kompetenzwichser

felix schwenzel

da spricht ein ma­na­ger mal nichts als die wahr­heit und die bild-„zei­tung“ fragt gleich, ob ein top­ma­na­ger, in die­sem fall der deutsch­land­chef von alfa ro­meo so­was sa­gen darf.

»Ei­ni­ge Mit­ar­bei­ter soll Pas­tu­re als „Kom­pe­ten­zwich­ser“ be­schimpft ha­ben. Ei­nem frisch ge­ba­cke­nen Fa­mi­li­en­va­ter warf er vor, „nur zum Bum­sen“ auf die Ren­nen des Alfa-147-Cup zu fah­ren.«

so oder so. ich habe jetzt ein neu­es lieb­lings­wort...


dickes rohr

felix schwenzel

was macht den der kimi da?

kimi lebt gesund

wichsen gesund, rauchen auch

felix schwenzel

wur­de ja nu mehr­fach ge­mel­det dass wich­sen ge­sund ist, jetzt auch, dass rau­chen ge­sund ist.

laut reu­ters ist in kam­bo­dscha der äl­tes­te le­ben­de rau­cher (122 jah­re) ge­sich­tet wor­den. gros­se selbst­ge­dreh­te zi­ga­ret­ten sei­en das ge­heim­niss sei­ner lang­le­big­keit.


promi alarm

felix schwenzel

ges­tern, auf dem weg zu kill bill im sony-kino an­ner „pot­ze“ (aka pots­dam­mer platz ber­lin) bin ich fast in ei­nem hau­fen pro­mis und fo­to­gra­fen ste­cken­ge­blie­ben. schon auf der roll­trepp­pe ka­men mir lau­ter be­kann­te ge­sich­ter ent­ge­gen­ge­fah­ren, in­klu­si­ve ei­nem stark von da­vid me­tro­se­xu­ell beck­hams ak­tu­el­ler fri­sur in­spi­rier­ten pro­mi-kas­per. un­ten an der roll­trep­pe stan­den dann die pro­mis in trau­ben rum, zum teil, wie die maisch­ber­ger, von fo­to­gra­fen um­ringt. sie hat­te ei­nen di­cken, un­ra­sier­ten all­seits be­kann­ten schau­spie­ler im arm, die fo­to­gra­fen die per­ver­sen sä­cke rie­fen „und jetzt der kuss“.

der kuss? rät­sel­haft. so­weit ich se­hen konn­te konn­te sie den kuss ab­wen­den. im üb­ri­gen ist die maisch­ber­ger gar nicht so klein wie alle sa­gen.

wit­zig: wenn man mür­risch, an­ge­pisst und leicht ge­stresst guckt wird man leicht für ei­nen pro­mi­ne­ten ge­hal­ten und von den zaun­gäs­ten ohne „bou­le­vard-aus­bil­dung“ freund­lich ge­grüsst. bei mir zwei­mal auf 10 me­ter.


ruf doch mal an... kostet weniger als sie denken.

felix schwenzel

das wa­ren zei­ten 1975:
eine mi­nu­te im selbst­wähl­fern­dienst nach new york te­le­fo­nie­ren von 0.00 uhr - 12.00 uhr DM 7,33, von 12.00 uhr - 24.00 uhr DM 9,92. und in ei­ner mi­nu­te kann man viel sa­gen. ruf doch mal an.
post.

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kill bill

felix schwenzel

ges­tern abend kill bill ge­guckt.
der film war so bru­tal, dass ich auf dem nach­hau­se­weg mit dem fahr­rad die ber­li­ner au­to­fah­rer als freund­lich und un­a­gres­siv emp­fun­den habe.

tom & jer­ry sind al­ler­dings bru­ta­ler... und rea­lis­ti­scher... ne­ben­bei be­merkt...

in den 111 (!) mi­nu­ten kei­ne mi­nu­te lan­ge­wei­le.
su­per über­ra­schend: das ende. weil es so plötz­lich kommt und eben kein ende ist, „cliff­han­ger“ halt.
der letz­te satz: klas­se, ge­nau­so gut wie ei­ner der ers­ten sät­ze der braut: „it´s your baby bill“.

gros­ses kino! viel pa­thos. was ich has­se. bei ta­ran­ti­no aber lie­be.

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wichsen ist gesund, kann aber den job kosten

felix schwenzel

ei­nem rich­ter der sich wäh­rend des plä­doy­ers der an­wäl­te ei­nen run­ter­ge­holt ha­ben soll, droht laut fuck furz fak­tus fo­cus die sus­pen­die­rung. am ende des fo­cus-on­line-ar­ti­kels steht: „wei­ter zu: ona­nie­ren ist ge­sund

[via sofa]

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optiker

felix schwenzel

Op­tisch ge­fie­len mir die blon­den Schwe­din­nen bes­ser.

Max Mer­kel, Fuss­ball­ex­per­te, zum WM-Ti­tel der deut­schen
Frau­en-Na­tio­nal­mann­schaft, die im Fi­na­le ge­gen Schwe­den spiel­te
[DIE ZEIT/Wor­te der Wo­che]

op­tisch ge­fällt mir die fri­sur von dem an­de­ren fuss­ball­ex­per­ten, dem gün­ter net­zer bes­ser, ob­wohl die auch scheis­se ist...

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die kugeln in unseren köpfen

felix schwenzel in gelesen

max goldt, die ku­geln in un­se­ren köp­fen

ich habs zwar noch nicht ganz durch, aber eins der ka­pi­tel in max goldts buch in dem er von sei­ner ame­ri­ka-rei­se be­rich­tet war so wit­zig, dass mich mit­rei­sen­de in der ei­sen­bahn wohl für eine art ho­nig­ku­chen­pferd oder geis­tig-her­aus­ge­for­der­ten ge­hal­ten ha­ben müs­sen, weil ich mir dass grin­sen beim le­sen nicht ver­knei­fen konn­te. aus las ve­gas be­rich­tet roy goldt:

an der re­zep­ti­on reich­te man uns eine kar­te, die wir, da dar­auf ein wald, was­ser­fäl­le, ein dut­zend re­stau­rants, der swim­ming-pool der ti­ger von sig­fried und roy und ein del­phi­na­ri­um ein­ge­zeich­net wa­ren, zu­erst für ei­nen stadt­plan hiel­ten. es han­del­te sich aber le­dig­lich um eine ori­en­tie­rungs­hil­fe durch die ho­tel­hal­le.

klas­se buch, das mich mal wie­der dar­an er­in­nert, dass ne­ben wla­di­mir ka­mi­ner auch noch ein an­de­rer „deut­scher“ au­tor lus­tig ist.

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regierungspräsident will freude verbieten

felix schwenzel

irre. man könn­te mei­nen der düs­sel­dor­fer re­gie­rungs­prä­sent möch­te dem al­var die freu­de ver­bie­ten. be­rich­ten auch go­lem.de und der roll­berg.

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perverser pfleger: my name is buck and i need a fuck

felix schwenzel

man kann den spie­gel-kino-kri­ti­ken ja be­kannt­lich nicht ver­trau­en, aber die „kri­tik“ an kill bill ist so eu­pho­risch und gut re­cher­chiert, dass man mei­nen könn­te, oli­ver hütt­mann sei der bru­der von quen­ti­on ta­ran­ti­no.

»Um­ringt von O-Rens Ya­ku­za-Ban­de, den „Cra­zy 88“, steht „die Braut“ eine kunst­vol­le Stunt-Show durch, die Neos Kampf ge­gen die 100 di­gi­ta­len Agen­ten Smith in „Ma­trix: Rel­oa­ded“ als hoh­len Ef­fek­te­zau­ber ent­larvt. […]
Man muss „Kill Bill“ nicht se­hen. Aber es ist bril­lan­tes En­ter­tain­ment.
«

aus­ser­dem ein schö­ner reim aus dem film von „ei­nem per­ver­sen pfle­ger“:
my name is buck and i need a fuck

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neue zeiten

felix schwenzel

die stutt­gar­ter zei­tung fin­det, dass am stutt­gar­ter markt­platz neue zei­ten an­bre­chen.

ne­ben re­gu­lä­rem be­trieb „drin­nen und draus­sen“ sol­le es mit­tags ei­nen tisch ge­ben, dj-mu­sik, live pro­gramm und „aus­ser­dem kunst­aus­stel­lun­gen und an­de­res mehr“ ge­ben. scholz und mehr qua­si.

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ich muss mich nackt zeigen

felix schwenzel

neu­es vom „süs­sen por­no fisch“ mi­chae­la schaf­frath in­ner bild-„zei­tung“:

Ich muss mich nackt zei­gen, ich kann nicht an­ders.

bild macht sich sor­gen: „schwe­rer lu­der-rück­fall

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best picture ever

felix schwenzel

kars­ten fin­det das sei eins der geils­ten bil­der seit lan­gem.
ich muss­te es eine wei­le lang be­trach­ten um zu ka­pie­ren was auf dem bild nicht stimmt... und da stimmt ver­dammt­was­nicht...

da stimmt was nicht...

krisenmanager

felix schwenzel

end­lich! kri­sen­ma­na­ger zum sprü­hen und kau­fen!
ges­tern bei mei­ner schwes­ter im ba­de­zim­mer ge­se­hen; eben auch bei dou­glas:

John Frie­da Frizz Ease Kri­sen-Ma­na­ger Con­di­tio­ning Spray Haar­pfle­ge Spray (knapp 7 €)

und das bes­te: dat is kein witz...

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schlabberlippe verpetzt

felix schwenzel

bei der aus­schrei­bung für die ein­rich­tung der neu­en hes­si­schen staats­kanz­lei fühl­te sich of­fen­bar ein „ein­rich­ter“ be­nach­tei­ligt und ver­petz­te ro­land koch, bzw. sei­nen fi­nanz­mi­nis­ter karl­heinz wei­mar:

Für die 320 Mit­ar­bei­ter im künf­ti­gen Re­gie­rungs­do­mi­zil sol­len De­si­gner­mö­bel für etwa 8,4 Mil­lio­nen Euro an­ge­schafft wer­den - trotz ei­ner Re­kord­neu­ver­schul­dung, die 2002 fast zwei Mil­li­ar­den Euro be­trug, die­ses Jahr an­nä­hernd 1,8 Mil­li­ar­den aus­macht und so­mit er­neut die von der Ver­fas­sung ge­zo­ge­ne Gren­ze sprengt.

[quel­le köl­ner stadt­an­zei­ger]

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kopf trinkt

felix schwenzel

der durch­schnitt­li­che deut­sche kopf trinkt 121,5 li­ter bier im jahr.

wie im­mer, lie­ge ich wohl weit über dem durch­schnitt.

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sach ma - wieviel uhr ham wa eigentlich?

felix schwenzel


berühmte letzte worte...

felix schwenzel

...des Elek­tri­kers:
„mal se­hen ob da Strom drauf ist“

...des Bom­ben­ent­schär­fers:
„es ist im­mer der rote Draht“

...des Bei­fah­rers:
„rechts ist frei“

...des BMW-Fah­rers:
„das schaff ich lo­cker“

...des Domp­teurs:
„quatsch, ich kenn´ den Ti­ger seit zwan­zig Jah­ren“

...des Po­li­zis­ten:
„ich hab´s ge­zählt, es wa­ren sechs Schüs­se“

...des Por­sche­fah­rers:
„der zieht doch wohl nicht raus??“

...des Kampf­pi­lo­ten:
„was ist das für ein Knopf?“

...des Gas­in­stal­la­teurs:
„Mach mal Licht“

... des Ar­chi­tek­ten:

„Mir fällt da grad was ein“

...des Sport­leh­rers:
„Alle Spee­re zu mir!“

...des Schlan­gen­ex­per­ten:
„Die ist nicht gif­tig“

...des Au­to­schlos­sers:
„Laß mal die He­be­büh­ne ein Stück run­ter...“

...des Be­klopp­ten:
„Ich bin ein Vo­gel...“

...des Berg­stei­gers:
„Wa­ren gar nicht mal teu­er, die­se Ka­ra­bi­ner­ha­ken...“

...des Brief­trä­gers:
„Bra­ves Hundchen...“

...der Chal­len­ger-Crew:
„Laßt die Frau da mal ans Steu­er.“

...von Al­fred Bio­lek:
„Das schmeckt aber ko­misch.“

... des Bett­näs­sers
„mach mal die Heiz­de­cke an!“

...des Nacht­wäch­ters :
„ Ist da je­mand ?!“

... des Dort­mund Fans im Schal­ke Block
„Dort­mund Dort­mund“

...des Bör­sia­ners:
„Al­les kau­fen!“

...des Bun­gee-Jum­pers:
„Hur­raaaaaaaaaaaaaaaaaa.....“

...der Ehe­frau:
„Mein Mann kommt erst in drei Stun­den nach Hau­se.“

...von Je­sus:
„Scheiß Os­tern!“

...des Com­pu­ters:
„Sind Sie si­cher? [J/N]“

...ei­ner Gei­sel:
„Sie traun sich ja doch nicht mir da­bei in die Au­gen zu sehn“...... *boom*

Von Frank Elst­ner
„Ver­ste­hen sie Spaß?“

...des dro­gen­dea­lers:
„der stoff war nicht ge­streckt, isch schwör...“

...des jun­kies:
„wow... wassn flaaash.....“

...ei­nes ame­ri­ka­ni­schen prä­si­den­ten:
„You can fool some peo­p­le so­me­ti­mes,
but you can´t fool all the peo­p­le all the time“

...ei­nes ira­kers:
„ich sag­te...... das ist ein Senf ...... GLAS“

...ei­nes pa­läs­ti­nen­sers:
„ist in der nähe ein cafe, wo ich auf den nächs­ten bus war­ten kann??“

...ei­nes Is­rae­lis:
„whe­re ever i lay my hat, thats my home“

...des Blon­di­ne
„hui, wäh­rend ich bade, kann ich ja schon­mal mei­ne Haa­re fö­nen“

...des ar­chi­tek­ten
„da fehlt doch was“

...des mo­to­rad­fah­rers:
„oh, es reg­net“

...des kam­mer­jä­gers
„mach mal die fens­ter zu“

...des zu­häl­ters
„die klei­ne ar­bei­tet für MICH“

...des ket­ten­rau­chers
„hust, rö­chel“

...des tau­chers:
„ich nehm ge­nug luft mit“

des Hun­de­trai­ners
„...mach sitz und platz...“

... des Com­pu­ter-Bast­lers:
„In der c´t stand drin, das es so funk­tio­niert“

... des Ad­mins:
„Die Fire­wall ist dicht“

... des Schrift­stel­lers:
„Klar hab´ ich den Text ge­spei­chert ....“
- oder al­ter­na­tiv -
„Klar kannst´ das lö­schen. Ich hab´ noch eine Ko­pie“


GASTAUTOR HENNE: lufthannes vs. windei

heu­te wur­de ich ju­ris­tisch in­kor­rekt von udo als „luft­han­nes“ be­zeich­net. „luft­han­nes“ - hmmmmmmmm. wenn er „lust­han­nes“ ge­sagt hät­te, dann könn­te ich was da­mit an­fan­gen. an­der­seits; luft lass ich täg­lich jede men­ge ab - fragt mei­nen anus!

da mir die­ser be­griff nicht wirk­lich ge­läu­fig ist und mein rest­hirn mit der ana­ly­se des­sel­ben auch strick (strick kommt von strei­ken - qua­si), be­frag­te ich schliess­lich den goog­le.

der aber spack (von spu­cken) mir nur ei­nen „wei­hen­ste­phan jo­ghurt“-er­fah­rungs­be­richt von ei­nem ge­wis­sen luft­han­nes aus und frag­te mich an­ge­wie­dert, ob ich denn doof sei und viel­leicht „luft­han­sa“ mei­ne?!

udo in­des­sen nicht un­tä­tig trug ei­ni­ges zur klä­rung bei und in­fo­te (von in­for­mie­ren) mich in ei­ner wei­te­ren ju­ris­tisch in­kor­rek­ten mail, dass „lust­han­nes“ der bru­der vom „wind­ei“ sei.

un­wis­sen­heit sei dem udo ver­zie­hen - er ist frisch ver­hei­ra­tet. ein wind­ei ist näm­lich laut ro­che: ein ab­ort­pro­dukt mit ver­küm­mer­ter oder über­haupt nicht fest­stell­ba­rer frucht­an­la­ge

und (man lese und stau­ne (auch du udo!)) ver­wandt mit der wind­mo­le (und nicht mit nem „luft­han­nes“)!!!

ein herr­li­ches pracht­ex­em­plar von ei­nem ab­ort­pro­dukt ist auf dem ein­gangs­bild her­vo­r­a­gend dar­ge­stellt (ich und ix hät­ten´s nicht bes­ser ma­chen kön­nen).

bis den­ne Hen­ne...

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die welt ist eine scheibe

felix schwenzel

die ka­tho­li­ken hams schon im­mer bes­ser ge­wusst: