links vom 05.01.2012

felix schwenzel

  don­dah­l­mann.de: Best of Twit­ter - 2011

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Glatt­eis

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Wullf ruft an

wulff ruft an

  hackr.de: Pinn­wand.me
mar­kus spath trifft den na­gel auf dem avos-zeh:

was avos tun hät­te sol­len: de­li­cious als drop­box für book­marks zu ree­ta­blie­ren; ein rock­so­li­des ba­ckend und eine hoch­per­for­man­te API, mehr hät­te es nicht ge­braucht; auf der web­sei­te hät­ten sie sich aus­to­ben kön­nen, für die tra­di­tio­na­lis­ten hät­ten sie ja das alte in­ter­face als op­ti­on be­hal­ten kön­nen, für die ge­eks hät­ten sie scripts zum diy von in­ter­faces be­reit­stel­len kön­nen; und mit ein we­nig zu­cker für ent­wick­ler und ge­duld hät­ten sie vl. den de­li­cious but­ton über­all dort­hin ge­bracht, wo jetzt send to twit­ter oder in­sta­pa­per lau­ert, und zwar als uni­ver­sel­ler schalt­kreis im strom, wo­für es sich auf­grund der of­fe­nen struk­tur ja seit jah­ren auf­drängt, das hat ja nur ya­hoo ver­sem­melt

API, schnitt­stel­len, ent­wick­ler­freund­lich­keit hin­ten, kli­cki-bun­ti vor­ne. das wärs ge­we­sen. jetzt is­ses pin­board. fehlt ei­gent­lich kaum noch ei­ner von den üb­li­chen ver­däch­ti­gen.

  blog-cj.de: Wie ich mal beim Kar­rie­rehel­fer bei­na­he kei­nen Job fand
chris­ti­an ja­ku­betz such­te per so­cial me­dia eine neue be­ruf­li­che her­aus­for­de­rung:

Falls Sie sich in den ver­gan­ge­nen Ta­gen et­was über mei­ne pe­ne­tran­ten Pos­tings in di­ver­sen so­zia­len Netz­wer­ken ge­wun­dert ha­ben, wür­de ich Sie jetzt erst­mal ger­ne be­ru­hi­gen: Nein, ich su­che kei­nen Job, ich will mich be­ruf­lich nicht ver­än­dern. Lieb von Ih­nen, wenn Sie an mich ge­dacht ha­ben -- und sor­ry, wenn ich Ih­nen ggf. et­was Mühe be­rei­tet ha­ben soll­te, aber das war ein Fake. Ein Selbst­ver­such. Über die Wun­der­wir­kun­gen von So­cial Me­dia, Net­wor­king und die Ver­spre­chun­gen, man müs­se bei­na­he nichts mehr tun, weil durch so­zia­le Net­ze al­les von al­lei­ne zu uns kommt.

mit dem feed­back war er nicht zu­frie­den:

Aus­beu­te an halb­wegs ernst­haf­ten Jobs: null.

ich habe mei­ne frau, mei­nen job und vor­ges­tern ein wirk­lich in­ter­es­san­tes woh­nungs­an­ge­bot über so­cial me­dia das in­ter­net ge­fun­den. und ein paar sehr gute freun­de auch. oder sie mich. und ich ken­ne vie­le, de­nen es ähn­lich er­gan­gen ist oder er­geht. das in­ter­net ist eine so­zia­le wun­der­tü­te.

mir fiel zu chris­ti­an ja­ku­bet­z' ar­ti­kel spon­tan ein al­ter witz ein:

er­zählt ein mer­ce­des-fah­rer ei­nem man­ta-fah­rer in ner knei­pe, dass er sich für das ama­tu­ren­brett ne kris­tall­ku­gel ge­kauft hat. die sei su­per, im­mer wenn er ne an­hal­te­rin mit­näh­me, wür­de die ir­gend­wann fra­gen, was das denn für eine ku­gel sei, man käme ins ge­spräch und meis­tens lan­de man dann spä­ter zu­sam­men im bett.

der man­ta-fah­rer in be­geis­tert und kauft sich die glei­che kris­tall­ku­gel, mon­tiert sie aufs ama­tu­ren­brett und war­tet auf die nächs­te ge­le­gen­heit. ir­gend­wann nimmt er tat­säch­lich eine an­hal­te­rin mit. be­tre­te­nes schwei­gen. mi­nu­ten­lang. ir­gend­wann, nach 10, 20 mi­nu­ten räus­pert sich die an­hal­te­rin und fragt: „was ist denn das für ne ku­gel?“. der man­ta-fah­rer ent­geg­net: „wills­te fi­cken?“

ja, man kann abends aus­ge­hen und man­che fin­den je­des­mal je­man­den zum one-night-stan­den. ist mir nie pas­siert, ob­wohl ichs manch­mal pro­biert habe. trotz­dem wür­de ich knei­pen und al­ko­hol nicht ihre po­ten­zi­el­le one-night-stand-för­dern­de wir­kung ab­spre­chen. im ge­gen­teil.

oder an­ders ge­sagt: wer es nicht schafft mit nem ham­mer ei­nen na­gel in die wand zu klop­pen, soll­te we­der dem ham­mer, noch der wand die schuld dar­an ge­ben.