traum vom fern­se­hen und blog­gen

felix schwenzel

ges­tern habe ich zum ers­ten mal im traum ge­bloggt. in mei­nem traum sah ich im fern­se­hen ir­gend­ei­ne sen­dung die aus­sah wie die 2DF-hit­pa­ra­de und in der ir­gend­ei­ne ab­ge­half­ter­te schla­ger­sän­ge­rin ei­nen come­back­ver­such star­te­te. die sän­ge­rin war bei ih­rem auf­tritt um­ge­ben von tän­ze­rin­nen und tän­zern, die im lau­fe des lie­des ihre se­kun­dä­ren ge­schlechts­merk­ma­le ent­blöss­ten. als das lied zu­en­de war konn­te ich auch pri­mä­re ge­schlechts­or­ga­ne se­hen. ich setz­te mich so­fort an den rech­ner um den auf­tritt als auf­merk­sam­keits­hei­schend, bil­li­ge pro­vo­ka­ti­on zu brand­mar­ken. lei­der schrieb ich im traum ge­nau­so schlecht wie im ech­ten le­ben, ich kämpf­te mit den for­mu­lie­run­gen, über­leg­te eine par­al­le­le zum stumpf­sin­ni­gen ramm­stein por­no-mu­sik-vi­deo her­bei­zu­for­mu­lie­ren und bei­de als kal­ku­lier­te und ver­zwei­fel­te bet­tel-ver­su­che um me­dia­le auf­merk­sam­keit ab­zu­stem­peln. so nach dem mot­to, wenn sich schon kei­ner für un­se­re mu­sik in­ter­es­siert, klappts ja viel­leicht mit är­schen, tit­ten und fi­cken.

wo­bei, ge­klappt hats bei ramm­stein ja auch nicht. über das ramm­stein por­no-mu­sik­vi­deo hat sich, so­weit ich mit­be­kom­men habe, nie­mand echauf­fiert oder es gross­ar­tig zur kennt­nis ge­nom­men. zum echauf­fie­ren über den auf­tritt der schla­ger­sän­ge­rin hats bei mir dann auch nicht ge­reicht, weil ich mit­ten im for­mu­lie­ren auf­wach­te und den traum übers früh­stück-ma­chen wie­der ver­gass.