links vom 28.08.2014

felix schwenzel

  kat­r­in­hil­ger.com: Wi­der­li­che De­bat­te - Ver­hül­len für Men­schen ab 45?   #

ich bin mir zwar si­cher, dass jan fleisch­hau­er sei­nen text (den kat­rin hil­ger hier kri­ti­siert) lus­tig ge­meint hat, aber wie bei gut, funk­tio­niert das auch bei lus­tig: das ge­gen­teil von lus­tig ist lus­tig ge­meint. zu­min­dest wenn man — wie fleisch­hau­er — un­fä­hig ist, über den ei­ge­nen au­ge­rand hin­weg­zu­se­hen und man in der welt nur zwei per­so­nen als re­le­vant er­ken­nen kann sich selbst und sei­ne mut­ter.

kon­ser­va­ti­ve sind gut dar­in su­per­grund­rech­te zu for­mu­lie­ren. sa­chen wie ein su­per­grund­recht auf si­cher­heit oder seit ei­ner wei­le ein su­per­grund­recht auf wird-man-ja-mal-sa­gen-dür­fen. jetzt hat fleisch­hau­er ein su­per­grund­recht auf ich-will-nur-schön­heit-in-der-welt-se­hen for­mu­liert.

was ihm äs­the­tisch nicht be­hagt, sol­le sei­ner mei­nung für ihn ver­hüllt wer­den. sein „be­fund“, dass „was mit 20 noch an­sehn­lich wir­ken mag, […] spä­tes­tens ab 45 ein Pro­blem“ sei, gilt wit­zi­ger­wei­se auch für sei­nen ar­beit­ge­ber. der spie­gel ist mit sei­nen bald 70 jah­ren auf dem bu­ckel auch nicht mehr be­son­ders an­sehn­lich.

ich plä­die­re da­für, den wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel über jan fleisch­hau­er auf drei wor­te ab­zu­kür­zen, die das we­sen von fleisch­hau­er ge­nau­er als das pseu­do­ob­jek­ti­ve ge­schwur­bel dort be­schrei­ben: ICH, ICH, ICH.

  spie­gel.de: Roa­ming: Mo­bil­funk­an­bie­ter nut­zen Ge­set­zes­lü­cke   #

tom kö­nig:

Mit dem deut­schen Han­dy vom Aus­land ins Aus­land zu te­le­fo­nie­ren, ist in­zwi­schen er­heb­lich bil­li­ger, als von Deutsch­land ins Aus­land zu te­le­fo­nie­ren. Die Te­le­kom etwa nimmt für letz­te­res ei­nen Mi­nu­ten­preis von 0,29 Euro. Die E-Plus Toch­ter Base ruft bis zu 0,75 Euro auf, Vo­da­fone so­gar bis zu 0,98 Euro.

  neu­er­dings.com: Im Ge­rüch­te­check: App­les neu­es iPho­ne ali­as „iPho­ne 6“   #

jan tiß­ler mit dem bis­her un­auf­ge­reg­tes­ten spe­ku­la­ti­ons­stück zum 9. sep­tem­ber.

  in­es­sen­ti­al.com: Waff­le on So­cial Me­dia   #

brent sim­mons:

My blog's ol­der than Twit­ter and Face­book, and it will out­live them. It has seen Flickr ex­plo­de and then fade. It's seen Goog­le Wave and Goog­le Rea­der come and go, and it'll still be here as Goog­le Plus fa­des. When Me­di­um and Tumb­lr are gone, my blog will be here.

wich­tigs­ter vor­teil (der gleich­zei­tig auch der gröss­te nach­teil ist) ei­nes selbst­ge­hos­te­ten blogs: es funk­tio­niert ge­nau so wie ich das will, aus­ser mir ist nie­mand ver­ant­wort­lich für den in­halt, für die funk­ti­on und die ver­brei­tung.