hirntod

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US-Präsident George W. Bush verfolgt nach eigenem Bekenntnis die Berichterstattung in Presse und Fernsehen nicht allzu genau, weil er dies für seine Arbeit für hinderlich hält. Er wolle sich durch die Fehleinschätzungen der Journalisten nicht von seiner "klaren Sicht" der Dinge abbringen lassen, verriet der Präsident dem Korrespondenten der konservativen "Washington Times", Bill Sammon, in einem am Freitag veröffentlichten Interview.
das nennt man ignorant. besonders bemerkenswert: george w. traut sich keine klare meinungsbildung zu und vertraut lieber auf vorgekaute und ausgefilterte informationen. erinnert mich auch an die alten ostblock-beton-schönseher:
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
[zuerst im tagesspiegel gelesen]
vielleicht wirds ja auch nur ein sich schnell verbreitendes „mem“;
cory doctorow erzählt von seinem letzten kinobesuch: er zahlte £10.50 (ca. 15 euro fuffzich) eintritt und ertrug über eine halbe stunde werbung (was er nicht ertragen musste war die dümmste idee der westlichen zivilisation: schöller-eis-verkauf im kinosaal) um dann dies zu lesen:
"You are not permitted to use any camera or recording equipment in this cinema. This will be treated as an attempt to breach copyright. Any person doing so can be ejected and such articles may be confiscated by the police. We ask the audience to be vigilant against any such activity and report any matters arousing suspicion to cinema staff. Thank you."
er fand die androhung von polizeilichen massnahmen und die aufforderung zur spitzelei „unforgivably rude“.
aber seine idee ist grossartig: einfach diese lächerliche und freche drohung der eierköppe mit blitz im kino fotografieren! dafür lohnt es sich eine einwegkamera mit blitz zu besorgen.
→ weiterlesen_vielversprechend. sehr.
_weightwatchers auf deutsch? wichtwacht vielleicht? oder besser mit „ge“?
_„rockmode“ für männer? ganz, ganz sicher nicht. gehst du in troja, siehst du selbst.
_scheisse, wenn dvds ruckeln.
_überschrift des tages: NEU: Foltern nur noch theoretisch erlaubt!.
telefonat eins:
e: „scheisse, das geht nicht. was ist das fürne scheisse?“
telefonat zwei:
e: „tätä! yes! es geht.“
ix: „wieso gehts auf einmal?“
e: „ich habe ein paar knöpfe gedrückt, dann gings...“
ein absoluter klassiker aus der unendlichen geschichte „frauen menschen und ihre player“.
“The military, not the media, discovered these abuses. The military reported the abuses, not the media,” he told a town hall-style meeting of military and civilian workers at the Pentagon.
das us-militär ist also nicht nur die speerspitze der humanität, nächstenliebe, demut, transparenz und fairness, sondern auch noch investigativer als die washington post oder der newyorker.
lebte mahatma ghandi noch, er würde sich dieser humanitärsten aller organisationen der welt sicherlich als offizier anschliessen und zusammen mit dick cheney, donald rumsfeld und john ashcroft die welt vom bösen befreien.
dass ich das noch nicht früher gemerkt habe... tnx 4 telling, donald.
[hier kaufen; via hotlinks]
ob ich an „seniler bettfluchtt“ leiden würde, fragte mich eben mk. nur weil ich wieder um 8 im büro war. eine frechheit!
heute einen anschiss bekommen, der sich gewaschen hat den ich auswaschen musste; mir hat eine taube aufs knie gekackt! also eher aufs schienenbein. geschickte viecher...
ankelatenight.de ist online. schauerlich. mittelwitzige webseiten-baustellen-beschreibung von anke engelke im windowsmedia-format.
warum die den text auf der website schwarz auf schwarzem hintergrund gemacht haben frage ich mich allerdings schon.
→ weiterlesenals bitten verkleidete tipps von j. boss an anke („das dralle Scherzhuhn“). woher dieser „boss“ all die weisheit hat? keine ahnung. auch vergessen wer mich auf den dwdl-artikel gbracht hat. ehegal.
...bildunterschrift: brad pitt gibt als achilles fersengeld (tagesspiegel)
...wort: relounge
...aufdruck: flachgelegt gehöre ich zum altpapier (pizzaschachtel)
...kalauer: haben sie eine kaviar allergie? - wieso? - sie gucken so verstört.
wirklich schon lange her, dass ich einen telepolis-artikel aus vollem herzen empfahl. ganz einfach weil telepolis im vergleich zu früh(er)en jahren ganz machtig an niveau verlor. aber jetzt ist florian rötzer mal wieder in hochform:
Bei der Anhörung vor dem Senat verwies US-Verteidigungsminister Rumsfeld auf die für das Pentagon unheilvolle Rolle der Informationstechnologien, als ob die unkontrollierbare Weitergabe der Bilder schlimmer sei als die Misshandlungen selbst:
„We're functioning ... in the Information Age, where people are running around with digital cameras and taking these unbelievable photographs and then passing them off, against the law, to the media, to our surprise, when they had not even arrived in the Pentagon.“
erschütternd wie hemmungslos bigott sich die us-regierung verhält. lesebefehl.
[update]
alle die von google kommen auf der suche nach jimmydumm-bildchen oder infos sollten gleich hierhin oder hierhin weiterziehen. die ganze geschichte im blick.ch
[/update]
der blöde bekloppte der heute während der warmup-runde in barcelona auf die formel1-strecke gelaufen ist, bekommt in internationalen medien kostenlose werbung für seine homepage. das ist blöd.
bemerkenswert allerdings: auf seinem t-shirt steht jimmyjump.com. gibt man jimmyjump.com im brauser ein heisst es: No hay ningún sitio Web en esta dirección. auf dem t-shirt eine adresse ohne „www“ zu drucken die ohne „www“ nicht funktioniert ist extrem blöd.
dass ich mir die seite von dem idioten, der nach eigenen angaben nichts als „bekannt“ und „berühmt“ sein möchte angucke ist am allerblödesten.
das auch noch zu bloggen ist ultimativ blöd.
seit dem april 2002 mache ich mir sorgen, dass ich im alter riesige ohren bekommen könnte. bei manchen zeitgenossen scheint das erwünscht zu sein.
alter schwede. dass die tv-magazine ihre „covergirls“ aus prinzip zu tode retouchieren ist bekannt. aber aus anke engelke ein jeanette-biedermann-look-alike zu machen ist schon hart:
der kölner express berichtet über den „wackel-dieter“. wenn die bloss nicht immer diese dauernerver-frage stellen müssten: „ist das kunst?“
wie ermüdend.
[via feinripp]
→ weiterlesenscheiss gerede, scheisse übersetzt und scheisse geschrieben:
Zugleich empfahl er [Cheney] der Öffentlichkeit am Wochenende, "ihm [Rumsfeld] seinen Job machen zu lassen."
dem spiegel les ich bald nicht mehr. im original:
"People ought to get off his case and let him do his job," Mr Cheney said.
mal abgesehen davon dass der spiegel langsam ähnlich unachtsam mit der deutschen sprache umgeht wie ich, was ist das denn für eine art, als amerikanischer vizepräsident der öffentlichkeit zu empfehlen sich nicht in regierungsgeschäfte einzumischen? schnauze, wir im allgemeinen und rumsfeld im speziellen, wissen halt einfach was für euch am besten ist. also lasst uns mal machen. alter schwede, solche sprüche kannte ich bisher nur aus dem „ostblock“, damals.
da kann man wirklich nur noch mit sarkasmus reagieren:
Leaders from around the world are also looking for [president bush's] scalp. North Korean leader, Kim Jong iL, has called for him to resign, citing "Selious human lights abuses", and China's Hu Jintao, said, "We are consideling the imposition of tlade and dipromatic sanctions on the US until they get their house in order".Libya's Col. Ghadaffi said, "If Bush thinks he can weedle his way into our good books by emulating Slobodan Milosevic, he can think again"
so kanns kommen, so kann man bekannt werden. so (oder anders) hätte andy warhol das wohl auch gemacht. andy warhol ist tot, die FAS gibts noch, das bild ist aus der aktuellen ausgabe.
[via boingboing]
→ weiterlesendirk hesse schrieb vor einem halben jahr seine gut nachvollziehbaren eindrücke eines besuchs beim pur-konzert in dortmund auf:
Das Grauen ist ein Geschäftsmann aus Schwaben: Hartmut Engler.
pur-fans, bekanntermassen der freundschaft, dem weltfrieden und dem sanftmut verschrieben, fanden das nicht lustig. mangelnde objektivität, unproffesionalität und verletzende kommentare wurden ihm wegen seine blog-eintrags vorgeworfen, ausserdem werden ihm „rechtliche schritte“ in aussicht gestellt. die ganze humorresitenz und kleinbürgerliche engstirnigkeit gibts bei ligneclaire zu lesen. erschütternd.