links vom 26.05.2013

felix schwenzel

  das­nuf.de: Macht Ber­lin zum Gen­tri­fi­zie­rungs­frei­land­mu­se­um   #

das nuf ran­tet sich in gen­tri­fi­zie­rungs­ra­ge. sehr gut nach­voll­zieh­bar. und auch ein biss­chen wit­zig.

  ta­ges­spie­gel.de: An­schlä­ge von Gen­tri­fi­zie­rungs­geg­nern in Ber­lin: Ich habe An­zei­ge er­stat­tet - ge­gen Un­be­kannt   #

ste­phan wieh­ler hat mit sei­ner fa­mi­lie eine ei­gen­tums­woh­nung auf kre­dit ge­kauft. ei­ni­ge mei­nen nun aber: „Wer sich als Teil der an­ti­so­zia­len Stadt­um­struk­tu­rie­rung her­vor­tut, kommt auf die Lis­te.“ also steht das haus auf dem ste­phan wieh­ler mit sei­ner fa­mi­lie lebt jetzt auf ir­gend­ei­ner lis­te im in­ter­net:

Bloß nicht über­trei­ben! Ist ja nur eine klei­ne Min­der­heit, die uns be­droht, und noch klei­ner ist die Grup­pe mi­li­tan­ter Ex­tre­mis­ten. Aber es ist eine mäch­ti­ge Min­der­heit, die längst be­stimmt, wo Gug­gen­heim kein Lab er­rich­tet, wo In­ves­to­ren bau­en dür­fen und Neu­ber­li­ner bes­ser nicht schwä­bisch schwät­zen. Sie ver­gif­tet das Le­bens­ge­fühl in ei­ner Stadt, die sich so ger­ne als welt­of­fen und to­le­rant aus­gibt.

man er­kennt arsch­lö­cher im­mer dar­an, dass es ih­nen um eine sa­che geht, hin­ter der ein­zel­schick­sa­le oder ein­zel­ne men­schen eben zu­rück­ste­hen müs­sen. des­halb wür­de ich auch we­ni­ger von ra­di­ka­li­sie­rung spre­chen, als von arsch­lochi­sie­rung.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Un­ser klei­nes Bahn­hofs­vier­tel   #

kör­per­ver­let­zung für an­alpha­be­ten.