pro­mi alarm

felix schwenzel

ges­tern, auf dem weg zu kill bill im sony-kino an­ner „pot­ze“ (aka pots­dam­mer platz ber­lin) bin ich fast in ei­nem hau­fen pro­mis und fo­to­gra­fen ste­cken­ge­blie­ben. schon auf der roll­trepp­pe ka­men mir lau­ter be­kann­te ge­sich­ter ent­ge­gen­ge­fah­ren, in­klu­si­ve ei­nem stark von da­vid me­tro­se­xu­ell beck­hams ak­tu­el­ler fri­sur in­spi­rier­ten pro­mi-kas­per. un­ten an der roll­trep­pe stan­den dann die pro­mis in trau­ben rum, zum teil, wie die maisch­ber­ger, von fo­to­gra­fen um­ringt. sie hat­te ei­nen di­cken, un­ra­sier­ten all­seits be­kann­ten schau­spie­ler im arm, die fo­to­gra­fen die per­ver­sen sä­cke rie­fen „und jetzt der kuss“.

der kuss? rät­sel­haft. so­weit ich se­hen konn­te konn­te sie den kuss ab­wen­den. im üb­ri­gen ist die maisch­ber­ger gar nicht so klein wie alle sa­gen.

wit­zig: wenn man mür­risch, an­ge­pisst und leicht ge­stresst guckt wird man leicht für ei­nen pro­mi­ne­ten ge­hal­ten und von den zaun­gäs­ten ohne „bou­le­vard-aus­bil­dung“ freund­lich ge­grüsst. bei mir zwei­mal auf 10 me­ter.