links vom 18.08.2013

felix schwenzel

  bild­blog.de: Goog­le-Aus­fall sorgt für Jour­na­lis­mus-Aus­fall   #

wenn man frü­her (an­geb­lich) in­dia­ner mit glas­per­len in eu­pho­rie ver­set­zen konn­te, so kann man heu­te jour­na­lis­ten mit „tol­len gra­fi­ken“ in ei­nen zu­stand eu­pho­ri­schen ab­schrei­bens ver­set­zen.

  theat­lan­tic.com: The Kil­ling Ma­chi­nes   #

mark bow­den hat un­ge­fähr 10.000 wor­te über droh­nen ge­schrie­ben -- oder wie das mi­li­tär sie lie­ber nen­nen wür­de, fern­ge­steu­er­te, pi­lo­ten­lo­se flug­zeu­ge oder ra­ke­ten. das ist un­fass­bar viel text, aber da­nach kann man sich wohl ein et­was bes­se­res bild über das pro und con­tra von droh­nen ma­chen. das was droh­nen so ein­zig­ar­tig oder neu macht, sind üb­ri­gens die glei­chen tech­no­lo­gie­sprün­ge die auch das in­ter­net in den all­tag ka­ta­pul­tiert hat:

The dro­ne is new only in that it com­bi­nes known tech­no­lo­gy in an ori­gi­nal way--air­craft, glo­bal te­le­com­mu­ni­ca­ti­ons links, op­tics, di­gi­tal sen­sors, su­per­com­pu­ters, etc. It great­ly lo­wers the cost of per­sis­tent sur­veil­lan­ce. When ar­med, it be­co­mes a re­mar­kab­le, high­ly spe­cia­li­zed tool: a wea­pon that em­ploys simp­le phy­sics to launch a mis­sile with le­thal force from a di­stance, a first step into a world whe­re go­ing to war does not mean fiel­ding an army, or put­ting any of your own sol­diers, sail­ors, or pi­lots at risk.

auch wit­zig, dass beim mi­li­tär eine ähn­li­che dis­kus­si­on oder stumpf­sin­ni­ge un­ter­schei­dung zwi­schen „ech­tem le­ben“ und „netz“ statt­fin­det. wäh­rend in den feuil­le­tons le­gio­nen äl­te­rer oder pa­pier­af­fi­ner na­sen die rea­li­tät von er­eig­nis­sen oder ge­sprä­chen über TCP/IP an­zwei­feln (ech­te freund­schaf­ten ent­ste­hen nur auf dem pa­pier!), kämpf­ten in den USA ve­te­ra­nen ge­gen or­den für droh­nen­pi­lo­ten -- weil das tö­ten aus ei­nem kon­troll­raum ja nicht echt oder hel­den­haft sein kön­ne. /via kott­ke.org

  bo­ing­bo­ing.net: War­ren Buf­fet ex­plains why you can't beat the mar­ket   #

wenns ums geld geht: sel­ber ma­chen, nie­man­dem trau­en (wenn ich war­ren buf­fet recht ver­ste­he).

  simp­le­sa­chen.de: Un­eu­pho­ri­sche Wahl­emp­feh­lung   #

mi­cha­el bud­de emp­fiehlt zäh­ne­knir­schend die pi­ra­ten zu wäh­len. sag ich doch.

  doo­ce.com: Stuff I found while loo­king around   #

die „stuff“ ein­trä­ge die doo­ce re­gel­mäs­sig pos­tet sind grund ge­nug doo­ce zu abon­nie­ren.