sex, drugs

felix schwenzel

sex, drugs and brock­oli'n'roll.


ouzo otto

felix schwenzel

kei­ne ah­nung ob das ein fake ist oder echt.

[via herr d.]

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FAZ disst netzeitung

felix schwenzel

die­ser ar­ti­kel er­in­nert mich an den pen­ner mit der voll­ge­piss­ten hose, der die an­de­ren pen­ner an­schrie: „ihr loo­ser! scheiss pen­ner!“; dass der on­line-ober­loo­ser faz.net die net­zei­tung an­pisst, nimmt do­nal­phon­so zum an­lass zur höchst­form auf­zu­lau­fen.

ich habe ja im­mer wie­der über die net­zei­tung gelästert, aber al­lein die tat­sa­che, dass links auf die net­zei­tung nicht ver­öden (per­ma­links!) ist — eben — lin­kens­wert. aus­ser­dem sind al­lein die urls der faz ein zu­mu­tung, von der la­de­ge­schwin­dig­keit und un­nö­ti­gen de­sign­spiel­chen will ich nu gar nicht re­den.

ich lese die netz­zei­tung re­gel­mäs­sig, 1-3 mal täg­lich und das ir­gend­wie ger­ne - die faz nur sonn­tags, wenn sie um­sonst im star­bucks rum­liegt. on­line geht das ir­gend­wie nicht.


den popo pudern

felix schwenzel

auch im ta­ges­spe­igel von heu­te: haim sa­ban pu­dert sei­nen wer­be­kun­den und den chefs di­ver­ser me­dia­agen­tu­ren den popo. die sind teil­wei­se ganz be­geis­tert und über­wäl­tigt da­von:

„Er ist ein­fach ein su­per Typ mit viel Koh­le“ – „das war schon was ganz Be­son­de­res“, sagt Jens-Uwe Stef­fens von der Agen­tur pi­lot me­dia.

und dann ar­bei­ten alle ge­mein­sam an der wei­ter­ver­brei­tung des anal pha­be­tis­mus.


fernsehtipp

felix schwenzel

al­len die das re­for­mier­te p in der über­schrift igno­rie­ren kön­nen sei die­ser fern­seh­tipp aus dem ta­ges­spie­gel ans herz ge­legt:

[Man kann] da­bei zu­se­hen, wie eine Frau mit ei­nem Mann durch die Nacht zieht, der sie nicht in­ter­es­siert. Ju­lie Del­py, Schau­spie­le­rin, Sän­ge­rin, Re­gis­seu­rin. Bela B., Sän­ger und Schlag­zeu­ger der Rock­grup­pe Die Ärz­te. Es ist eine Fol­ge der Arte-Rei­he „Durch die Nacht mit…“.
[...] Man merkt, hier will eine mit An­stand ei­nen Abend mit ei­nem Frem­den über­ste­hen. Der Film ist ein Lehr­film dar­über.

da es mir schon letzt­lich sehr viel freu­de be­rei­te­te ju­lie del­py beim re­den und schwei­gen zu be­trach­ten, wer­de ich das heu­te um 0:15 auf arte noch­mals tun.

ju­lie del­py zu be­trach­ten macht üb­ri­gens auch ge­ra­de ein paar new yor­kern sehr viel vor­freu­de. be­ru­hi­gend zu er­fah­ren, dass nicht al­les zu­erst in ame­ri­ka­ni­schen ki­nos läuft...


unentschieden

felix schwenzel

ich bin un­ent­schie­den. ich weiss nicht ob ich die­sen ver­spre­cher ek­lig oder schön fin­den soll:

frech­haut!


ffffuper!

felix schwenzel

wie die­se frau es schafft be­ruf und fa­mi­lie un­ter ei­nen hut zu brin­gen habe ich mich nie ge­fragt.

ich habe mich stän­dig ge­fragt wie es die­se frau ge­schafft hat ei­nen job als nach­rich­tenspre­che­rin zu be­kom­men.

die fra­ge wird im in­ter­view mit ihr nicht an­ge­spro­chen:

Seit April 1997 mo­de­rie­ren Sie 'Punkt12'. Sind Sie die täg­li­che Het­ze nach neu­en Ge­schich­ten nicht manch­mal leid?

Kat­ja Bur­kard: Nein, über­haupt nicht. Mir macht der Job nach wie vor sehr viel Spaff und mich reift die Her­auf­for­de­rung, un­fe­re tol­len Quo­ten auch zu hal­ten. Wir ha­ben ein groff­ef Ftamm­pu­bli­kum, daf feit Jah­ren je­den Mit­tag zuff­f­aut. Mei­ne Re­dak­ti­on und ich, wir füh­len unfverp­lich­tet die­fen Leu­ten je­den Mit­tag die bef­ten Fto­rief zu lie­fern.

Gibt es eine Ge­schich­te, an die Sie sich be­son­ders ger­ne er­in­nern oder die Sie be­son­ders be­wegt hat?

Kat­ja Bur­kard: Daf Faf­zi­nie­ren­de an 'Punkt 12' ift ja, daff wir fo­wohl über fehr luf­ti­ge Geff­fich­ten alf auch über Ka­taf­tro­phen be­rich­ten. Da ge­hen die Emo­tio­nen rauf und run­ter - da­von kann man fich auch alf Mo­de­ra­to­rin nicht frei­ma­chen. Ich hat­te zum Bei­fpiel ei­nen Lach­krampf bei ei­nem Bei­trag über Jür­gen Drewf, der im Kän­gu­ru-Kof­tüm Kän­gu­ruf im Zoo be­fuch­te. An­de­rer­feitf kämp­fe ich oft auch mit dem Ent­fet­zen: Mir find ganz be­fon­derf die Ff­fick­fa­le der Op­fer def 11. Fep­tem­ber an die Nie­ren ge­gan­gen. Da hat zum Bei­fpiel ein Mann kurz vor dem Crafh auf ei­ner der Un­glückfm­aff­fi­nen an­ge­ru­fen, um fei­ner Frau zu fa­gen, daff er fie liebt. Die Frau war nicht Zu­hau­fe und er fprach fei­ne letz­te Nach­richt auf den An­ruf­be­ant­wor­ter. Daf hat mich fehr be­rührt.

mehr bei RTL...

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die zeit vergeht...

felix schwenzel

kann das sein? ich lese spie­gel on­line seit 10 jah­ren? kurz ge­guckt, tat­säch­lich ich habe noch ein gif hier auf der plat­te lie­gen, da­tiert vom 30.10.1995.

wit­zig die url vom spie­gel mit der ich am 5.11.1995 auf den spie­gel on­line ge­linkt habe: http://www.uni-stutt­gart.de:80/bda/int/spon/on­line/scan.html
„bda“ stand für bun­des­da­ten­au­to­bahn, da­mals wa­ren uni­ver­si­tä­ten, de­ren netz­wer­ke und wahr­schein­lich der hei­se ver­lag wohl die ein­zi­gen die die nö­ti­ge in­fra­struk­tur für so­was hat­ten.


argh!

felix schwenzel

und der tag hat noch 7 stun­den...


fussball

felix schwenzel

ich fand das fuss­ball­spiel echt öde. eben­so das for­mel 1 ren­nen. wim­ble­don und tour de france hab ich gar nicht erst ge­guckt. aber beim fuss­ball-drum­her­um sind mir zwei din­ge auf­ge­fal­len:

  • der otto re­ha­gel ist ein fux. wie der es im in­ter­view schafft fra­gen nicht zu be­ant­wor­ten* - re­spekt.
  • bei den grie­chen fiel mir auf, wie an­ge­nehm das ist, wenn der tor­wart die schnau­ze hält und nicht die gan­ze zeit rum­schreit. ich bin für die ab­schaf­fung von die­sem schrei­hals im deut­schen tor, eben­so wie für die ab­schaf­fung des king-kongkahn-bur­gers bei bur­ger king

*) sie­he in­ter­view im spon :

Sie gel­ten als Kan­di­dat für den Pos­ten des Bun­des­trai­ners in Deutsch­land. Wer­den Sie Ih­ren Ver­trag in Grie­chen­land bis 2006 er­fül­len?

Reh­ha­gel: Es ist an der Zeit, um über die Jungs zu spre­chen, sie ha­ben et­was Wun­der­vol­les voll­bracht. Es wäre fa­tal, auch nur ein ein­zi­ges Wort über an­de­re Din­ge zu ver­lie­ren.

der alte fux lässt sich nicht aufs glatt­eis füh­ren.


idiot

felix schwenzel

die­ser idi­ot der sich ges­tern im em-fi­na­le im netz ver­fan­gen hat macht das of­fen­bar pro­fes­sio­nell. zu­letzt hat er sich im mai auf die for­mel 1 stre­cke in bar­ce­lo­na be­ge­ben um dort auf sich auf­merk­sam zu ma­chen. of­fen­bar ist das nicht be­son­ders fol­gen­schwer zur auf­merk­sam­keits­stei­ge­rung an­de­re in le­bens­ge­fahr zu brin­gen oder mil­lio­nen fern­seh­zu­schau­er zu ner­ven.

das al­ler­nervigs­te: ges­tern ab 11 uhr ha­gel­te es be­su­cher die bei goog­le nach jim­my­jump ge­sucht ha­ben. fast 700 be­su­cher in ei­ner stun­de. nächs­tes mal ge­hen die hof­fent­lich alle wo­an­ders hin :)

[up­date] oh shit. es geht wei­ter. of­fen­bar ist es in eu­ro­pa nor­mal so­bald man ins büro kommt erst­mal den fern­seh­high­lights des letz­ten abends nach-zu-goog­len. pünkt­lich seit 8:30 h strö­men die be­su­cher von goog­le hier­hin.


keine zeit

felix schwenzel

da­für hat er sich jede men­ge no­mi­nie­run­gen ver­dient, der frank.

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punks und prediger

felix schwenzel

im­mer wie­der nett, wie die un­ter­schied­lichs­ten men­schen am alex­an­der­platz ne­ben­ein­an­der ko­exis­tie­ren.


eklige worte

felix schwenzel

se­nio­ren-dreh­schlaf­so­fa, an­no­ciert am u-bahn­hof potz­dam­mer­platz. so­was schreib ich neu­er­dings auch im­mer hier­rein.

senioren-drehschlafsofa

eurobad74

felix schwenzel

Wel­co­me to EU­RO­BAD '74, an ex­hi­bi­ti­on of Eu­ro­pe's worst in­te­ri­ors of 1974.


das wurde ja auch mal zeit

felix schwenzel

dass da mal je­mand dran denkt.

[up­date] fast ver­ges­sen, gibts schon lan­ge, nur nicht mo­bil. [tnx an­dre­as]

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post vom kundendialog

felix schwenzel

eine gute be­kann­te von mir stand kürz­lich per email im „kun­den­dia­log“ mit der bahn. das kam so: auf dem weg von ber­lin nach ams­ter­dam war sie ein biss­chen mehr als die bahn ver­spä­tet und ver­pass­te ih­ren zug von ber­lin nach ams­ter­dam. am ser­vice­point be­kam sie eine ver­bin­dung nach ams­ter­dam mit um­stei­ge­bahn­hof duis­burg ge­nannt. das kos­te­te sie bei der ers­ten fahr­kar­ten­kon­trol­le be­reits 7 euro ex­tra. nach dem die schaff­ne­rin das ti­cket kon­trol­liert und 7 euro zu­schlag kas­siert hat­te, wur­de die fra­ge wann der zug in duis­burg ab­fah­ren wür­de mit ei­nem ent­schie­de­nen „kei­ne ah­nung“ be­ant­wor­tet, sie wis­se auch nicht mehr als im aus­lie­gen­den „ihr rei­se­plan“ stün­de. also ist mei­ne be­kann­te wie ihr am ser­vice­point ge­sagt wur­de in duis­burg in den nächs­ten bes­ten zug nach ams­ter­dam um­ge­stie­gen. doof war nur, das der nächs­te bes­te zug 32 euro teu­rer war als ein an­de­rer, der al­ler­dings in han­no­ver ab­ge­fah­ren wäre. das stand nir­gend­wo und nie­mand woll­te es ihr sa­gen, erst im et­was teu­re­ren zug nach ams­ter­dam fand sie ei­nen schaff­ner mit durch­blick durch das ta­rif­sys­tem: die­ses fach­wis­sen wur­de ihr als alle flucht­we­ge ver­sperrt wa­ren mit aus­ge­streck­ter auf­ge­hal­te­ner hand mit­ge­teilt.

kein pro­blem denkt sich je­der der die ser­vice-of­fen­si­ve der bahn kennt, dass sie mo­bil macht und laut ei­gen­wer­bung weiss, dass ge­ra­de die klei­nen auf­merk­sam­kei­ten gros­se freu­de be­rei­ten. also eine email an den neu­en in­ter­net-ser­vice der bahn ge­schickt, mit der bit­te um ku­lanz und er­stat­tung der 32 euro die durch fehl-be­ra­tung bzw. man­geln­de ver­ständ­niss des ei­ge­nen ta­rif­sys­tems ent­stan­den sind.

die ant­wort der bahn klang viel­ver­spre­chend:

Vie­len Dank für Ihre Email.

Wir be­dau­ern, dass Sie die Un­an­nehm­lich­kei­ten er­fah­ren ha­ben.

Si­cher­lich ist es für uns nach­voll­zieh­bar, wenn Sie da­durch ei­nen ne­ga­ti­ven Ein­druck von der Deut­schen Bahn und ih­ren Mit­ar­bei­tern be­kom­men ha­ben. Auch wenn Sie nicht im Be­sitz ei­nes gül­ti­gen Ti­ckets wa­ren, so hat uns die Vor­ge­hens­wei­se un­se­res Zug­be­glei­ters doch sehr ent­täuscht.

Auch wenn sich die Bahn in schnel­len Schrit­ten von der eins­ti­gen
Be­hör­de zu ei­nem mo­der­nen Mo­bi­li­täts­dienst­leis­ter wan­delt, gibt es of­fen­sicht­lich in Be­zug auf kun­den­ori­en­tier­tes Den­ken und Han­deln noch ei­ni­ge De­fi­zi­te. Die­sen be­geg­nen wir der­zeit ver­stärkt mit Schu­lungs­maß­nah­men, um un­se­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter auf sol­che Si­tua­tio­nen vor­zu­be­rei­ten und sie mit dem ge­wis­sen Fin­ger­spit­zen­ge­fühl aus­zu­stat­ten.

Ihr ne­ga­ti­ves Er­leb­nis kön­nen wir zwar lei­der nicht mehr rück­gän­gig ma­chen, hof­fen aber, dass Sie un­se­re Ent­schul­di­gung ak­zep­tie­ren. Men­schen ma­chen Feh­ler, auch die Men­schen bei der Bahn.

Wir ge­hen aber da­von aus, dass Sie bei Ih­rer nächs­ten Rei­se wie­der an­ge­neh­me­re Er­fah­run­gen mit un­se­rem Un­ter­neh­men ma­chen wer­den.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

DB Fern­ver­kehr AG
Ihr Kun­den­dia­log

die bahn sieht also ein, dass ei­ni­ge ih­rer zug­be­glei­ter „de­fi­zi­te in be­zug auf kun­den­ori­en­tier­tes den­ken und han­deln“ ha­ben, also un­freund­li­che, in­kom­pe­ten­te ei­er­köp­pe sind von de­nen man selbst „sehr ent­täuscht“ sei. und, frap­pie­rend schnell be­merkt, nur we­ni­ge mo­na­te (12) nach ein­füh­rung ei­nes voll­kom­men idio­ten­si­che­ren und scheis­sein­fa­chen ta­rif­sys­tems (bahn ei­gen­wer­bung, frei zi­tiert) be­merkt die bahn das vie­le ih­rer mit­ar­bei­ter es trotz­dem noch nicht ka­piert ha­ben und ver­sucht die­se zu schu­len. scheis­se ge­baut, ent­schul­digt, freund­lich ge­grüsst. kein wort von ku­lanz, ei­ner klei­nen auf­merk­sam­keit oder ei­ner er­stat­tung.

also noch­mal nach­ge­hakt:

ich dan­ke ih­nen für ihre ent­schul­di­gung, muss je­doch dazu an­mer­ken,
dass mir der er­satz der 32 euro, die ich, auf­grund ei­ner
fehl­in­for­ma­ti­on ih­rer mit­ar­bei­ter be­zah­len muss­te, ein an­ge­mes­se­ner
aus­gleich er­scheint.

in ei­nem re­stau­rant möch­te ich ja auch nicht mehr zah­len, als auf der
kar­te steht, oder?
was hal­ten sie da­von?

jetzt trat der kun­den­dia­log auf die dia­log­brem­se, für miss­ver­ständ­nis­se (blöd­heit), irr­tü­mer (lust­lo­sig­keit) ih­rer mit­ar­bei­ter kön­ne die bahn nicht ge­ra­de­ste­hen. der kun­de habe die vol­le ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und für eine kor­rek­te be­ra­tung selbst zu sor­gen:

Vie­len Dank für Ihre An­fra­ge.

Fahr­schei­ne wer­den nach bes­tem Wis­sen er­stellt und ver­kauft.
Miss­ver­ständ­nis­se oder Irr­tü­mer, so­wohl bei un­se­ren Mit­ar­bei­tern als
auch bei Kun­den kön­nen al­ler­dings nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Dies ist für uns im nach­hin­ein lei­der nicht nach­voll­zieh­bar.

Die für die Bahn und für ihre Kun­den glei­cher­ma­ßen ver­bind­li­chen
Be­för­de­rungs­be­din­gun­gen be­inhal­ten da­her, dass Rei­sen­de sich beim Kauf ver­ge­wis­sern müs­sen, ob die Do­ku­men­te ih­ren Rei­se­wün­schen ent­spre­chend aus­ge­stellt sind.

Wir be­dau­ern, Ih­rem Wunsch nach Er­stat­tung nicht nach­kom­men zu kön­nen.

Wir hof­fen, mit die­sen Er­läu­te­run­gen zum bes­se­ren Ver­ständ­nis
bei­getra­gen zu ha­ben und freu­en uns, Sie bald wie­der in un­se­ren Zü­gen be­grü­ßen zu dür­fen.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

DB Fern­ver­kehr AG
Ihr Kun­den­dia­log

noch­mal kurz zu­sam­men­ge­fasst. die bahn gibt zu un­ge­schul­tes, un­ge­ho­bel­tes per­so­nal auf die kun­den los­zu­las­sen. die bahn er­war­tet, un­ter ver­weis auf ihre be­för­de­rungs­be­digun­gen, dass kun­den sich im ta­rif­dschun­gel bes­ser aus­ken­nen als ihre mit­ar­bei­ter. die bahn be­rät ohne ge­währ, kas­siert promt und er­stat­tet nicht.

aber die bahn freut sich ihre kun­den in ih­ren zü­gen be­grüs­sen zu dür­fen. das ist doch was.

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web.de glaub nicht an die eigenen produkte

felix schwenzel

am 7. mai 2001 ver­öf­fent­lich­te web.de eine pres­se­mel­dung in der sie stolz da­von be­rich­te­te als ers­tes „in­ter­net-un­ter­neh­men“ in deutsch­land eine ei­ge­ne „orts­netz­kenn­zahl“ er­hal­ten zu ha­ben. bei der zu­ge­teil­ten 01212 han­de­le es sich um ei­nen „in­no­va­ti­ven Dienst“, zi­tat web.de:

01212 – Die Vor­wahl für Kom­mu­ni­ka­ti­on von mor­gen

die­se vor­wahl soll­te dann für ein irre in­no­va­ti­ves ums (uni­fied mes­sa­ging sys­tem) ge­nutzt wer­den, für fax und sprach„kom­mu­ni­ka­ti­on“.

dass die­se vor­wahl kei­ne gute idee ist merkt man dar­an, dass alle de­nen ich die­se num­mer nann­te mir kein fax da­hin schi­cken konn­ten. kom­plet­ter schwach­fug, eine num­mer zu be­nut­zen die häs­lich ist, von der kei­ner weiss was sie kos­tet und die mit den meis­ten fax ge­rä­ten nicht funk­tio­niert und aus dem aus­land erst recht nicht zu er­rei­chen ist.

das glaubt mitt­ler­wei­le auch web.de. wenn man bei de­nen was kün­di­gen möch­te kann man nicht per email oder web­for­mu­lar tun (man kann aber al­les per mail be­stel­len) son­dern nur per fax. und die fax­num­mer lau­tet 0721/943 29 983 30 — wie? kei­ne su­per gei­le 01212-num­mer? nicht über­zeugt vom ei­ge­nen pro­dukt?

das ist ir­gend­wie wie der mer­ce­des-benz in­ge­nieur, der lie­ber bmw fährt oder der te­le­kom-chef mit vo­da­fone han­dy. auch die kun­den­ver­wal­tung bei web.de zieht es vor auf die feh­ler­haf­ten (?) ei­ge­nen pro­duk­te zu ver­zich­ten, die kun­den­ver­wal­tung er­reicht man über die­se fax­num­mer: 0721/9605 55 555.

ko­misch.


im zug

felix schwenzel

ges­tern im zug; der typ ne­ben mir hat ver­ges­sen sein „bahn­ti­cket zum selbst­aus­dru­cken“ aus­zu­dru­cken. der schaff­ner be­merk­te ganz rich­tig, dass es so re­la­tiv schwer sei da nen stem­pel drauf­zu­drü­cken, ak­zep­tier­te die auf dem lap­top an­ge­zeig­te pdf-da­tei aber als fahr­aus­weis. wie­der mal ein wun­der ge­sche­hen, dass ist of­fi­zi­ell gar nicht mög­lich.


london, luxemburg?

felix schwenzel

wie jetzt? es hiess doch der eu­ro­päi­sche iTu­nes Mu­sic Store wür­de in lu­xem­burg an­ge­sie­delt? auf mei­ner kre­dit­kar­ten­rech­nung steht:

25-06-04 ITU­NES MU­SIC,LON­DON

referer

felix schwenzel

das macht mir ein biss­chen angst, so auf frem­der leu­te schreib­tisch rum­zu­lie­gen. eben fol­gen­den „re­fe­rer“ be­kom­men:

file:///sys­tem/Desk­top Fol­der/fe­lix.schwen­zel.de

im­mer­hin war es ein mac, mit Ma­cOS9.