­trimmt. sie er­war­te­te be­such der von hin­ten kam, mit ei­nem klei­nen bei­boot, aus den tie­fen des yacht­ha­fens. zwei adi­pö­se her­ren in shorts und 2 jün­ge­re da­men stie­gen auf die yacht. heuch­le­ri­sche be­grüs­sung, al­les semi-öf­fent­lich, wir wa­ren mitt­ler­wei­le si­cher­lich so um die 50 gaf­fer. als die gäs­te oben bei der ol­len schrul­le wa­ren fing die mann­schaft so­fort zu put­zen an. chrom po­lie­ren, deck wi­schen. wie die amei­sen.

ir­gend­wann wur­de das gaf­fen lang­wei­lig und wir sind nach­hau­se ge­fah­ren.

in­ter­es­sant wuir­de es dann wie­der zu­hau­se. am in­ter­net. der be­sit­zer der hun­tress ist zwar nicht aus­zu­ma­chen/zu goog­len, aber man kann sich die hun­tress für $240.000,00 pro wo­che mie­ten. in der ne­ben­sai­son et­was bil­li­ger. ge­baut wur­de sie in hol­land, bei fead­ship, da­mals hiess sie noch sea se­dan II.

jaja. ge­gen die queen mary 2 in ham­burg ist das na­tür­lich al­les nix.


woody allen im tempodrom

felix schwenzel

knu­spi fands nicht so gut:

die pia­nis­tin ver­liert bei zwei stü­cken mehr­mals den fa­den und ver­geigt ein solo so grau­sam, dass man wei­nen möch­te. und im­mer, wenn es an­fängt zu groo­ven, kommt das pu­bli­kum mit zdf-fern­seh­gar­ten-ge­klat­sche (schön auf 1 und 3), ver­liert die groo­ve und klatscht al­les ka­putt.

ganz le­sen...


die mauer in berlin

felix schwenzel

nie­mand hat die ab­sicht eine mau­er zu bau­en: dies­mal am alex­an­der­platz.


magazine

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel fragt was aus den fünf ber­li­ner ma­ga­zin-neu­grün­dun­gen dum­my, ci­ce­ro, ach­tung, voss, mo­no­pol wur­de.

eine der ant­wor­ten von jo­chen förs­ter, dum­my:

Wir brau­chen ei­nen Lieb­ha­ber mit Geld.

wer braucht das nicht? lieb­ha­ber mit geld?

mein fa­vo­rit (ne­ben M Pu­bli­ca­ti­on): na­tür­lich dum­my (ich hab dich lieb dum­my, aber kein geld).


dunkelheit

felix schwenzel

[...] heu­te ein link in die dun­kel­heit.

for­mu­lie­run­gen gibts.

der link in die dun­kel­heit hat wir­res.net bei den blogstats-top100 im­mer­hin auf platz 24 (li­velinks: 11) ge­hievt.

bin ich jetzt web­log­be­deu­tungs­ma­fia?

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biolek?

felix schwenzel

hat al­fred bio­lek sich schwarz-ge­är­gert? wenn ja, wor­über?

hat er na­tür­lich nicht.

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„das tägliche wunder“

felix schwenzel

ist dem ty­pen ei­gent­lich nix pein­lich?

Wer sich den Sinn für das täg­li­che Wun­der in der Rea­li­tät er­hält, sieht Gott über­all.

bi­got­te­rie pur. im wahrs­ten sin­ne des wor­tes.

apro­pos heuch­le­rei... die­ses zi­tat zum the­ma heu­che­lei ist nicht etwa von gün­ther wall­raff, es ist von kai ich-zerr-dich-an-die-öf­fent­lich­keit diek­mann hims­elf [quel­le: ger­win trifft kai diek­mann]:

Was wi­dert Sie an?
Auf wel­che Art und Wei­se Men­schen vor­ge­führt wer­den, Men­schen, die nicht be­ur­tei­len kön­nen, wel­che Fol­gen ein sol­cher Auf­tritt für sie hat, wenn sie mit ge­wis­sen Aus­sa­gen vor die Ka­me­ra ge­zerrt wer­den, wenn sie ihre Schwes­ter, ihre Mut­ter, ih­ren Part­ner be­schimp­fen. Ich fin­de es un­ge­heu­er heuch­le­risch, wenn dann Mo­de­ra­to­ren ein­grei­fen und fra­gen: „Was weinst du denn“, und die Be­trof­fe­nen in den Arm neh­men. Das ist für mich eine Sa­che, die ich ein­fach wi­der­lich fin­de.
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dieckmann

felix schwenzel

we­gen dem ak­tu­el­len start­bild auf der ti­ta­nic sei­te habe ich mir die ge­druck­te aus­ga­be ge­kauft; dar­in sind bil­der von ei­nem ganz schmie­ri­gen, fie­sen, jun­geunio­ni­gen, aal­glat­ten pop­per zu se­hen. der pop­per hat jetzt (laut ur­teil des ber­li­ner lang­ge­richts) das ver­let­zen von per­sön­lich­keits­rech­ten zu sei­nem be­ruf ge­macht. die rede ist von bild-„zei­tungs“-chef kai diek­mann.

sen­sa­tio­nel­le ex­klu­siv­bil­der ent­hül­len kai diek­manns ver­gan­gen­heit als schür­zen­jä­ger und ge­nuss­mensch. der bild-chef in­tim.

also: TI­TA­NIC KAU­FEN!

[nach­trag] die frank­fur­ter rund­schau be­rich­tet auch über die diek­mann fo­tos in der ti­ta­nic.

Und was sagt Diek­mann? "Ich bin von der Ti­ta­nic maß­los ent­täuscht. Die mit gro­ßem Tam­tam an­ge­kün­dig­ten Fo­tos zei­gen in Wahr­heit nur ein mi­ni­ma­les Spek­trum mei­nes um­fas­sen­den ju­gend­li­chen Früh­werks. So­we­nig hat der Le­ser nicht ver­dient."

[nach­trag via po­lar­luft]

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statistik

felix schwenzel

heu­te mal ein paar sta­tis­ti­ken. wer will kann sich mei­ne pphlog­ger-sta­tis­ti­ken an­gu­cken. user­na­me wir­res, pass­wort guest — wer sich die sta­tis­tik wirk­lich an­gu­cken will fin­det auch die adres­se.

pphlog­ger ist üb­ri­gens eine di­cke emp­feh­lung. wer MyS­QL und PHP auf dem ser­ver hat, in­stal­liert das ding in we­ni­gen mi­nu­ten. es bie­tet... al­les was man sich wünscht.

seit ich den pphlog­ger im au­gust 2003 in­stal­liert habe wur­den etwa 102000 be­su­cher ge­zählt. das der zäh­ler kei­ne craw­ler mit­zählt soll­te die­se zahl mehr oder we­ni­ger „ech­te“ be­su­cher wie­der­spie­geln. die beim pro­vi­der in­stal­lier­ten aw­stats zei­gen mir eine 3mal so hohe zahl „be­su­cher“ an. hot­links und rss-abos wer­den von den aw­stats auch als be­su­cher ge­zählt. which is quatsch. pphlog­ger macht das bes­ser. al­ler­dings hat­te der ser­ver auf dem der pphlog­ger lief im juni/juli kei­ne sta­bi­li­tät und hat ein paar tau­send be­su­cher ver­passt, weil er stän­dig off­line war. der um­zug hat auch noch­mal ein paar hun­dert be­su­cher ge­kos­tet, es feh­len drei tage.

egal was ich sa­gen woll­te, hier sind die 10 sei­ten auf wir­res.net mit den meis­ten pa­ge­views (stand 30.7.2004):


für don

felix schwenzel

die ware kann man auch hier se­hen.


pfennigabsätze

felix schwenzel

pfen­nig-ab­sät­ze heis­sen ab jetzt cent-ab­sät­ze und sind nur noch halb so gross (fak­tor 0,5113).


kaltakquise

felix schwenzel


SI SY PH OS

felix schwenzel

stargarderstrasse ecke pappelallee, donnerstag 29. juli 2004, 23:16 h