links vom 26.08.2012

felix schwenzel

  faz.net/su­per­markt: Ede­kas bau­ern­schlaue Wer­bung – oder: Wie re­gio­nal soll un­ser Obst und Ge­mü­se sein?   #

peer scha­der über wer­bung für re­gio­na­le le­bens­mit­tel, was da­hin­ter steckt (bzw. nicht da­hin­ter steckt) und über die re­la­ti­vi­tät von re­gio­nal an­ge­bau­ten le­bens­mit­teln.

Julian Voss formuliert es etwas deutlicher: "Die regionale Herkunft von Lebensmitteln ist als Kaufkriterium so wichtig, weil sich die Verbraucher zunächst einmal viel darunter vorstellen können." Und sich vieles erzählen lassen.

Voss ist Professor für Food- und Agribusiness an der PFH Privaten Hochschule Göttingen und Mitgründer der Beratungsgesellschaft Agrifood Consulting. "Ich will gar nicht davon abraten, regional einzukaufen", sagt er. "Aber es geht darum, das Thema Regionalität auch kritisch zu betrachten, weil sich die Verbraucher vom Marketing, das eine ländliche Idylle suggeriert, oft zu stark beeinflussen lassen."

Das zweite Problem ist, dass regionale Produkte nicht automatisch besser sein müssen als solche aus dem Ausland. "Lebensmittel sind immer dann gut, wenn ihre Prozessqualität gut ist. Und die beruht darauf, wie der Hersteller die Wertschöpfungskette im Griff hat", sagt Voss. "Der Landwirt um die Ecke kann auch nachlässig arbeiten. Aber die Lebensmittelhändler spielen natürlich mit dem positiven Eindruck der Verbraucher."

Woher kommt der überhaupt? Ganz einfach: Weil wir eine Landwirtschaft unterstützen wollen, die es so fast gar nicht mehr gibt. Voss erklärt: "Da wird eine bäuerliche Landwirtschaft suggeriert, die häufig nicht dahinter steckt. Auch regionale Produkte kommen von hocheffizienten landwirtschaftlichen Betrieben."

ich kauf ger­ne auf dem markt. auch wenn dort ei­ni­ges vom gross­markt kommt, kommt dort auch ei­ni­ges vom bau­ern. bei krum­men, ver­wach­sen gur­ken, sehr putz­be­dürf­ti­gen sa­la­ten mit wur­zeln oder nicht pi­ko­bel­lo ge­wa­sche­nen ka­rot­ten bil­de ich mir zu­min­dest im­mer sehr er­folg­reich ei­nen bes­se­ren ge­schmack ein.

ab­ge­se­hen da­von fin­de ich peer scha­ders su­per­markt­blog sehr toll.

  spin­off.co­mic­boo­kre­sour­ces.com: Brea­king Ba­d's Bet­sy Brandt Talks About Se­ries' End, Po­ten­ti­al Mo­vie   #

auch die schau­spie­le­rin bet­sy brandt, die die ma­rie schr­a­der in brea­king bad spielt, ist eher an­stren­gend. fünf mal in ei­nem in­ter­view „i love“ zu sa­gen ist mir vier mal zu viel. /bo­ing­bo­ing.net

  kon­tra­mensch.word­press.com: Pseu­do-Bank­sy   #

hihi.

  blog.ma­ke­zi­ne.com: Out­let-mount de­vice char­ging po­cket   #

toll, ein steck­do­sen-ge­hal­te­ner han­dy-auf­la­de-hal­ter aus ei­ner dusch­gel-fla­sche. /na­del­holz