links vom 13.11.2013

felix schwenzel

  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: The best show on TV just got bet­ter   #

ken le­vi­nes hat eine ode an the good wife ge­schrie­ben, zu recht:

Con­gra­tu­la­ti­ons to Ro­bert & Mi­chel­le King for moun­ting the best show on te­le­vi­si­on, even if the cool kids don't know it. Ha ha. Us un­cool kids know so­me­thing you don't.

ich wer­de auch nicht müde the good wife je­dem zu emp­feh­len.

  mee­dia.de: Der Fett­napf-Tritt des Fo­cus-Mo­ney-Chefs   #

das was fo­cus-mo­ney chef­re­dak­teur frank pöp­sel in sei­nem edi­to­ri­al ab­ge­lie­fert hat, ist selbst für fo­cus-ver­hält­nis­se aus­ser­or­dent­lich pein­lich. wo­bei ich mitt­ler­wei­le glau­be, dass ge­nau das eine der grund­vor­aus­set­zun­gen ist, um bei bur­da in füh­rungs­po­si­tio­nen zu ge­lan­gen: an­de­ren un­ver­mö­gen und blöd­heit vor­wer­fen und sich da­bei nicht zu scha­de sein, gros­se wis­sens­lü­cken, aus­ge­präg­te merk­be­freit­heit und ein über­gros­ses ego zu ex­po­nie­ren.

  blog-cj.de: Lebt ei­gent­lich die Huff­Po noch - und wenn ja, war­um?   #

chris­ti­an ja­ku­betz:

Tat­säch­lich lie­fert die Huff­Po nur noch sehr, sehr we­nig An­lass, sich über sie ernst­haft zu un­ter­hal­ten.

und noch we­ni­ger an­lass, sie zu le­sen. und auch cher­no ja­ba­tey scheint des schrei­bens müde ge­wor­den zu sein, ob­wohl er doch so fluf­fig schreibt.

  neu­netz.com: FAZ ruft of­fen zum Hass auf   #

hier kann man nach­le­sen, wie mar­cel weiss die con­ten­an­ce ver­liert. und an ei­ni­gen stel­len durch­aus recht hat.

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über den Weg in den Kon­troll­staat   #

sa­scha lobo zeigt in der späh­af­fä­re den gros­sen rah­men:

Doch kei­ne Tech­no­lo­gie hilft, wenn sie nicht vom po­li­ti­schen Wil­len be­glei­tet wird, die ver­dachts­lo­se Bür­ger­über­wa­chung - in­klu­si­ve der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung - end­lich als sys­te­ma­ti­sche, frei­heits­rau­ben­de, rechts­staats­feind­li­che Grund­rechts­at­ta­cke zu brand­mar­ken.

ja­cob grimm schrieb auch als teil der frank­fur­ter na­tio­nal­ver­samm­lung 1848 an der ers­ten deut­schen ver­fas­sung mit, der pauls­kir­chen­ver­fas­sung:

In Pa­ra­graf 141 heißt es: „Die Be­schlag­nah­me von Brie­fen und Pa­pie­ren darf, au­ßer bei ei­ner Ver­haf­tung oder Haus­su­chung, nur in Kraft ei­nes rich­ter­li­chen, mit Grün­den ver­se­he­nen Be­fehls vor­ge­nom­men wer­den“

1854 schrieb ja­cob grimm et­was ähn­lich klu­ges:

den gleich­ver­werf­li­chen mis­brauch gro­szer buch­sta­ben für das sub­stan­ti­vum, der un­se­rer pe­dan­ti­schen un­art gip­fel heis­zen kann, habe ich [...] ab­ge­schüt­telt.

die wi­ki­pe­dia dazu:

Der Ge­brauch der Klein­schrei­bung durch ei­ni­ge Au­toren des 19. Jahr­hun­derts ging stets mit der Ver­wen­dung der An­ti­qua-Schrift als Zei­chen der Mo­der­ni­tät ein­her.

  klaus­po­li­tik.de: Lie­ber Franz Jo­sef Wag­ner - Eine Re­ak­ti­on auf Franz Jo­sef Wag­ners of­fe­nen Brief an Ed­ward Snow­den   #

wag­ners post an snow­den sehr schön und wit­zig aus­ein­an­der­klmü­se­rt.