konjunktiv galore

felix schwenzel

>

ich stel­le mir ge­ra­de vor, ir­gend­je­mand be­haup­te­te öf­fent­lich, der köl­ner ra­di­kal­a­nal kar­di­nal meis­ner wich­se heim­lich und habe ho­mo­ero­ti­sche phan­ta­sien. wenn sich dann ho­mo­se­xu­el­len-ver­bän­de und die por­no-in­dus­trie em­pör­ten mit solch ei­nem re­ak­tio­nä­ren arsch­loch in zu­sam­men­hang ge­bracht zu wer­den, müss­te sich die­ser ir­gend­je­mand doch ei­gent­lich nur ent­schul­di­gen und hin­ter­her­schie­ben, dass er sei­ne „er­wäh­nung un­ter­las­sen“ hät­te, wenn er ge­wusst hät­te dass er so miss­ver­stan­den wer­den könn­te und dass es ihm leid tue, dass es dazu ge­kom­men sei.

so ein­fach wäre das. oder?