links vom 15.03.2015

felix schwenzel

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Ramm­stein: Das SZ-Ma­ga­zin be­glei­te­te die Band auf ih­rer Ame­ri­ka-Tour   #

sen­sa­tio­nel­les por­trait von ramm­stein im sz-ma­ga­zin 27/2012 von alex­an­der gor­kow. bei kraut­re­por­ter.de ge­fun­den.

  ato­mic­de­lights.com: How Ap­ple Makes the Watch   #

man muss kein ap­ple fan sein um die­sen text über ma­te­ri­al­kun­de, am bei­spiel der di­ver­sen ap­ple-uh­ren auf­ge­zo­gen, ger­ne zu le­sen.

  kraut­re­por­ter.de: Das gy­nä­ko­lo­gi­sche Rät­sel   #

the­re­sa bäu­er­lein er­füllt seit mo­na­ten auf kraut­re­por­ter.de alle er­war­tun­gen die ich an ein gu­tes ma­ga­zin habe: tex­te die mich über­ra­schen und et­was klü­ger hin­ter­las­sen, the­men, von de­nen ich nicht wuss­te, dass sie in­ter­es­sant sind und das al­les un­prä­ten­ti­ös aber sehr ge­konnt auf­ge­schrie­ben, manch­mal so­gar mit ge­nau ex­trem tro­cke­nem hu­mor gar­niert:

Die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­li­che Auf­klä­rung je­den­falls, die für eine bun­des­weit ein­heit­li­che Se­xu­al­auf­klä­rung sor­gen soll, gibt an, dass ihr zu [den The­men G-Punkt, weib­li­che Pro­sta­ta und Eja­ku­la­ti­on] kei­ne In­for­ma­tio­nen vor­lie­gen.

  sued­deut­sche.de: Hipster­re­stau­rants: Zwi­schen Re­tro-Charme und De­ka­denz   #

hab den text über­flo­gen und fand ihn an­satz­wei­se amü­sant. wor­auf der text aber lei­der nicht ein­geht: re­stau­rant­kon­zep­te sind im­mer in­sze­niert und zu gros­sen tei­len — aus der di­stanz be­ob­ach­tet — lä­cher­lich und al­bern. und die­se in­sze­nie­rung, die mar­ke­ting­tricks, sind der grund war­um wir in re­stau­rants ge­hen. nur sind wir an man­che mar­ke­ting­kon­zep­te mitt­ler­wei­le so ge­wöhnt, dass wir die lä­cher­lich­keit gar nicht mehr er­ken­nen — oder gar mit stil ver­wech­seln.

  mo­bi­le­ge­eks.de: Der Fall Tilo Jung oder die Me­ta­phy­sik der So­cial Me­dia Sit­ten   #

das kommt da­bei raus, wenn man sei­nem chef ge­fal­len möch­te (war­um steht da nicht drü­ber: spon­so­red post in ei­ge­ner sa­che?) und meint un­ter­stel­lun­gen und be­haup­tun­gen sei­en ar­gu­men­te. ins­ge­samt liest sich der text wie die be­wer­bung für ei­nen schreib­kurs an der baum­schu­le. die ad­jek­tiv­dich­te des tex­tes lässt aber noch hoff­nung für eine kar­rie­re im pr-be­reich.

die über­schrift hat mit dem text üb­ri­gens nichts zu tun, ist aber nach dem glei­chen mus­ter ge­strickt wie der dar­auf fol­gen­de text: ent­hält form­schö­ne und wohl­klin­gen­de wor­te, di­stan­ziert sich von den eta­blier­ten re­geln der lo­gik und er­gibt im end­ef­fekt so gut wie kei­nen sinn.