links vom 29.12.2014

felix schwenzel

  you­tube.com: 31C3 - Mit Kunst die Ge­sell­schaft ha­cken   #

ste­fan pel­zer und phil­ipp ruch vom zen­trum für po­li­ti­sche schön­heit re­den auf dem ccc-kon­gress über ihre ar­beit. ob­wohl ich ei­nen gross­teil der ak­tio­nen schon kann­te, hab ich mir das gan­ze vi­deo an­ge­se­hen. das ist lei­der teil­wei­se schwer er­träg­lich, weil ste­fan pel­zer die gan­ze zeit schreit. mög­li­cher­wei­se hängt das da­mit zu­sam­men, dass er im zen­trum für po­li­ti­sche schön­heit „be­auf­trag­ter für es­ka­la­ti­on“ ist oder weil er sich der schön­heit der öf­fent­li­chen rede ver­wei­gert. was mir auch un­an­ge­nehm an­zu­se­hen war: das rum­ha­cken auf am­nes­ty in­ter­na­tio­nal. das hat­te phil­ipp ruch auch schon auf dem zünd­funk netz­kon­gress ((war­um auch im­mer) ge­kürz­tes vi­deo vom vor­trag) so ge­hand­habt, dort al­ler­dings eher in ein zwei sät­zen, am ran­de.

ich kann die ent­täu­schung ver­ste­hen, dass am­nes­ty das po­ten­zi­al von 3 mil­lio­nen mit­glie­dern (welt­weit) nicht so öf­fent­lich­keits­wirk­sam mo­bi­li­siert, wie es das zen­trum für po­li­ti­sche schön­heit im­mer wie­der mit sei­nen eig­nen ak­tio­nen vor­macht, aber die art und wei­se der öf­fent­li­chen kri­tik, war mir dann doch zu plump und selbst­ver­liebt. auch hier soll­te man, wenns schon an ar­gu­men­ten fehlt, we­nigs­tens auf die schön­heit und äs­the­tik der kri­tik ach­ten.

wenn man über die rhe­to­ri­sche fehl­leis­tung von ste­fan pel­zer hin­weg­se­hen kann und ge­le­gent­lich un­schö­ne po­le­mik ohne fremd­scham über­steht, lohnt es sich aber durch­aus den bei­den ne stun­de lang zu­zu­hö­ren. und zum spen­den für das zen­trum für po­li­ti­sche schön­heit rufe ich nach wie vor auf.

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  me­tro­naut.de: Mau­er­fall-Ak­ti­on: Hat CDU-Ab­ge­ord­ne­ter Ein­fluss auf Er­mitt­lun­gen an­ge­bo­ten? (Up­date)   #

noch­mal zum vor­trag des zen­trums für po­li­ti­sche schön­heit: der vor­trag schlägt ein paar wel­len, weil ste­fan pel­zer und phil­ipp ruch ei­nen SMS-dia­log mit ma­ri­an wendt zeig­ten, der ein­deu­tig die ei­tel­keit von ma­ri­an wendt vor­führt und in dem ma­ri­an wendt schein­bar an­deu­tet, er kön­ne staats­an­walt­li­che er­mitt­lun­gen be­ein­flus­sen. das hängt mög­li­cher­wei­se eben­falls mit der ei­tel­keit von wendt zu­sam­men, mög­li­cher­wei­se aber auch mit ei­nem ver­korks­ten ver­ständ­nis von ge­wal­ten­tei­lung. ma­ri­an wendt selbst sagt, der vor­wurf der ein­fluss­nah­me auf die staats­an­walts­an­walt­schaft sei „voll­kom­men ab­we­gig“.

  you­tube.com: From Com­pu­ta­ti­on to Con­scious­ness [31c3]   #

mind bogg­ling: „A pre­sen­ta­ti­on ex­plai­ning con­scious­ness, uni­ver­se and ever­y­thing.

jo­sha bachs emp­feh­lun­gen:

What should we do?

Push back en­tro­py! Love Build Ar­ti­fi­ci­al In­tel­li­gence!

  netz­po­li­tik.org: #31c3: „Wir be­tei­li­gen uns ak­tiv an den Dis­kus­sio­nen“   #

schö­ner und in­ter­es­san­ter talk von mar­tin haa­se, in dem er die „di­gi­ta­le agen­da“ der bun­des­re­gie­rung aus­ein­an­der­nimmt. vor al­lem stellt er fest (ex­pli­zit erst beim fra­ge-ant­wort-teil), dass die bun­des­re­gie­rung ein neo-li­be­ra­les kon­zept beim breit­band­aus­bau ver­folgt, also nicht mehr als ei­nen ord­nungs­rah­men vor­zu­ge­ben, nichts aus­zu­ge­ben und den rest dem markt zu über­las­sen (und ihn da­bei „ak­tiv zu be­glei­ten“).

  thi­sis­not­porn.net: Ro­bert De Niro   #

A 7 year old Ro­bert De Niro.