ich bin auch urheber
felix schwenzel, , in wirres.net
meine beiden drei lieblingstweets zur aktuellen wir-unterschreiben-irgendwelche-behauptungen-debatte.
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meine lieblingslinks zur aktuellen wir-unterschreiben-irgendwelche-behauptungen-debatte.
ueberschaubarerelevanz.wordpress.com: Wir auch. #
Ob ihr es glaubt oder nicht: Das war alles. Ihr habt jetzt (na gut, beinahe) das komplette Manifest der Urheber gelesen. Das war's. Das ist der Aufschrei aus dem Kern der Seele von über hundert prominenten Künstlern. Das ist das Beste und Überzeugendste, was Leute, die von sich selbst sagen “Wir sind die Urheber" zustande bringen zu einem Thema, von dem sie selbst behaupten, dass es uns nicht nur vor der Willkür unserer Feudalherren schützt, sondern auch ihr eigenes Überleben sichert.
spiegel.de: Künstler schreiben offenen Brief für das Urheberrecht #
christian stöcker:
Der Ausgangspunkt der Debatte ist nicht die Forderung nach einer Abschaffung des Urheberrechts. Der Ausgangspunkt ist vielmehr der vehement und auf zahlreichen Wegen immer wieder vorgetragene Wunsch der Branchenverbände, Bürgerrechte einzuschränken, um die Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen zu erleichtern.
freitag.de: Urheberrecht: Schneiden wir den Kuchen neu an #
berthold seliger:
Tatsache ist: Weder die bestehenden Bezahlsysteme (Gema, Urheberrecht, Pauschalabgaben) noch die vorgeschlagenen (Kulturflatrate) sorgen dafür, dass die Künstler von ihrer Arbeit leben können. Während Dieter Bohlen oder Hansi Hinterseer immer reicher werden und der Gema-Vorstandsvorsitzende ein Jahresgehalt von 380.000 Euro erhält, beträgt das durchschnittliche Jahreseinkommen von Musikern in Deutschland laut Künstlersozialkasse 11.521 Euro, das der unter 30-jährigen Musiker sogar nur 9.525 Euro. Es hat alles zwei Seiten, es gibt auch in der Kulturindustrie ein Oben und ein Unten, es gibt auch hier die 99 Prozent und den Rest.
Wer angesichts solcher Zahlen behauptet, das bestehende Urheberrecht schütze und finanziere „die Kreativen“, ist ein Scharlatan.