en­ten­zucht

felix schwenzel

mei­ne güte, wenn man bei ste­fan nig­ge­mei­er in den letz­ten ta­gen mit­liest (bei­spiel 1, bei­spiel 2, bei­spiel 3) kön­te man das ge­fühl be­kom­men, der jour­na­lis­mus sei wirk­lich to­tal am ende. an­de­rer­seits, als lang­jäh­ri­ger le­ser der aa­che­ner nach­rich­ten und der ful­da­er zei­tung hat sich mir die­ser ein­druck schon vor vie­len jah­ren auf­ge­drängt. viel­leicht soll­te man es ein­fach auf ei­nen ein­fa­chen nen­ner brin­gen: al­les was ohne lei­den­schaft und lie­be ge­schieht ist ir­gend­wie scheis­se. und copy+pas­te war schon in zei­ten scheis­se als man es noch ab­schrei­ben nann­te.