zeit.de: Zen­trum für po­li­ti­sche Schön­heit: Das Erd­be­ben der Schön­heit   #

wolf­gang ull­rich de­kon­stru­iert phil­ipp ruch zum ego­ma­nen ewig­gest­ri­gen. nicht ganz zu un­recht, glau­be ich.

Eine Vor­lie­be hat Ruch fer­ner für mar­tia­li­sche Me­ta­phern. Im­mer­zu de­to­nie­ren Bom­ben, wird aus­ra­diert und zum Ein­sturz ge­bracht. Das ist er­mü­dend und er­schre­ckend zu­gleich, und moch­te man die schnei­di­ge Spra­che, die auch die Ak­tio­nen des ZPS do­mi­niert, bis­her für künst­le­ri­sche Über­trei­bung hal­ten, so ist spä­tes­tens jetzt klar, wie wört­lich al­les ge­meint ist. Phil­ipp Ruchs Text ist kein da­da­is­ti­sches Pam­phlet und kei­ne li­te­ra­ri­sche Fan­ta­sie. Er ist das Ma­ni­fest von ei­nem, der mit al­ler Ge­walt in die Ge­schich­te ein­ge­hen will.

  ne­wyor­ker.com: Pri­va­cy in an Age of Pu­bli­ci­ty   #

gu­ter his­to­ri­scher ab­riss der ge­schich­te der pri­vat­s­hä­re (nach­trag: der text ist über zwei jah­re alt) — und ih­rer ver­let­zun­gen — von jill le­po­re:

As a mat­ter of his­to­ri­cal ana­ly­sis, the re­la­ti­onship bet­ween se­c­re­cy and pri­va­cy can be sta­ted in an axi­om: the de­fen­se of pri­va­cy fol­lows, and never pre­ce­des, the emer­gence of new tech­no­lo­gies for the ex­po­sure of se­crets. In other words, the case for pri­va­cy al­ways co­mes too late. The hor­se is out of the barn. The post of­fice has ope­ned your mail. Your pho­to­graph is on Face­book. Goog­le al­re­a­dy knows that, not­wi­th­stan­ding your de­mo­gra­phic, you hate kale.

E-mail isn’t that dif­fe­rent from mail. The real di­vi­de, his­to­ri­cal­ly, isn’t di­gi­tal; it’s li­te­ra­ry. The ni­ne­te­enth cen­tu­ry, in many parts of the West, in­clu­ding the United Sta­tes, mark­ed the be­gin­ning of near-uni­ver­sal li­ter­acy. All wri­ting used to be, in a very real sen­se, se­cret, ex­cept to the few who knew how to read. What, though, if ever­yo­ne could read? Then every mys­tery could be reve­a­led. A let­ter is a pro­xy for your self. To wri­te a let­ter is to reve­al your cha­rac­ter, to spill out your soul onto a pie­ce of pa­per. Uni­ver­sal li­ter­acy meant uni­ver­sal de­ci­pher­ment, and uni­ver­sal ex­po­sure. If ever­yo­ne could wri­te, ever­yo­ne could be read. It was ter­ri­fy­ing.

via

  wired.com: How Hu­mans En­ded Up With Frea­ki­sh­ly Huge Brains   #

wir ha­ben nicht die gröss­ten ge­hir­ne al­ler tier­ar­ten auf der erde, aber die am dich­tes­ten ver­netz­ten. wie wir uns die­se en­er­gie­ver­schwen­dung ent­wick­lungs­bio­lo­gisch leis­ten konn­ten, er­klärt die­ser ar­ti­kel.

  ker­nel­mag.dai­ly­dot.com: What I lear­ned let­ting a home­l­ess man from Whisper stay in my apart­ment for a month   #

jes­se hicks ist au­tor (of­fen­sicht­lich) und hat ei­nen ob­dach­lo­sen mann, der auf whisper um hil­fe bat, bei sich zu­hau­se auf­ge­nom­men. was er er­leb­te, schrieb er wun­der­bar selbst­re­flek­tie­rend und selbst­kri­tisch auf.

To wri­te is to ex­ploit. To take an­o­ther per­son into your sto­ry is of­ten to se­pa­ra­te them from the most im­portant thing they have: their self-con­cep­ti­on.

  digg.com: More Pro­of That Mas­ter Locks Are A Was­te Of Mo­ney   #

mit ein biss­chen druck und vi­bra­ti­on öff­net „bos­ni­an­bill“ ein vor­hän­ge­schloss. das soll­te auch bei ei­ni­gen an­de­ren schlös­sern funk­tio­nie­ren. über­haupt, die wun­der­vol­le kraft der vi­bra­ti­on, hier durch ei­nen ham­mer ap­pli­ziert, wirkt oft wun­der. so hat zum bei­spiel der home-but­ton des al­ten ipho­nes mei­ner mut­ter in man­chen sitia­tio­nen nicht oder ver­zö­gert re­agiert. eine aus­gie­bi­ge (äus­se­re) be­hand­lung mit ei­ner (sau­be­ren) elek­tri­schen zahn­bürs­te wirk­te hier wun­der. wahr­schein­lich wur­den durch die vi­bra­tio­nen even­tu­ell vor­han­de­ne frem­kör­per im in­ne­ren der but­ton-me­cha­nik ent­fernt oder ver­teilt, so dass der home but­ton nun wie­der wie neu funk­tio­niert.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 30.11.2015   #

anne schüß­ler er­klärt, was li­ken so al­les be­deu­ten kann.

  go­lem.de: Hetz­ner und Netz­neu­tra­li­tät: Ex­tra­kos­ten für bes­se­re An­bin­dung an Te­le­kom-Kun­den   #

das ist schon ganz schön frech, was die te­le­kom und po­ten­zi­ell an­de­re gros­se netz­be­trei­ber hier ma­chen. aber be­son­ders iro­nisch ist die tat­sa­che, dass ein ar­ti­kel, in dem be­schrie­ben wird wie man als sei­ten­be­trei­ber der te­le­kom schutz­geld be­zah­len muss, um si­cher­zu­stel­len, dass die ei­ge­ne sei­te or­dent­lich aus­ge­lie­fert wird, mit ei­ner wer­bung für te­le­kom-ei­ge­nes hos­ting il­lus­triert wird.

  vi­ne­pair.com: How To Read A Whis­key La­bel   #

was man über die be­zeich­nun­gen auf whis­ky-fla­schen wis­sen soll­te.

  me­t­abe­ne.de: #341   #

Eine gute Lis­te braucht ers­tens …

  frau­ruth.tumb­lr.com: Bei­rut, Le­ba­non 1982, The Green Line de­mar­ca­ti­on …   #