was­ser ko­chen

felix schwenzel

eine er­fah­rung die ich im lau­fe mei­nes le­bens ge­macht habe ist, dass fast alle men­schen nur mit was­ser ko­chen. trotz­dem bleibt die fra­ge, wie man was­ser am ef­fek­tivs­ten zum ko­chen brin­gen kann. in letz­ter zeit habe ich ziem­lich oft ge­le­sen, dass die en­er­gie­spa­renste me­tho­de was­ser zum ko­chen zu brin­gen, die be­nut­zung ei­nes was­ser­ko­chers sei.

stimmt aber gar nicht, meint chris­toph drös­ser, zu­min­dest wenn man es auf dem gas­herd zum ko­chen bringt. das lie­ge an der et­was bes­se­ren en­er­gie­ge­samt­bi­lanz beim gas­herd.

das ist eine gute ge­le­gen­heit dar­an zu er­in­nern, dass man chris­toph drös­sers aha-ef­fek­te per RSS abo­nie­ren kann oder re­gel­mäs­sig auf sei­ner au­toren-ar­chiv-sei­te bei der zeit.de be­rach­ten kann.

aus­ser­dem fra­ge ich mich, war­um es jahr­zehn­te ge­dau­ert hat, bis der ka­bel­lo­se was­ser­ko­cher er­fun­den wur­de. ok, vom tauch­sie­der zum was­ser­ko­cher war es schon ein ge­wal­ti­ger fort­schritt, aber die idee das ka­bel an eine art do­cking-sta­ti­on zu ma­chen und den was­ser­be­häl­ter ka­bel­los zu ge­stal­ten, das gibts doch erst seit gut 10 jah­ren, oder?