cai­pi­rin­ha

felix schwenzel

mei­ne schwes­ter be­rich­tet per email aus bra­si­li­en. in der mail weist sie noch­mal dar­auf hin, dass „maen­ner cel­lu­li­te gar nicht se­hen“. über un­ser ge­mein­sa­mes hob­by:

Sal­va­dor war wun­der­schoen [...]. Eine Nacht ha­ben wir uns ganz bit­ter mit Cai­pi­rin­ha (das be­deu­tet hier ein gros­ses WAs­ser­glas mit Schnaps in dem zwei Li­mo­nen und ein Stueck Eis schwim­men) be­trun­ken.

das woll­te ich mal al­len barkee­pernhal­tern zu­ru­fen, die mei­nen, cai­pi­rin­ha müs­se in cock­tail­glä­sern mit fir­le­fanz ser­viert wer­den. die süs­se plör­re ist dann selbst nach 10 mi­nu­ten ver­küns­tel­tem wer­keln un­ge­niess­bar und un­be­zahl­bar. ein­zig und al­lein in stutt­gart hat­ten einst ein paar leu­te ge­schnallt wie man das mit dem cai­pi­rin­ha macht: er ge­hört in was­ser­glä­ser! doo.