wir­rer im fern­se­hen

felix schwenzel

die ha­ben mei­ne ab­schät­zi­ge mei­nung zu ma­trix-re­vo­lu­ti­ons tat­säch­lich ge­sen­det: zdf-heu­te vom 5.11., bei ca 85% kommt ix.

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ich soll­te po­si­ti­ver den­ken

felix schwenzel

aber ma­trix re­vo­lu­ti­ons war ganz gros­se scheis­se, frisch ser­viert im kino.

ich habe mir mit ei­ni­gen tau­send lei­dens­ge­nos­sen welt­weit um 15 uhr 2 stun­den sinn­lo­ses ge­fa­sel und stu­pi­des ge­bal­ler zur „mi­nu­ten­glei­chen“ welt­pre­mie­re an­ge­guckt.

das schlimms­te war glau­be ich der pa­thos und ab­so­lu­ter man­gel an iro­nie und selbst­re­flek­ti­on. pa­thos troff ja schon vom ers­ten ma­trix teil an aus al­len rit­zen, was beim ers­ten teil über­haupt nicht stör­te, beim zwei­ten nerv­te und beim drit­ten je­den rest ci­ne­as­ti­scher to­le­ranz bei mir zum er­lie­gen brach­te. wirk­te lau­rence fi­shb­ur­ne im zwei­ten teil bei sei­ner durch­hal­te-tanzt-doch-rede noch lä­cher­lich, so wirk­te er jetzt wie ein pflicht­be­wuss­ter, aber ver­irr­ter san­ya­sin auf ent­zug. neo ant­wor­te­te auf die fra­ge vom ma­schi­nen-chef was er denn wol­le wirk­lich müde „frie­den“ - das hat ein über 80jäh­ri­ger, schwer alz­hei­mer­kran­ker mann kürz­lich im fern­se­hen über­zeu­gen­der rü­ber­ge­bracht. le­dig­lich der von lam­bert wil­son ge­spiel­te me­ro­win­ger zwang mich zum ki­chern und wirk­te als ein­zi­ger prot­ago­nist noch an­satz­wei­se „cool“. alle an­de­ren wirk­ten mit ih­ren lan­gen män­teln und la­tex kla­mot­ten wie die nach­äf­fer im und vor dem kino die sich die kla­mot­ten im mer­chan­di­sing-fach­han­del zu­sam­men­ge­klaubt ha­ben.

ich glau­be die wa­chow­ski-brü­der soll­ten jetzt mal 20 jah­re krea­ti­ve pau­se ma­chen...

ir­gend­wie war ich froh als ich aus dem kino kam (bier da­nach!). am ret­ten­den kino-aus­gang über­fiel mich dann aber dum­mer­wei­se ein zdf-fern­seh­team, de­nen ich lei­der nur „scheis­se“, „ent­täu­schung“ und „lang­wei­lig“ in die ka­me­ra stot­tern konn­te. hof­fent­lich sen­den die das nicht.


char­lot­te ro­che

felix schwenzel

ihre ei­ge­ne home­page hat sie nicht mehr, die lei­tet jetzt zu pro7 wei­ter. nicht schlimm. nur dass man dort nichts über ihre ei­ge­ne pro­duk­ti­ons­fir­ma, puna­ni en­ter­pri­se gmbh fin­det.

puna­ni en­ter­pri­se gmbh heisst, wie die zu­schau­er von ha­rald schmidt und ali-g wis­sen auf deutsch mu­schi ge­sell­schaft mit be­schränk­ter haf­tung.

der äus­serst sub­ti­le gag mit der „be­schränk­ten haf­tung“ kam von ha­rald schmidt. puna­ni heisst ei­gent­lich auch gar nicht „mu­schi“ son­dern auf „ha­waian­isch“ so­was wie himm­li­sche blu­me, falsch über­setzt könn­te man auch schwe­re blu­me sa­gen...


puf­fer­küs­ser

felix schwenzel

man lernt nie aus.
heu­te: was ist ein puf­fer­küs­ser?
ant­wort im ta­ges­spie­gel:

Be­son­ders in Re­gio­nal­zü­gen las­sen die Lok­füh­rer ab und zu Frem­de bei sich mit­fah­ren, wenn die­se sich als „Puf­fer­küs­ser“, so nen­nen sich Ei­sen­bahn­fans, zu er­ken­nen ge­ben.

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re­vo­lu­tio­nen

felix schwenzel


schall­plat­ten­um­schlä­ge

felix schwenzel


goog­le führt zu wir­ren link-samm­lun­gen

felix schwenzel

be­rich­tet spie­gel.de über mich? nein. na­tür­lich nicht....

Nicht nur Heim­wer­ker sind rat­los. Auch sonst lie­fern vie­le An­fra­gen bei Goog­le be­fremd­li­che Tref­fer. Sie füh­ren zu wir­ren Link-Samm­lun­gen oder schlam­pig zu­sam­men­ge­leim­ten „Shop­ping-Por­ta­len“, die mit­un­ter nicht ein­mal den ge­such­ten Be­griff ent­hal­ten.


blue­jack­ing

felix schwenzel

sounds in­te­res­t­ing, die­ses „blau­ka­pern“. slash­dot schreibt dass die bbc auch drü­ber schreibt.


wal­ker

felix schwenzel

wie lau­fen frau­en, wie män­ner? der mo­ti­on syn­the­si­zer von der ruhr-uni in es­sen zeigts.






ich lie­be pet

felix schwenzel

han­sa pils ist ver­gan­gen­heit... bei plus gibts seit kur­zem six packs mit so gen­an­tem „schloss-pils“. das ist tat­säch­lich mit ei­nem dreh­ver­schluss verschlossen. da­her wahr­schein­lich der name. das bier ist irre bil­lig und gar nicht so ek­lig wie manch an­de­res bil­lig-bier. es kommt von hols­ten, wie frü­her üb­ri­gens auch das han­sa-pils.
fas­zi­nie­rend: die pet-fla­schen sind, ob­wohl sie ei­nen hal­ben li­ter fas­sen, fast halb so gross wie eine 0,5 li­ter glas-fla­sche. wun­der der tech­nik.

man glaubt es kaum, die zei­ten än­dern sich, ich lie­be pet. plus so­wie­so. aldi und jür­gen trit­tin auch. klar. nur McD nicht mehr...

das ham­bur­ger abend­blatt hat ein paar hin­ter­grund­in­fos zu­sam­men­ge­tra­gen.


ar­chi­tek­tur und web­de­sign

felix schwenzel

hier fin­den web­de­sign und ar­chi­tek­tur end­lich zu­sam­men.

[via argh.de]

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bild fürs volk

felix schwenzel

die bild-„zei­tung“ bie­tet ja schon zum wie­der­hol­ten male zu­sam­men mit plus ei­nen „volks-com­pu­ter“, bzw. mo­men­tan ein „volks-note­book“ an.

jetzt gibts auch ne „volks-kar­te“, die soll unt­ter an­de­rem dazu gut sein „kino zum spar­preis, pop­corn gra­tis“, „traum­au­tos mit son­der­ra­batt“ und „mehr von mi­chae­la und an­de­ren girls“ zu be­kom­men.

was „mehr“ von den „girls“? tit­ten­bil­der? se­xu­el­le diens­te? „volks-blow-jobs“?

ich na­gel mal ein paar ge­wag­te the­sen an mei­ne haus­tür:

_bald steht am bild-volk ein klei­nes ™, das volk™ wird zu ei­ner wich­ti­gen, ge­schüt­zen mar­ke von bild
_bild wird zur „volks™-zei­tung“
_dem­nächst bei bild:

  • volks™-be­ob­ach­ter (web­cam)
  • volks™-por­no (mit mi­chae­la und den an­de­ren girls)
  • volks™-mu­sik (mit die­ter)
  • volks™-ver­dum­mung (mit kai diek­mann und kat­ja kess­ler)

fra­ge­bo­gen

felix schwenzel

don fragt. ix ant­wor­tet.

1. Wie gehts?
al­les fit im schritt.

2. Die letz­te Mahl­zeit be­stand aus was?
kä­se­brot mit ro­hen knob­lauch­schei­ben und ket­chup. lei­der kei­ne mi­kro­wel­le zum kä­se­schmel­zen zur hand ge­habt.

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brand­eins zu­rück

felix schwenzel

die brand­eins scheint zu­rück zum spie­gel-ver­lag ge­fun­den zu ha­ben, von dem sie vor ei­ni­gen jah­ren we­gen man­geln­der auf­la­ge rüde ver­stos­sen wur­de. so kanns kom­men.


do­ping

felix schwenzel

kla­re, non-li­nea­re ge­dan­ken zum the­ma do­ping im mehr­zweck­beu­tel. wich­tig ist wohl zu er­ken­nen, dass das the­ma do­ping kein pro­blem des sports ist, son­dern ein ge­sell­schaft­li­ches. das pro­blem liegt wohl auch dar­in, das ei­ner­seits die ab­so­lu­te-leis­tungs­fä­hig­keit als all­ge­mei­nes ge­sell­schaft­li­ches ziel an­er­kannt ist, das nach­hel­fen mit leis­tungs­stei­gern­den sub­stan­zen auf eine recht bi­got­te art und wei­se aber (noch) ver­teu­felt wird.

das pro­blem ist nicht, dass sich die hal­be „leis­tungs­eli­te“ mit koks, pro­zac oder di­ver­sen an­ti­de­pres­si­va auf leis­tung putscht oder bei­spiels­wei­se adhs-kin­der mit rital­in auf „nor­mal“ ge­bo­gen wer­den, son­dern, dass dar­über schein­hei­lig und ver­lo­gen (oder gar nicht) dis­ku­tiert wird.

es wer­den noch sehr viel mehr kok­ser ihr come­back ha­ben. nicht weil das gut so ist, son­dern weil das so ist. qua­si. bra­ve new world das.


cher­no in zim­mer frei - jetzt doch

felix schwenzel

der pein­lichs­te mo­de­ra­tor der welt, cher­no job­atey war ja be­kannt­lich vor vier jah­ren bei zim­mer frei und liess nach der auf­zeich­nug die sen­dung ver­bie­ten.

ob­wohl er sich zu­vor in ei­nem faz in­ter­view als leg­asthe­ni­ker oute­te, ver­liess er da­mals die auf­zeich­nung nach­dem die mo­de­ra­to­ren götz als­mann und chris­ti­ne wes­ter­mann ihm buch­sta­ben­sup­pe ser­vier­ten. ok, es lag noch ein scrabb­le-spiel auf dem tisch mit dem er „kom­mu­nal­ob­li­ga­ti­on“ buch­sta­bie­ren soll­te und götz als­mann woll­te ihm ein abc-pflas­ter auf die stirn kle­ben...
aber das ist doch lus­tig!

jetzt sen­det der wdr die sen­dung am 23. no­vem­ber um 23 uhr doch. das wird ein spass!

[via wurch und ci­ty­beat]


bush­cards

felix schwenzel

bush­cards.com via spie­gel. be­son­ders put­zig; das fa­vicon:

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har­te kör­per­li­che ar­beit oh­ne be­zah­lung

felix schwenzel

aus der ak­tu­el­len zit­ty:

Harte körperliche Arbeit ohne Bezahlung mit hohem
Erniedrigungsfaktor auf Bauernhof im Umland am 
Wochenende, kein Sex aber Unterkunft & Verpfl. 
Telf: 491 42 13

[tnx gita]


ein stein, brett pitt

felix schwenzel

zu­min­dest wit­zi­ger als didi hal­ler­vor­den... oder nicht?

ich bin ein stein. ich bin brett pit.

best view­ed wi­th ros­to­cker pils

felix schwenzel

ein blog­ger, wie er im net­ze steht

da­bei bin ich doch gar kein „blog­ger“?! nur wir­rer. oder nicht?

den gruss an jule hab ich aus­ge­rich­tet.


ist das wit­zig?

felix schwenzel