links vom 03.01.2014
felix schwenzel, , in wirres.net
wired.com/underwire: The Most Pirated Movies of 2013 — And Why Piracy Isn't Hurting Profits #
In other words, the longer something takes to get a proper release — in theaters or on Netflix/iTunes/DVD/Blu-ray — the more likely it is to be pirated. This seems to be especially true for Oscar-contender films.
bestes beispiel letztes jahr: rush. der film lief am 3.10.2013 im kino an, in den USA 14 tage vorher. im november und dezember lief er in berlin in keinem kino mehr, vor allem nicht im unsynchronisierten original. bei itunes wird erwartet, dass er am 14. januar dort erscheint. mitte/ende januar soll er er auf DVD erscheinen. (im deutschen itunes-store erscheint der film gar erst ende märz, danke @herrpfarrfrau). ich frage mich, wem diese absurden zeiten, in denen der film im prinzip unsichtbar ist, dienen. ausser beispielsweise unlizensierte kinosaal-abfilmungen auf torrenttrackern zu promoten. den kinobetreibern nutzt das nicht, den rechteinhalbern nutzt es nicht und es nervt die interessierten. wer denkt sich sowas aus?
abgesehen davon glaube ich, dass daniel brühl für seine rolle als niki lauda einen oscar verdient. aber sowas von.
wired.com/underwire: Mark Your Calendars: The Most Exciting Movies, TV, and Books Coming in 2014 #
2014 wird sehr gut.
zeit.de: Kolumne Martenstein: Über Rassismus und Blackfacing #
harald martenstein beim whitewashing. brilliante kolumnenlogik, die er selbst in einem beispiel zusammenfasst:
Wenn ich auf einer Party aus Versehen jemandem auf die Füße trete, und diese Person beginnt sofort, herumzubrüllen und mich wüst zu beschimpfen, dann bin ja auch nicht ich der Flegel, sondern die andere Person.
allerdings hat er vorher andere situationen beschrieben, situationen, in denen quasi die gäste und zeugen sofort „herumbrüllen“ und ihn „wüst zu beschimpfen“ beginnen. martenstein meint also, wenn man versehentlich jemanden verletzt oder schmerzen bereitet, müsse man sich nicht entschuldigen oder sein tun überdenken, wenn leute einen auf seinen fehltritt hinweisen? das nennt man nicht flegelhaft, sondern pampig.
[siehe auch die diskussion dazu auf facebook.]
theatlantic.com: How Netflix Reverse Engineered Hollywood #
faszinierende verschlagwortungs-fetish-reverse-engineering reportage von alexis madrigal. via pxlnv.com, wo nick heer folgendes zitiert und kommentiert:
After I filled him in on what we'd done, I waited to hear his reaction, wondering if I was about to have my Netflix account permanently canceled. Instead, he said, “And now you want to come in and talk to Todd Yellin, I guess?"Yellin is Netflix's VP of Product and the man responsible for the creation of Netflix's system. Tagging all the movies was his idea. How to tag them began with a 24-page document he wrote himself. He tagged the early movies and guided the creation of all the systems.
Yes, of course I wanted to meet Yellin. He had become my Wizard of Oz, the man who made the machine, the human whose intelligence and sensibility I'd been tracking through the data.
At our interview, Yellin turned to me and said, “I've been waiting for someone to bubble up like this for years."
No mention of whether Yellin was stroking a cat on his knee.
telegraph.co.uk: I only hope Michael Schumacher pulls through so that he can see all the nice things people are saying about him #
david coulthard mit freundlichen worten über michael schuhmacher. /via robert basic
spiegel.de: NSA-Totalausspähung: FDP-Politiker Baum setzt auf Generalbundesanwalt #
wir müssen gerhart baum dankbar sein.
nüüdlich!
slate.com: Cocaine trafficking horrors: Users are complicit in the atrocities of the drug trade. #
erik vance sagt, koksen sei vergleichbar mit spendenzahlungen an die nsdap. und er begründet das auch sauber. /boingboing.net
thisisnthappiness.com: Daniel Siering and Mario Shu #
grandiose sägearbeiten mit farbe.