gurkensalat

felix schwenzel in rezepte

>

ich bin ja be­ken­nen­der in­ter­net­re­zept­aus­dru­cker. goog­le ist ei­nes der bes­ten vor­stell­ba­ren re­zept­bü­cher: zu­ta­ten goog­len, stau­nen dass chef­koch.de für fast jede zu­ta­ten-such­an­fra­ge an platz eins oder zwei steht, zwei, drei re­zep­te an­gu­cken, das bes­te aus­dru­cken, ko­chen, es­sen.

gut funk­tio­niert auch tim mäl­zer im fern­se­hen oder auf sei­ner web­sei­te beim ko­chen zu­zu­gu­cken und das eine oder an­de­re nach­zu­ko­chen.

in letz­ter zeit gibts bei uns fast jede wo­che den gur­ken­sa­lat, den tim mäl­zers oma ur­sprüng­lich mal ge­macht hat. das re­zept dazu bei tim mäl­zer oder wei­ter un­ten.

was mich aber auch in­ter­es­siert, ist die­ses such­ma­schi­nen-ge­döns. chef­koch.de ist da ja of­fen­sicht­lich im­mer ganz weit vor­ne. eine goog­le-su­che nach gur­ken­sa­lat, zum bei­spiel, lis­tet an ers­ter (und zwei­ter) stel­le chef­koch.de, aber be­reits an drit­ter stel­le mäl­zers gur­ken­sa­lat. die such­ergeb­nis­se von bing sind (mehr oder we­ni­ger) ex­akt gleich. bei­de sites ar­bei­ten ohne ma­schi­nen­les­ba­re mi­cro­for­ma­te, chef­koch.de baut das lay­out so­gar noch mit ta­bel­len auf. we­der hre­ci­pe, noch das von goog­le pro­pa­gier­te sche­ma.org re­ci­pe-for­mat oder RDFa. trotz­dem, oder ge­ra­de des­we­gen, lan­den sie ganz weit oben — zu­min­dest wenn man die deut­sche goog­le-ver­si­on be­nutzt. bei der ame­ri­ka­ni­schen ver­si­on schie­ben sich zwei re­zep­te die of­fen­bar mit mi­cro­for­ma­ten ver­se­hen sind zwi­schen chef­koch.de und mäl­zer (bei­de im hcard-for­mat).

ich wür­de das auch ger­ne mal aus­pro­bie­ren und ver­se­he das re­zept hier mit dem sche­ma.org/re­ci­pe-for­mat um es ma­schi­nen­les­abr zu ma­chen. mal se­hen was mit dem re­zept in sa­chen goog­le (und an­de­ren such­ma­schi­nen) pas­siert.

[nachtrag 03.05.2025]

die sche­ma.org re­ci­pe-for­mat habe ich jetzt neu im­ple­men­tiert, das ist beim um­zug auf das neue CMS ka­putt ge­gan­gen.


gurkensalat von tim mälzers oma

der gur­ken­sa­lat schmeckt am besten mit gurken vom markt. dis­coun­ter-gurken gehen auch, sind aber sehr viel weniger knackig und etwas wässriger. wichtig ist natürlich auch möglichst frischen dill zu nehmen — nicht nur die spitzen, auch ein paar stengel auf denen man rum­beis­sen kann. das beste: der salat schmeckt auch nach dem fünf­zigs­ten mal sen­sa­tio­nell lecker.

gurkensalat

zutaten

  • 2 gurken
  • 1 zwiebel oder (besser) 2 schalotten
  • 0,5 bund dill
  • 2 esslöffel weisser weinessig
  • 5 esslöffel sahne
  • salz, pfeffer, zucker

zubereitung

  1. die gurken in dünne scheiben schneiden und mit salz, pfeffer und dem zucker bestreuen und 10 minuten stehen lassen.

  2. das gur­ken­was­ser abgiessen (ix trink das immer weg).

  3. zwiebel und dill fein schneiden und hin­zu­ge­ben.

  4. zwei esslöffel essig hin­zu­ge­ben und gut verrühren.

  5. 5 esslöffel sahne hin­zu­ge­ben, nochmal verrühren.