„Geld hingegen, eine Randerscheinung in der Kultur, gehört dazu“

felix schwenzel

vom original kaum zu unterscheiden, find ix, mein kleiner fixmbr-remix:

Merkt Ihr eigentlich, was Ihr da tut? Wo soll man da noch ansetzen? Es ist ein Kampf gegen Windmühlen wenn dem Einzelnen nicht mehr bewußt ist was seine Persönlichkeit eigentlich darstellt. Die Abhängigkeit ist schlicht und einfach gegeben. Und wer sagt, Werbung sei toll, der lügt sich selber was vor. Ich liebe auch Zahlen, aber welchen Inhalt sehen eigentlich die Vermesser in ihrem Schaffen?

Eines meiner bliebtesten Stilmittel, welches ich gerade bei emotional geführten Debatten verwende, ist das der Polemik. Platz 3 nimmt dann endlich der Part ein, der auf Platz 1 liegen sollte - die eigenen Inhalte. Ausserdem können andere das viel besser, Menschen die Kultur leben und auch gelernt haben, sei es der Historiker Don Alphonso oder auch Oliver. Man sollte sich auch in Zukunft überlegen, diese Leute pro Werbung hier in den Kommentaren zu tilgen. Der Fall beweist meiner Meinung nach, dass eine Abhängigkeit zum Kunden gegeben ist.

Erkennt wer den Widerspruch gleich beim ersten Lesen?

Wegen der Werbung holt man sich den Film auf DVD. Genauso wirds hier auf den Blogs laufen. Für mich ist es einfach Perlen vor die Säue geworfen. Ihr dürft sie schlicht und einfach nicht erheben und speichern, ich denke Ihr macht Euch evtl. strafbar. Korrekt ist es also, bis zu einem gewissen Grad, Aufmerksamkeit zu erheischen, wenn denn stante pede der Informationsfluß folgt, um der Differenzierung freien Lauf zu lassen. Das ist völlig unerheblich.

Hier läuft Button um Button Aktion, mit Worthülsen schmeißt man um sich und weiter …? Nichts, gähnende Leere. Diejenigen die ich desöfteren frequentiere wissen eh das sie nicht gemeint sind. Man muß eben damit leben, das wahrhaftige Kultur die Künste fördert und sich eben einige an dieser bedienen, jedoch ihre Ergüsse penibel zu schützen wissen. Ein staatlicher Willkürakt, der mit Hilfe ausgweiteter Kompetenzen zur Terrorbekämpfung(!) demokratische Prinzipien zu untergraben sucht.

Muß man dazu noch etwas sagen?

Geld hingegen, eine Randerscheinung in der Kultur, gehört dazu, manipuliert, weckt niedere Gelüste und schafft eine Triebfeder, die eben nicht mehr von edlen Motiven geleisten ist, sondern von monetären Sachzwängen. Mehr zum obigen Zitat (und mehr) beim Don.

Die deutsche Blogosphäre ist verschwindend gering, in sich selbst gefangen.

Wobei mir die ganzen Opportunisten noch viel mehr zuwider sind, die jetzt abwarten *lol* - klar, sie wollen später auch etwas vom Kuchen abhaben. Aber diese Opportunisten, das ist ganz schlimmes Volk. Der Vergleich mit YouTube hinkt im Übrigen, den lasse ich nicht zu. Dort sind tolle, eigene Inhalte zu finden, es sind grandiose Publikationen. Doch das bringt alles keine Inhalte.