links vom 25.05.2014

felix schwenzel

  zeit.de/zeit­ma­ga­zin: Proust-Fra­ge­bo­gen für Blog­ger (112)   #

an­dré krü­ger auf die fra­ge, was ihn an sich selbst am meis­ten stö­re:

Mei­ne Au­gen ju­cken ge­ra­de fürch­ter­lich. Ich glau­be, ich habe Heu­schnup­fen. Dar­über hin­aus be­trübt mich mein un­voll­kom­me­nes Aus­se­hen, mein be­schei­de­ner In­tel­lekt und mei­ne un­zu­läng­li­che Aus­stat­tung mit fi­nan­zi­el­len Mit­teln.

  ant­je­sch­rupp.com: Angst vor Ent­zün­dun­gen oder: Why ch­an­ge a run­ning sys­tem?   #

ant­je schrupp (un­ter an­de­rem) über frei­heit:

Ich ver­ste­he des­halb un­ter Frei­heit auch nicht, dass ich nicht mehr von äu­ße­ren Ein­flüs­sen be­stimmt und ge­prägt bin, son­dern dass ich in­ner­halb die­ser Ver­hält­nis­se mei­nen ei­ge­nen Wün­schen und Vor­stel­lun­gen fol­ge (und nicht den Vor­ga­ben an­de­rer, zum Bei­spiel, um Kon­flik­te zu ver­mei­den). Frei­heit ent­steht für mich aus ei­ner in­ne­ren Hal­tung, sie ist eine po­li­ti­sche Pra­xis im Um­gang mit der „Welt, so wie sie nun ein­mal ist“ und ist nicht ein Ziel, das sich erst dann er­rei­chen lässt, wenn die Welt ganz an­ders ge­wor­den ist. Oder an­ders ge­sagt: (aus­ge­üb­te) Frei­heit ist die Vor­aus­set­zung da­für, dass die Welt sich zum Bes­se­ren ver­än­dert, nicht an­ders her­um.

  wa­shing­ton­post.com: In dogs' play, re­se­ar­chers see ho­nes­ty and de­ceit, per­haps so­me­thing like mo­ra­li­ty   #

ob­wohl hun­de­be­sit­zer seit ein paar tau­send jah­ren fest­stel­len, dass hun­de ge­füh­le und em­pa­thie be­sit­zen, glau­ben wis­sen­schaft­ler das erst, wenn sich je­mand mit ei­nem weis­sen kit­tel auf­nah­men von spie­len­den hun­den in zeit­lu­pe an­sieht.

  ev­grie­ve.com: Glass­ho­les, Goog­le Web Search, and Goog­le Plus   #

schwie­ri­ge ge­menge­la­ge, ein kon­zern der pro­duk­te auf den markt wirft, die man­chen men­schen un­be­ha­gen be­rei­ten, nut­zer die glau­ben, dass men­schen die un­be­ha­gen ge­gen­über die­sen pro­duk­ten doof, un­wis­send oder un­ge­bil­det sind und ein star­kes sen­dungs­be­wusst­sein ha­ben und al­go­rit­men, die ent­ge­gen al­ler be­teue­run­gen, die ei­ge­nen pro­duk­te in such­ergeb­nis­sen be­vor­zu­gen.

was ganz an­de­res: wie wür­de man glass­ho­le am bes­ten über­set­zen? glass­loch oder glarsch­loch?