ix ver­ste­he die par­al­le­le nicht. lässt sich vom ap­ple’s um­gang mit soft­ware­ent­wick­lern im zu­sam­men­hang mit ei­ner pro­dukt­vor­stel­lung, auf ap­ple’s um­gang mit jour­na­lis­ten im zu­sam­men­hang mit ap­ple-news schlies­sen?

so ge­se­hen müss­te man dann vor al­len US-un­ter­neh­men war­nen, die streng oder un­fair mit soft­ware­ent­wick­lern um­ge­hen oder ih­nen vor­schrif­ten bei der zu­sam­men­ar­beit ma­chen. was dann ei­ner all­ge­mei­nen war­nung vor ko­ope­ra­tio­nen mit so gut wie je­dem gleich­kom­men wür­de. denn egal mit wem man ko­ope­riert, der part­ner wird dar­auf be­stehen, dass man be­stimm­te re­geln ein­hält. ich glau­be, wenn ich ei­nen text bei spie­gel-on­line ein­rei­chen wür­de, müss­te ich auch da­mit rech­nen nach den re­geln von spie­gel-on­line zu spie­len und nicht nach mei­nen ei­ge­nen.

apro­pos per­spek­ti­ve. die wer­be­trei­ben­den ko­ope­ra­ti­ons­part­ner von spie­gel on­line schei­nen im­mer noch da­r­uf zu be­stehen, le­ser in gros­sem um­fang aus­spio­nie­ren zu dür­fen. auf spie­gel on­line habe ich eben 12 ex­ter­ne tra­cker ge­fun­den. ich wet­te die ge­schäfts­füh­rung von spie­gel on­line rennt mit ih­rem an­lie­gen die wer­bung auf spie­gel-on­line pri­vat­sphä­ren­freund­li­cher und we­ni­ger in­va­siv zu ge­stal­ten, ge­gen die glei­chen un­durch­dring­ba­ren mau­ern, ge­gen die ent­wick­ler bei ap­ple, twit­ter, face­book, goog­le oder mi­cro­soft ren­nen.

egal wo jour­na­lis­ten (oder ent­wick­ler) hin­ge­hen, sie hö­ren stets: friss oder stirb ihr müsst un­se­re diens­te nicht be­nut­zen. und je­des mal ent­schei­den sich jour­na­lis­ten (oder ent­wick­ler) da­für die diens­te trotz­dem zu be­nut­zen, wenn sie eine per­spek­ti­ve auf reich­wei­ten­stei­ge­rung oder ein­nah­men bie­ten.

und jetzt warnst du da­vor, chris­ti­an? aus­ge­rech­net auf twit­ter und face­book?