lesen, vorlesen

felix schwenzel

das war wirk­lich gut. sehr ge­lacht. da­nach mit frem­den men­schen ge­re­det die ich be­reits ken­ne. frau wort­schnitt­chen zum bei­spiel, die fand mei­ne haa­re wirr. frau fran­ziskript sagt auch wild­frem­den men­schen freund­lich hal­lo (und hat nen su­per jour­na­lis­ten witz auf ih­rer sei­te). frau frag­men­te hat sich sehr nett vor­ge­stellt und war nur mäs­sig ent­täuscht, dass ich kei­ne lila so­cken trug. don al­fon­so war auch da. ein paar pap­pen auch. frau ju­lie sass vor mir und wur­de von mir be­lo­gen.

die stars aber wa­ren na­tür­lich don, parka und bov. die wa­ren alle sehr, sehr wit­zig, so wit­zig dass ich sehr trau­rig wur­de und noch wäh­rend der ver­an­stal­tung von na­gen­den selbst­zwei­feln an­ge­fres­sen wur­de. heu­te früh habe ich so­gar ein biss­chen ge­weint, im u-bahn­hof alex­an­der­platz, das lag aber am mu­si­kan­ten dort. oder mei­nen kon­takt­lin­sen. ob­wohl — ich habe gar kei­ne kon­takt­lin­sen.