#rp­ten nach­le­se

felix schwenzel in artikel

an­bei mei­ne nach­le­se mit se­hens­wer­ten oder emp­feh­lens­wer­ten vor­trä­gen zur re­pu­bli­ca die­ses jahr. noch habe ich nicht alle vi­de­os ge­se­hen und vor al­lem schei­nen noch nicht alle vi­de­os, die ich ger­ne se­hen wür­de, on­line zu sein. mög­li­cher­wei­se se­ren­di­pi­tie­re ich mich noch an an­de­re vor­trä­ge her­an, die ich dann hier und in mei­nen an­de­ren bei­trä­gen zur #rp­ten (sie­he un­ten) nach­tra­ge und er­gän­ze.

bis­her habe ich fol­gen­de län­ge­ren tex­te zur re­pu­bli­ca 2016 ge­schrie­ben:

gesehen

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tom hil­len­brand: 1684 statt 1984: des kö­nigs NSA

tom hil­len­brand gräbt ein biss­chen in der ver­gan­gen­heit und zeigt eine wie­der­keh­ren­de ten­denz von macht­ha­bern, an­de­re zu über­wa­chen. wahr­schein­lich kann man noch wei­ter als lud­wig den vier­zehn­ten zu­rück­ge­hen und im­mer noch ähn­li­che ten­den­zen zur to­tal­über­wa­chung fin­den. alex matz­keit war nach ei­ge­nen wor­ten „völ­lig be­geis­tert“ von die­sem vor­trag, ich fand ihn sehr so­li­de.


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phil­ip ban­se: netz-pu­bli­zis­ten im ge­spräch

wie im­mer, eine sehr schö­ne run­de ge­sprä­che von phil­ip ban­se, dies­mal mit „netz-pu­bli­zis­ten“, also leu­ten die im netz was ma­chen und im letz­ten jahr phil­ip ban­se auf­ge­fal­len sind. zu­erst pa­tri­cia das­nuf camma­ra­ta, über das blog­gen all­gei­mein, ihr blog, ihr buch und war­um sie sich jetzt auch „mut­ti­blog­ge­rin“ nen­nen lässt. da­nach ni­co­las se­mak über sein pro­jekt vier­tau­send­hertz.de. hört sich al­les in­ter­es­sant an, nuss man aber al­les hö­ren. da­nach in­grid brod­nig über ihr buch und „hass im netz“. das was sie er­zähl­te klang in­ter­es­sant und dif­fe­ren­ziert, aber be­son­ders be­mer­kens­wert fand ich, wie sehr sich das ös­te­rei­chi­sche deutsch vom deutsch, das üb­li­cher­wei­se in ber­lin ge­spro­chen wird, un­ter­schei­det. die vo­ka­beln die in­grid brod­nig be­nutz­te hat­te ich teil­wei­se zu­letzt in theo-lin­gen-fil­men vor 30 jah­ren ge­hört. zu­letzt tilo jung, der er­zähl­te was er in der bun­des­pres­se­kon­fe­renz so macht, dass der re­gie­rungs­spre­cher ihn erst auf die idee brach­te („kom­men sie doch mal vor­bei“) auf die bun­des­pres­se­kon­fe­renz zu kom­men und das jetzt of­fen­bar bit­ter­lich be­reut. als er das so er­zähl­te wur­de er mit bei­na­he wie­der sym­pa­thisch, weil er in der bun­des­pres­se­kon­fe­renz na­tür­lich an­ge­fein­det wird und eine art un­der­dog-sta­tus ge­niesst und ver­gleichs­wei­se dünn auf­trug und be­schei­den­heit übte.

als phil­ip ban­se ihm dann auch mal eine „un­ge­neh­me fra­ge“ stel­len woll­te, pieks­te er in die alte kraut­re­por­ter und femmi­nis­mus­de­bat­te von da­mals™ und un­ter recht­fer­ti­gungs­druck, wirk­te tilo jung dann wie­der so un­sym­pa­thisch wie eh und je. spä­ter ge­rät er dann mit pa­tri­cia camma­ra­ta an­ein­an­der, was ich ziem­lich un­ter­halt­sam fand. die stel­le ist im vi­deo ab se­kun­de 3303 zu se­hen.


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gun­ter dueck: car­go-kul­te

11 mi­nu­ten habe ich das lei­der re­la­tiv un­strin­gen­te ge­re­de von gun­ter dueck aus­ge­hal­ten, dann muss­te ich ab­schal­ten. ich moch­te die art, mit der gun­ter dueck vor­trägt bei den ers­ten bei­den ge­le­gen­hei­ten, bei de­nen ich ihn sah, ganz ger­ne. aber jetzt, heu­te hal­te ich das nicht mehr so gut aus. man kann auch strin­gent und wirr re­den, aber un­strin­gent, un­prä­zi­se und wirr, ist mir dann doch zu viel.

auf meiner watchlist

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kü­bra gümüşay: or­ga­ni­sier­te lie­be

ich hab nur ge­se­hen (und ge­hört) dass es am ende stan­ding ova­tions für die­sen vor­trag gab.


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ruth da­ni­el: art what it good for?


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firas als­ha­ter: was alle flücht­lin­ge wol­len


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ri­chard sen­nett: the city as an open sys­tem

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lau­rie pen­ny: ch­an­ge the sto­ry, ch­an­ge the world

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