links vom 18.02.2013
felix schwenzel, , in wirres.net
merkur-blog.de: Joachim Rohloff: Sorgfaltspflichten. Wenn Frank Schirrmacher einen Bestseller schreibt #
joachim rohloff dekonstruiert die rechtschreibung, zeichensetzung und stringenz in frank schirrmachers buch payback:
Obwohl aus der Studie auch hervorgeht, dass der »electronic flow of new information« im ehrwürdigen Drahttelefon 2002 noch dreißigmal so groß war wie im Internet, insinuiert Schirrmacher, es gehe bei diesen gigantischen Datenmengen um Informationen von Print bis Internet, die wir alle irgendwie bewältigen müssen. Denn kaum jemand fühlt sich wohl von dem Umstand überfordert, dass sein Nachbar ständig telefoniert und achthundert Familienfotos besitzt.
theeuropean.de: Verständigung im Alltag und in der Debatte #
jörg friedrich über „Streit um Begriffe“:
Eine andere Quelle solcher vorgeblich verbindlichen Definitionen sind die Gesetzbücher. In einer früheren Kolumne schrieb ich über Differenzen zwischen „Eigentum“ und „Besitz“. In der Diskussion wurde an verschiedenen Stellen kritisiert, dass die Bedeutung der Begriffe in der Kolumne nicht mit der, die das Bürgerliche Gesetzbuch vorschreibt, übereinstimmen. Aber warum sollte sich eine Kolumne an die Begriffe halten, die ein Gesetzbuch für die Regelung von Vertragsverhältnissen benötigt?
klar müssen wir uns präzise ausdrücken, aber das darf nicht zu fachsprachen-kauderwelsch führen, wie sebastian heiser das kürzlich in taz-hausblog eindrucksvoll erklärt hat. den mittelweg zwischen der fachsprache und der strassensprachen zu finden ist oft mühsam und schwierig, etwas kompliziertes allgemeinverständlich, differenziert und einfach -- und trotzdem präzise -- auszudrücken, ist warum wir journalisten und erklärbären wie sascha lobo und jörg friedrich brauchen. hoimar von ditfurth haben wir ja leider nicht mehr.
wer chinesisch spricht, muss damit rechnen, nur von chinesen verstanden zu werden.
— felix schwenzel (@diplix) 17.02.2013
journalist.de: Die einvernehmliche Täuschung des Publikums #
ein kapitel von jens bergmanns neuem buch „ich, ich, ich“ (den titel hab ich gekürzt):
Die Pooth plauderte mit dem Reporter dann über ihre Work-Life-Balance - "von sieben Tagen die Woche arbeite ich vier, und zwei nehm ich frei". Dass dies auch gedruckt wurde, gefiel ihr gar nicht, sie verlangte mithilfe ihres Anwalts eine Gegendarstellung und Wiedergutmachung, allerdings ohne Erfolg.
fuenf-filmfreunde.de: Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben (Review) #
oliver lysiak findet den neuen stirb langsam nicht so toll:
Stirb langsam stirbt. Hoffen wir das Bruce noch rüstig genug ist einen sechsten Teil zu drehen, der besser ist damit diese lieblose Gurke nicht das Finale eines bis jetzt zurecht legendären Franchise bleibt. Yippie-kay-yay, indeed.
dann guck ich den eben nicht.
meedia.de: Peerblog: Hacker waren nicht das Problem #
wer solche freunde hat sich von solchen leuten beim wahlkämpfen helfen lässt, muss sich nicht um den spott sorgen.
imgur.com: apples, jack in the box cheeseburger, canned black beans, ... #
200 kalorien verschiedener lebensmittel. /internet