se­xua­li­sie­rung des wahl­kampfs

felix schwenzel

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frü­her wa­ren die haupt­punk­te im CDU wahl­kampf noch schlag­wor­tig und grif­fig wie „law und or­der“. jetzt wer­den die wahl­kampf­sprü­che auf­ges­ext und kan­di­da­ten eja­ku­la­tio­nen the­ma­ti­siert und mey­sel-schprech prak­ti­ziert. scheint zu klap­pen. mei­ne emp­feh­lung an kanz­ler schrö­der bei ei­ner even­tu­el­len vor­ge­zo­ge­nen bun­des­tags­wahl: ein­fach ein paar pla­ka­te mit „schrö­der kommt mehr­fach“, „josch­ka kann am längs­ten“ oder „mün­te kommt li­ter­wei­se“ dru­cken. fer­tig.

[bild: wdr]

rütt­gers kommt!