fo­to­graf, wein und ba­ta-man

felix schwenzel

faken­der fo­to­graf ver­liert sei­nen job dank watch­blog.

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wein kann man nicht sau­fen .

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lu­kas schreibt eine ode auf bata il­lic, ross ant­o­ny und mi­chae­la schaf­frath . zu recht:

Über­haupt: “Ich bin ein Star, holt mich hier raus” dürf­te sich für die RTL-Re­dak­teu­re zum Su­per-GAU ent­wi­ckelt ha­ben. Statt sich an­zu­kei­fen und in Gra­ben­kämp­fe zu ver­fal­len, konn­te man den Pro­mi­nen­ten bei Selbst­fin­dung und Grup­pen­ku­scheln zu­se­hen. Ross Ant­o­ny und Mi­chae­la Schaf­frath wa­ren mir vor­her un­be­kannt bis egal ge­we­sen, aber es war schon ein Er­leb­nis, dem an­fangs völ­lig hys­te­ri­schen Ross bei der Über­win­dung sei­ner Ängs­te zu­zu­se­hen oder eine Frau zu er­le­ben, die mit ih­rer in­ne­ren Ruhe und Güte die gan­ze Trup­pe zu­sam­men­hielt und so gar nicht dem Kli­schee des über­all apo­stro­phier­ten Ex-Por­no­stars ent­sprach. Die­se Staf­fel ent­wi­ckel­te sich dann auch ver­se­hent­lich zum Ge­gen­ent­wurf al­ler Cas­ting­shows, wo in­ner­halb we­ni­ger Wo­chen aus No­bo­dies Stars ge­macht wer­den: Plötz­lich sa­ßen da Stars, die vie­le nicht kann­ten, im Dschun­gel, re­de­ten auf eine ganz ei­gen­ar­tig poe­ti­sche Art be­lang­lo­ses Zeug und mach­ten sich bei über­trie­be­nen Kin­der­ge­burts­tags­spie­len zum Af­fen. Der Un­ter­schied zu “Zim­mer frei!” be­stand teil­wei­se nur noch in den Mo­de­ra­to­ren und der Re­ak­ti­on der Öf­fent­lich­keit.