me­di­um.com, raum-zeit-krüm­mung, pro­mi­show und wind­beu­tel

felix schwenzel

  pan­do.com: Flip­board vs Me­di­um, na­ti­ve vs Web   #

Me­di­um­'s fur­ther ad­di­ti­ons of a “Top 100" lea­der­board and a “Re­a­ding List" feed of sug­gested sto­ries ham­mer home the mes­sa­ge that “This is a place you come to read, and, plea­se, stay a while."

ok, ein biss­chen ver­ste­he ich jetzt schon was me­di­um.com sein will. ein tumb­lr.com für le­se­stü­cke. ein stück tech­nik, dass al­les ein­fach ma­chen will: das er­stel­len von schön il­lus­trier­ten tex­ten, das le­sen, au­toren und the­men fol­gen, sam­meln, emp­feh­len und kom­men­tie­ren.

es gibt nicht we­ni­ge blogs, die ich seit über sechs jah­ren abon­niert habe und die mich im­mer noch er­freu­en. ei­gent­lich fol­ge ich auch nicht blogs, son­dern au­toren, men­schen. ob die nun auf blog­ger.com schrei­ben, word­press.com, tumb­lr.com, me­di­um.com oder ei­nem selbst­ge­hos­te­ten blog ist ei­gent­lich egal. und wenn me­di­um das wei­ter­hin gut macht, gibt es viel­leicht den ei­nen oder an­de­ren au­toren, der das re­gel­mäs­sig nutzt. aber kon­zep­tio­nell haut mich das al­les noch nicht so rich­tig um.

in dem ver­link­ten ar­ti­kel gehts aber um was ganz an­de­res, näm­lich web vs. app. aber das steht ja auch schon so in der über­schrift.

  kopf­zei­ler.org: Me­di­um be­un­ru­higt mich   #

jo­han­nes kuhn:

Me­di­en­häu­ser bas­teln seit Jah­ren an ih­ren CMS' her­um und dann schafft Me­di­um ein Ba­ckend, das äu­ßerst in­tui­tiv und an­spre­chend ist. Ei­gent­lich ge­nau­so rei­bungs­los, wie ich es mir über­all wün­schen wür­de (da­bei ha­ben wir ein gu­tes Sys­tem!). Dazu bie­tet es Funk­tio­nen, über die wir Jour­na­lis­ten schon lan­ge nach­den­ken: Tweets von Text­pas­sa­gen (ja, hat die NYT in­zwi­schen auch) und An­no­ta­tio­nen, also Kom­men­ta­re zu be­stimm­ten Wor­ten, Sät­zen oder Ab­sät­zen.

ja, ich be­wun­de­re die fea­tures die me­di­um an­bie­tet auch. nicht nur das de­sign ist über­ra­gend, auch die de­tails wie die re­spon­si­ve­ness, also zum bei­spiel das aus­se­hen auf te­le­fo­nen, ist über­ra­gen ge­löst. aber das wird nicht all­zu­lan­ge al­lein­stel­lungs­merk­mal blei­ben.

  me­di­um.com: The Va­lue of Con­tent — I. M. H. O.   #

gran­di­os ar­gu­men­tiert. wer in­hal­te an­bie­tet soll­te die in­hal­te in den vor­der­grund stel­len, nicht die mo­ne­ta­ri­sie­rung oder die fol­lo­wer­meh­rung. wer es schafft auf­merk­sam­keit zu er­re­gen, soll­te die­se nicht all­zu­sehr zum ab­len­ken von den in­hal­ten nut­zen und vor al­lem sei­ne le­ser nicht vor den kopf stos­sen. und für le­se­ver­gnü­gen, in­halt­lich wie op­tisch sind mehr leu­te be­reit als die zah­len­an­be­ter glau­ben — wenn es denn bald je­man­den gibt, der das pro­blem der mi­cro­pay­ments löst. /dar­ing­fi­re­ball.net

  kott­ke.org: Cool gra­vi­ty vi­sua­liza­ti­on   #

mas­se krümmt raum und zeit. und wenn man sich raum und zeit als ela­s­t­an vor­stellt sieht das so aus.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Pro­mi­show in Saal 127   #

hans-mar­tin til­lack fin­det den wulff-pro­zess er­hel­lend — „wenn man sich für Pro­mi-Klatsch in­ter­es­siert“. ich fin­de den hans-mar­tin-til­lack-ar­ti­kel auch er­hel­lend — wenn man sich für de­tails in­ter­es­siert.

  gno­gon­go.de: Wind­beu­tel   #