ffffuper!

felix schwenzel

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wie die­se frau es schafft be­ruf und fa­mi­lie un­ter ei­nen hut zu brin­gen habe ich mich nie ge­fragt.

ich habe mich stän­dig ge­fragt wie es die­se frau ge­schafft hat ei­nen job als nach­rich­tenspre­che­rin zu be­kom­men.

die fra­ge wird im in­ter­view mit ihr nicht an­ge­spro­chen:

Seit April 1997 moderieren Sie 'Punkt12'. Sind Sie die tägliche Hetze nach neuen Geschichten nicht manchmal leid?

Katja Burkard: Nein, überhaupt nicht. Mir macht der Job nach wie vor sehr viel Spaff und mich reift die Heraufforderung, unfere tollen Quoten auch zu halten. Wir haben ein groffef Ftammpublikum, daf feit Jahren jeden Mittag zufffaut. Meine Redaktion und ich, wir fühlen unfverplichtet diefen Leuten jeden Mittag die beften Ftorief zu liefern.

Gibt es eine Geschichte, an die Sie sich besonders gerne erinnern oder die Sie besonders bewegt hat?

Katja Burkard: Daf Fafzinierende an 'Punkt 12' ift ja, daff wir fowohl über fehr luftige Gefffichten alf auch über Kataftrophen berichten. Da gehen die Emotionen rauf und runter - davon kann man fich auch alf Moderatorin nicht freimachen. Ich hatte zum Beifpiel einen Lachkrampf bei einem Beitrag über Jürgen Drewf, der im Känguru-Koftüm Känguruf im Zoo befuchte. Andererfeitf kämpfe ich oft auch mit dem Entfetzen: Mir find ganz befonderf die Fffickfale der Opfer def 11. Feptember an die Nieren gegangen. Da hat zum Beifpiel ein Mann kurz vor dem Crafh auf einer der Unglückfmafffinen angerufen, um feiner Frau zu fagen, daff er fie liebt. Die Frau war nicht Zuhaufe und er fprach feine letzte Nachricht auf den Anrufbeantworter. Daf hat mich fehr berührt.

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