link­samm­lung vom 24.07.2015

felix schwenzel

  zeit-ma­ga­zin.de: Nackt­heit: Das Pa­ra­dies wird ab­ge­schafft
an­na­bel wah­ba zi­tiert den bri­ti­schen so­zio­lo­ge frank fure­di:

„Er­wach­se­ne wen­den ihre ei­ge­nen se­xu­el­len Nor­men auf Kin­der an, und plötz­lich be­kommt etwa das kind­li­che Dok­tor­spiel eine se­xu­el­le Kon­no­ta­ti­on, die es gar nicht hat.“ Zu­gleich set­ze sich im­mer mehr der Ver­dacht durch, Pä­do­phi­le sei­en über­all. „In un­se­rer Vor­stel­lung lau­ern sie hin­ter je­der Ecke – das ver­kennt die Rea­li­tät bei Wei­tem.“ Es gibt nicht mehr Fäl­le von Kin­des­miss­brauch, wir ha­ben nur mehr Angst da­vor.

mir scheint das bei mehr oder we­ni­ger al­len ge­fühl­ten ge­fah­ren der fall zu sein: wir schaf­fen es kaum noch rea­lis­tisch ri­si­ken ein­zu­schät­zen. viel­leicht konn­ten wir das auch noch nie. un­se­re ängs­te vor gift im es­sen, is­la­mis­ti­schem ter­ror oder dem flie­gen all­ge­mein sind so ex­trem vom wah­ren ri­si­ko ent­fernt, dass man an all­ge­mein vor­han­de­ner ver­nunft und ra­tio­na­li­tät zwei­feln könn­te.

um­ge­kehrt ist es nicht bes­ser: un­se­re hoff­nung sind oft so un­rea­lis­tisch (hoff­nung auf ei­nen lot­to­ge­winn, der glau­be der fuss­ball wür­de wie­der gut, wenn nur der blat­ter schnell zu­rück­tre­ten wür­de) dass wir uns ei­gent­lich ge­ne­ra­li­sier­te angst- und hoff­nungs­stö­run­gen at­tes­tie­ren müss­ten. oder platt aus­ge­drückt: ein biss­chen impf­geg­ner-ir­ra­tio­na­li­tät steckt in uns al­len.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.07.2015 05:45)

  je­ze­bel.com: When a Ma­ga­zi­ne Only Wants You If You'­re Wil­ling to Pose Nude
die schau­spie­le­rin und fe­mi­nis­tin cait­lin sta­sey über ihre web­site hers­elf.com (nsfw) und ein paar arsch­lö­cher, die das was sie tun wohl jour­na­lis­mus nen­nen.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 05:49)

poet­ry of fal­se­hood: ent­rance por­tal of the new ber­lin cast­le fa­cing a canv­as­sed 'bau­aka­de­mie' #ber­lin #stadt­schloss

fraufrank (@fraufrank23.07.2015 0:24

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 12:18)

  men­tal­floss.com: 10 Fa­sci­na­ting Facts About Ra­vens

When it co­mes to in­tel­li­gence, the­se birds rate up the­re with chim­pan­ze­es and dol­phins. In one lo­gic test, the ra­ven had to get a han­ging pie­ce of food by pul­ling up a bit of the string, an­cho­ring it with its claw, and re­pea­ting un­til the food was in reach. Many ra­vens got the food on the first try, some wi­thin 30 se­conds. In the wild, ra­vens have pu­shed rocks on peo­p­le to keep them from clim­bing to their nests, sto­len fish by pul­ling a fi­sher­men’s line out of ice ho­les, and play­ed dead bes­i­de a be­a­ver car­cass to sca­re other ra­vens away from a de­li­cious fe­ast.

If a ra­ven knows an­o­ther ra­ven is wat­ching it hide its food, it will pre­tend to put the food in one place while re­al­ly hi­ding it in an­o­ther. Sin­ce the other ra­vens are smart too, this only works so­me­ti­mes.

wür­de mich ir­gend­ei­ne macht dazu zwin­gen mich für ein haus­tier zu ent­schei­den, ich ent­schie­de mich nicht für ei­nen hund oder eine kat­ze, son­dern ei­nen ra­ben. er­satz­wei­se ein grau­pa­pa­gei. (via)

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.07.2015 05:55)

  pri­ceono­mics.com: How to Char­ge $1,000 for Ab­so­lut­e­ly Not­hing
die ge­schich­te der „i am rich“-app.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.07.2015 05:27)

  well.blogs.ny­ti­mes.com: How Wal­king in Na­tu­re Ch­an­ges the Brain

A walk in the park may so­o­t­he the mind and, in the pro­cess, ch­an­ge the workings of our brains in ways that im­pro­ve our men­tal he­alth, ac­cor­ding to an in­te­res­t­ing new stu­dy of the phy­si­cal ef­fects on the brain of vi­si­ting na­tu­re.

ich bin ja im­mer skep­tisch wenn ir­gend­wo steht „new stu­dies have shown“ oder „wis­sen­schaft­ler an ei­ner uni­ver­si­tät ha­ben her­aus­ge­fun­den“. hier auch. es scheint aber so zu sein, dass es uns eher be­ru­higt durch ei­nen grü­nen park zu lau­fen, als an der au­to­bahn ent­lang­zu­lau­fen. gut zu wis­sen.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 05:44)


Hach, schön, dass sich we­nigs­tens eine Par­tei küm­mert! #re­fu­gees­wel­co­me @CSU @cduc­subt pic.twit­ter.com/uuWh6Tf2CL

Mar­kus Gei­ger (@mar­kus­gt­weets22.07.2015 13:59

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 19:12)

Im üb­ri­gen soll­ten wir nicht mehr von Flücht­lin­gen spre­chen, son­dern von Ver­trie­be­nen. Das bringt die Kon­ser­va­ti­ven völ­lig durch­ein­an­der.

Ma­rio Six­tus 马六 (@six­tus22.07.2015 15:09

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 11:36)


  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Bar­bie goes to art school, Ca­the­ri­ne Thé­ry
ein biss­chen wie „ Mal­ko­vich, Mal­ko­vich, Mal­ko­vich “ von san­dro mil­ler , aber eben mit bar­bie.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 23.07.2015 05:40)


you­tube

(via)

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.07.2015 05:11)