jörg böckem über sich

jörg böckem in der zeit über seine eltern und sein buch. siehe auch wirres vom 14.03.
jörg böckem in der zeit über seine eltern und sein buch. siehe auch wirres vom 14.03.
die dummy fasst das von vetternwirtschaft und bigotterie geprägte, oft persönlichkeitsverletzende schaffen von bild-„zeitungs“ chefredakteur kai diekmann zusammen. fazit: die bild unter kai diekmann ist wieder ein fall für günther wallraff geworden.dummy:
denn die bild verstösst immer noch notorisch gegen die bestimmungen des persönlichkeitsrechts [...].
im kern sei die bild-„zeitung“ ein entsetzliches, menschenverachtendes blatt zitiert dummy die frankfurter allgemeine sonntagszeitung. axel springer wird auch zitiert, er hätte wie ein hund gelitten, wenn er die bild-„zeitung“ gelesen habe.
der dummy-artikel hat aber immerhin ein happy end: unter chefredakteur dieckamnn ist nicht nur das niveau, auch die auflage der bild auf einen historischen tiefstand gesunken, von 4,25 millionen (als diekmann 2001 chefredakteur wurde) auf mittlerweile 3,81 millionen.
anke engelke sagt in der zeit, dieter bohlen kommt nicht zu ihr in die show. quasi:
Wir haben eine sehr, sehr kluge Definition gefunden fuer Menschen, die wir nicht einladen: Arschloecher.
später im interview relativiert sie:
Harald Schmidt hat gesagt: Irgendwann musst du alle einladen.
ausserem verät sie mit welcher deutschen journalistin englische zeitungen gerhard schröder eine affäre angedichtet haben. irre. schröder hatte seinerzeit dagegen geklagt das deutsche zeitungen diese behauptung drucken dürfen, sie plappert einfach drauflos, sagt „maischberger“ und es steht schwarz auf grau in der zeit.
der spiegel höhnt:
Für Lispler und Lateinunkundige wird es jetzt noch härter werden. Wenn sie ab heute am Kiosk ihres Vertrauens nach "Cicero" fragen, dem neuen Monatsmagazin "für politische Kultur" des Schweizer Ringier-Verlags, dann fällt die korrekte Aussprache doppelt schwer.
danijela meint sie habe diesen witz selbst erfunden. ich glaubs ihr nicht:
weisst du eigentlich, das der kaktus früher nur tus hies. bis sich jemand dran gestochen hat....
heute früh kam ein besucher über gw22.nrw.de auf wirres.net - irgendeine behörde, whatever. geil war die agent information, also der string mit den jeder brauser seine softwareversion und hersteller an den webserver übermittelt. behördenrechner in nrw wird das ausgetrieben und stattdessen identifizieren sie sich in bestem dönerbudendeutsch:
Agent Information: Geht keinem was an
geil. erkan und stefan als sysadmins.
das schandmännchen:
Heute früh schlug eine Rakete im sechsten Stockwerk des Sheraton Bagdad ein. Verletzt wurde gottlob niemand. Das Hotel gilt als bevorzugte Bleibe ausländischer Geschäftsleute und Journalisten.So was Ähnliches ist mir vorigen Mai auch im Berliner Four Seasons passiert.
Allerdings stellte sich später heraus, dass es das Berliner Bier vom Vorabend war.
das fachblatt für bigotterie berichtet heute über kleine penise, auch wenn der anwalt des bild-„zeitungs“-chef kai dieckmann soetwas als grob persönlichkeitsrechte verletzend ansieht. scheiss drauf:
ausserdem listet die bild alles auf was „die nick“ über „die renzi“ gesagt haben soll:
der amerikanische „american idol“ juror simon cowell hat während der sendung seinen kopf mit dem mittelfinger abgestützt. das führte zu erhitzten debatten ob man sowas senden könne.
es wurde gesendet, im nachhinein bereut man es aber offenbar, berichtet der drugde report.
The top FOX source says flipping the middle finger would not conform to the network's decency standards.
die haben probleme. vor lauter prüderie fangen deren ja schon zu heulen an, wenn eine gallionsfigur einen blanken busen hat.
raab in gefahr. nachdem saban sat1 kaufte ging harald schmidt. wenn er jetzt viva kauft, geht dann stefan raab? (brainpool/tvtotal sind tochterunternehmen von viva)
eigentlich scheissegal.
ich bin in den letzten tagen ein paar mal an der neuen niederländischen botschaft (von rem koolhaas) vorbeigefahren. faszinierend: die niederländischen polizisten (und -innen) sehen überaus freundlich aus. keine maschinengewehrtragenden, lustlosen beigehosen. die botschaft ist zwar zur strasse hin abgesperrt, aber die wächter bringen einen fast dazu im vorbeifahren die hand zu heben und „moin“ zu rufen. vielleicht liegts daran, dass sie keine mützen tragen?
schlimm dagegen der vorgarten der botschaft zur spree hin. der besteht aus rollrasen auf den tulpen (!) und diese dingsblumen gesteckt wurden. sieht aus wie bei den teletubies. unwirklich irgendwie, naturidentisch, spooky.
→ weiterlesenmichaela simon: ich fraß die zeitung (Kannibalisiert das Internet die "alten" Medien? - Studie über Journalismus in den USA).
der rastabator. ganz geil. via enlarge your pen. auch supa.
→ weiterlesenxeni jardin in wired über rss:
In the end, RSS may not save you time, but it'll help pack more info into the time you have, says Jonno d'Addario, editor of the sex blog Fleshbot, which (big surprise) offers an RSS feed. 'Since I've started using a news aggregator, I don't spend eight hours a day compulsively noodling through a dozen favorite blogs anymore,' he says. 'Instead I spend eight hours a day compulsively noodling through hundreds of RSS feeds.' Ah, progress.
nachtrag: der schockwellenreiter hatte den link zum vollen text: Why RSS Is Everywhere.
ich bin irre bescheiden. ich weise meine mitmenschen ständig darauf hin, wie wenig ich weiss. seit jahren. ebenso bin ich seit jahren der wahrheit und wahrhaftigkeit verpflichtet. wixen tue ich seit 20 jahren nicht mehr. GANZ anders als ich: die bild-„zeitung“:
ich weiss es!
CHRSTIANE HOFFMANN
Heute schreibt: MARK PITTELKAU
christiane hoffmann weiss „es“ also, lässt aber mark pittelkau schreiben. wirklich verwirrend.
warum sind BILDAUTOREN eigentlich immer in versalien geschrieben?
bild bauscht mal wieder kräftig auf. bringt aber auch bemerkenswerte zitate:
Die Produktionsfirma „Endemol“ sieht den Sex-Amok gelassen: „Sex ist doch ein Ausdruck positiver Gefühle“, so Produzent Rainer Laux.
ausserdem zum thema:
sehr geil: quik house. kostet zwischen $150.000 und $175.000. ein $99.000 haus gibts auch.
[via (mal wieder) boingboing]
epaper, wasn das? die süddeutsche erklärt:
das ist die elektronische ausgabe der süddeutschen zeitung. news im zeitungslook auf ihrem computer!
erinnert mich an kinderpingui, der snack im handyformat. „zeitungslook“, das wird das unwort des jahrtausends.
das das „epaper“ natürlich auch nur mit aktivierten cookies, javascript, popups (!) funktioniert ist klar (technische anforderungen). mit safari funktionierts natürlich gar nicht, ich sehe die seite lediglich im leerseitenlook.
die wollen einem wirklich einen rückschritt, den schritt von einem offenem format (html) zu pdf-schnickschnack als fortschritt verkaufen. toll auch die innovative „weltweite“ distribution. andere zeitungen sind offenbar noch so blöd ihre inhalte ohne „zeitungslook“ und lediglich deutschlandweit im internet anzubieten.
leider kann man sich mit dem epaper nicht den arsch abwischen. dann wäre es wenigstens zu etwas gut.
klopapier im „zeitungslook“. das wäre doch was. klopapier mit „praktischem“ 7tage-archiv. dafür würde ich auch zahlen. uargh.
de:bug artikel über angriffe der jungen union auf die grünen, zynismus und opportunismus. janko röttgers meint der artikel treffe den nagel auf den kopf. ich auch.