
parkhaus am büchel #skrwt
links vom 01.04.2015
stefan-niggemeier.de: Wie der Vizechef von Spiegel-TV einen Halterner Schüler einschüchtert #
stefan niggemeier über die redaktion von spiegel-tv:
Man sieht: Es völlig unvorstellbar, dass diese Redaktion nicht mit der gebotenen Sensibilität in Haltern vorgegangen ist.
grantland.com: 'Spectre' and the Age of Blockbuster Continuity #
chris ryan über die „sequelization“, also die fortsetzeritis der james-bond-reihe. die james-bond-filme funktionieren seit daniel craig die rolle von bond übernommen hat, wie in comic-buch: es gibt in jedem film eine haupthandlung, aber die einzelnen folgen sind mit mehreren roten handlungsfäden verbunden. wobei dieses schema natürlich auch von vielen fernsehserien verfolgt wird. eigentlich betreibt die ganze branche „sequelization“ — die erklärung die chris ryan dafür hat ist jedenfalls nicht dumm.
links vom 31.03.2015
gastropod.com: Say Cheese! #
ich habe mir den podcast selbst nicht angehört, aber den artikel dadrunter gelesen. dort steht wie käse unsere zivilisation beeinflusst hat und vor allem, dass (erwachsene) menschen bis vor 7500 jahren mehr oder weniger alle laktoseintolerant waren. gefunden über digg.com und qz.com.
medium.com: Ich brauche das nicht #
christoph boecken:
Ich brauche keine Fotos von schockierten Zuschauern zu sehen, von Teammitgliedern, von Offiziellen um zu wissen, dass die Formel 1 einen ihrer schwärzesten Tage hatte. Ich brauche keine Fotos von Trümmerteilen zu sehen, ich kann mir auch so vorstellen wie ein Wagen aussehen muss der mit einer solchen Geschwindigkeit in eine Mauer rast. Ich brauche keine Fotos der Familie zu sehen, ich weiß auch so dass sie um ihren Sohn, ihren Bruder, ihren Mann trauern.
was webseiten angeht, die versuchen mir sachen zu zeigen die ich nicht sehen will oder aus auflagen-, bzw. klickgier sachen zeigen die am rande des anstands sind, bin ich mit der zwischenlösung die ich seit einer weile anwende sehr zufrieden: die webseiten kommen auf meine blockliste in der .hosts-datei. damit können meine browser oder programme auf dem gerät diese seite nicht mehr aufrufen. ich nenne die liste „deppenbremse“ weil der depp immer wieder ich selbst bin, der auf locküberschriften oder sensationsgier reinfällt.
meedia.de: PR-Albtraum Andreas Kümmert: Sänger beleidigt Fans als „degenerierte Arschlöcher“ #
stefan niggemeier über diesen stumpfsinnigen meedia-artikel:
Für den Braanchendienst MEEDIA sind Leute, die einen auffordern, doch von der nächsten Brücke zu springen, „Fans“
abgesehen davon, dass der manipulative spin des meedia-artikels natürlich völlig absurd ist, frag ich mich, welches niveau die journalistische degeneration in der meedia-redaktion eingenommen hat.
tagesspiegel.de: Die BVG wehrt sich bei Twitter: Humor gegen den Shitstorm #
Als sich ein Kunde über eine nervige Kapelle und Udo-Lindenberg-Stationsansagen beschwert, erntet er die Gegenfrage, ob er denn in einer Linie namens U2 ernsthaft gute Musik erwartet habe.
die BVG scheint einen guten weg gefunden zu haben, mit kundenbeschwerden umzugehen, zumindest auf twitter. wenn jetzt noch jemand einen guten weg findet, um das wort „shitstorm“ aus presseberichten und unseren wortschatz zu verbannen bin ich zufrieden. (die nutzung des englischen wortes für scheisse-unwetter in der artikel-überschrift ist indofern erstaunlich, weil der autor des artikels, stefan jacobs, das wort „kacken“ als „drastisch“ und im „analogen“ als unüblich bezeichnet.)
nytimes.com: Trevor Noah to Succeed Jon Stewart on 'The Daily Show' #
scheint mir eine gute wahl für die nachfolge von jon stewart zu sein.
(manchmal habe ich das gefühl, wir sollten unsere fernseh-moderatoren auch wieder aus dem ausland beziehen.)
amypink.de: Durch den Monsun - Wir haben mit Tokio Hotel über Sexpartys, Drogen und das Berghain geplaudert #
als ich ungefähr 16 war, habe ich im wald einmal zufällig ein totes, halb verwestes reh gefunden. diese unfreiwillige konfrontation mit dem tod, der vergänglichkeit des lebens und dem verfall war erschreckend und eklig, aber weggucken und -laufen konnte ich erst nach ein paar schreckminuten. dieser artikel von ines aniol ist wie so ein totes reh im wald.
meistergedanke.de: Umgang der Medien mit Schülern und Angehörigen in Haltern #
den artikel von mika baumeister, der in haltern zur schule geht hat wahrscheinlich schon jeder gelesen, weil er überall verlinkt wurde. wer das noch nicht getan hat, sollte das hier und jetzt nacholen. /via
kottke.org: How musicians die #
erkenntnisreiche statistik: aus der spalte mit dem anteil der krebs-toten, kann man übrigens hervorragend den altersdurchschnitt in den verschiedenen musik-genres ablesen.
twitter.com/alaindebotton: Napoleon said: To understand someone, you have to understand what the world looked like when they were twenty. #
egal ob das zitat stimmt (ich vermute nicht), ich find's gut. aber die echten napoleon-zitate sind auch gut.
links vom 30.03.2015
zeit.de: Wohnungsbau: Es ist zum Klotzen #
furiose architekten-prügel in artikelform von hanno rautenberg.
mir ist das ein spur zu pauschal und populistisch. ich habe den text bei maximilian buddenbohm gefunden, der sich auch ärgert, dass „man“ lediglich „Schlafschuhkartons nebeneinander“ aufreiht, statt „wenigstens ein bisschen Gewerbe dazwischen zu setzen“. rautenberg schlägt in eine ähnliche kerbe:
Die Schuld, wie immer in solchen Dingen, liegt ganz klar beim anderen. Die Architekten sagen, der Markt ist schuld. Der Markt sagt, die Mieter sind Schuld. Die Mieter sagen gar nichts, sie nehmen's, wie's kommt, was bleibt ihnen übrig?
ich erinnere mich noch gut, wie maximilian buddenbohm über klagefreudige anwohner schrieb, die eine kita nicht nur wegen der lärmbelästigung, sondern auch wegen staubbelastung aus dem sandkasten verklagten. nicht nur daraus kann man schliessen: das bedürfnis von menschen nach ruhe ist ein wichtiger faktor bei der planung von wohnraum. früher™ waren städte tatsächlich von gewerbe durchmischt, aber wer will heute noch eine schmiede, eine gerberei oder einen schreiner im hinterhof haben? in der simon-dach-strasse in berlin klagen die mieter und besitzer von wohnungen über die lärmbelästigung von kneipen und restaurants, auch wenn diese hippness-faktoren eventuell mal der entscheidende punkt für ihre wohnortwahl war.
es ist keinesfalls so wie rautenberg es darstellt, dass mieter „Monokulturen“ oder „reine Schlafsiedlungen“ willenslos nehmen wie sie kommen, sondern im gegenteil, sie wünschen sich genau diese ruhe.
abgesehen davon ist das mokieren über „die kalte Logik des Funktionalismus“ auch absurd. vieles von dem was wir heute als begehrenswerte wohnlagen ansehen, wurde einst mit der „kalten Logik des Funktionalismus“ geplant und gebaut: alte bauernhöfe, gewerbehöfe, fabriketagen, lagerhallen gehören heute — umgewidmet zu wohnraum — zu den attraktivsten immobilien auf dem markt. selbst die sozialistischen monokulturellen „schuhkartons“ an der karl-marx-allee oder um den platz der vereinten nationen in berlin gehören heute zu begehrten wohnobjekten mit langen wartelisten. als wir eine wohnung gesucht haben, haben wir uns so eine schuhkarton-wohnung angesehen. sie hatte niedrige decken und war mit hunderten anderen einheiten mit gleichen grundrissen übereinandergestapelt — und grossartig. die flure waren gepflegt, es gab wäschetrocknungsräume und am eingang einen concierge-service. in der umgebung gab es kaum gewerbe und handel oder gastronomie — aber wir hätten die wohnung mit kusshand genommen, sie war günstig, hatte eine tolle aussicht, aber war leider auch etwas zu klein.
natürlich gibt es grässliche architektur, natürlich lässt oft die gestalterische qualität zu wünschen übrig, aber mir scheint, dass die feuilletons sich bei der architektur- und technologiekritik in letzter zeit ein bisschen zu sehr aufs oberflächliche konzentrieren. die qualitäten — oder schwächen — von architektur sitzen meist etwas tiefer.
sueddeutsche.de: Bauhaus-Jubiläum - Wie ein Anfall von Würfelhusten #
weniger oberflächlich als rautenbergs text oben ist dieses bauhaus-bashing von gerhard matzig. obwohl matzig weniger das bauhaus an sich tadelt („Es war nicht alles schlecht am Furor jener Geschmacksdiktatoren, die vor einem knappen Jahrhundert vor allem von Weimar und Dessau aus die Welt erobern wollten“), als die kopisten die sich darauf beziehen und es als entschuldigung für schludrige gestaltung oder ihren „Mangel an Farb-Fantasie“ benutzen. leider versteht man verstand ich gerhard matzigs text erst nach mehrmaligem lesen, die prätentiöse ausdrucksart und konfusen argumentationsschlenker machen es wirklich schwer, zu erkennen was matzig uns eigentlich sagen will, ausser dass er das bauhaus als gescheitert ansieht und gemüsepuree mit knoblauch als beweis dafür ansieht.
rferl.mobi: One Professional Russian Troll Tells All #
radio free europe hat einen ehemaligen, bezahlten „putin-troll“ befragt. ich fand das lesenswert, hätte es aber sehr lustig gefunden wenn es dort für q.e.d.-zwecke auch eine kommentarfunktion gäbe.
welt.de: Gutmensch: Vom Familiennamen zum Hasswort der Gegenwart #
matthias heine:
Heute ist Gutmensch ein Spottwort. Und zwar eines, das kein zurechnungsfähiger Mensch mehr benutzt. Durch übermäßigen Gebrauch der falschen Leute ist es unbrauchbar gemacht worden. Gutmensch sagen eigentlich nur noch Nazis und Idioten ohne sprachliches Feingefühl. Und manchmal - immer noch - Leute, die eine Klammer auf der Nase haben und von dem üblen Geruch nichts mitbekommen.
eigentlich mag ich ja die welt, oder andere springer-blätter, nicht verlinken. aber wenn jemand harald martenstein einen „Idioten ohne sprachliches Feingefühl“ nennt, dann ist das popcorn.
slate.com: HTML code news sites use for tragedies like Germanwings Flight 4U 9525. #
der electronic frontier foundation aktivist parker higgins weist darauf hin, dass manche newsseiten bestimmte artikel als sensibel einstufen und bei ihnen manuell die werbung deaktivieren. er meint das sei interessant, weil die newsseiten damit eingestehen würden, dass werbung beläsigend und störend seien.
surfguard.wordpress.com: Fefe ist gegen Impfgegner, nutzt aber ihr Argumentationsschema #
sauber argumentiert.
soup.fh.vc: Customizable "Meaning of Time" Wall Clock #
sehr schön.
links vom 29.03.2015
faz.net: Germanwings-Absturz: Jeder ist ein Medienkritiker #
stefan niggemeier zur kritik an der medienkritik:
Es hat aber sicher auch damit zu tun, dass es die erste „Tat“ dieser Dimension ist, die im Zeitalter der Allgegenwart sozialer Medien geschieht. Jeder ist plötzlich ein Medienkritiker, kann auf Facebook und Twitter oder in den Kommentarspalten der Medien seinen Widerspruch formulieren, seinen Dissens sichtbar machen, seiner Empörung ungehemmt Ausdruck verleihen. Diese kritischen Äußerungen mögen für viele Medien im Zweifel weniger entscheidend und überzeugend sein, als es die klare Sprache von Einschaltquoten, Klickzahlen und Auflagenmeldungen ist. Aber sie entwickeln eine Wucht, die sich schwer ignorieren lässt. Und die sich nicht mit Appellen, doch bitte den Ball flach zu halten, wie sie in der Kritik der Medienkritik formuliert werden, bremsen lassen werden.
Teilweise ist eine erstaunliche Rollenumkehr zu beobachten: Früher, zum Beispiel nach dem Amoklauf von Winnenden 2009, galt das Internet in der Berichterstattung noch als der gefährliche Ort, an dem irgendwelche Leute einfach - unsortiert und ungeprüft - Gerüchte verbreiteten, Fotos oder den vollen Namen des Täters. Jetzt verteidigen professionelle Medien das Recht, Fotos und den vollen Namen des Kopiloten zu veröffentlichen, gegen viele kritische Stimmen im Netz. (Auch wenn das, auf der anderen Seite, natürlich nach wie vor der Ort ist, an dem die abwegigsten Spekulationen und die übelste Hetze zu finden sind.)
ich war in den letzten tagen in einer für mich ungewohnten lage; ich war mehr oder weniger fünf tage offline. am dienstag habe ich das letzte mal zeitung gelesen, in der aber noch nichts über das germanwingsunglück stand. ein oder zweimal pro tag habe ich kurz spiegel-online überflogen, am mittwoch abend habe ich mal kurz in den fernseher geguckt, ansonsten habe ich mir lediglich stuttgart und basel angesehen und ausschliesslich mit leuten geredet, die den nachrichten eher nebenbei folgen.
durch diese abgeschnittenheit von meinem üblichen nachrichtenkonsum, war ich zwar über die grobe nachrichtenlage informiert, habe aber von den empörungswellen, rechtfertigungen, spekulationen und ritualen, die stefan niggemeier hier beschreibt, so gut wie gar nichts mitbekommen. wie übrigens auch die 20 leute mit denen ich in den letzten fünf tagen meine zeit verbracht habe. von den diskussionen in den sozialen netzwerken, den meta-diskussionen, der medienkritik, hat niemand von denen etwas mitbekommen. für sie — und für mich — fühlte sich das unglück an, wie jedes andere unglück in den letzten 40 jahren.
im prinzip haben die medien, wie immer, aus den ereignissen eine wurst hergestellt und sie im fernsehen oder der zeitung präsentiert. im verlauf der tage, als sich neue erkenntnisse ergaben, änderte sich die wurst die präsentiert wurde, aber über die herstellung der wurst hat sich niemand den ich in den letzten tag sprach gedanken gemacht. in den sozialen netzwerken, online, scheint das anders gewesen zu sein. hier wurde neben der eigentlichen wurst ausführlich über die herstellung der wurst und ihre rezeption diskutiert. es wurde sogar die wurstherstellung an sich in frage gestellt.
insofern ist die überschrift über stefan niggemeiers artikel („Jeder ist ein Medienkritiker“) natürlich falsch. richtig wäre zu sagen, dass die zahl der medienkritiker oder quasi-journalisten in den letzten jahren, dank vernetzung und durch die nutzung sozialer netzwerke, sehr stark erhöht hat. aber ich vermute, dass die zahl derjenigen die sich nicht für die wurstherstellung interessieren — aus welchen gründen auch immer — nach wie vor auch sehr gross ist.
washingtonpost.com: Why Americans Overwhelmingly Prefer Fake Maple Syrup #
leider wird in diesem artikel, ausser dem preis, kein grund genannt, warum amerikaner lieber den synthetisch hergestellten sirup konsumieren, als den „echten“ ahorn-sirup. ich kann das aber aus eigener anschauung beantworten: ahorn-sirup ist lecker, die fakes von aunt jemima oder mrs. butterworth aber auch. das kind geht sogar so weit zu sagen, dass die fakes besser schmecken.
leider kosten die fake-sirups in deutschland aber fast so viel wie echter ahorn-sirup. falls jemand weiss, wo man in deutschland aus mais-sirup hergestellte pan-cake-sirups für weniger als sechs euro bekommen kann: bitte bescheid sagen.
splitsider.com: Inside The Secret Technology That Makes 'The Daily Show' And 'Last Week Tonight' Work #
im prinzip schreibt nicole dieker hier auf wie fernsehproduktionen wie the daily show oder last week tonight arbeiten, bzw. ihre fernsehausschnitte finden. aber eigentlich macht sie vor allem appetit auf im volltext durchsuchbare fernsehsendungen, bzw. videos. wenn man darüber nachdenkt, befinden wir uns eigentlich noch in der internet-steinzeit: wir können einen grossteil der inhalte im netz und äther noch nicht durchsuchen.
links vom 28.03.2015
zeit.de: Brandstiftung: Heiße Spuren #
gut abgehangene und unaufgeregte rekapitulation einer brandstiftung von vor 10 jahren in hamburg. ich glaube ja, journalismus sollte wie käse immer erst ein bisschen reifen. sonst isses oft nur quark.
spiegel.de/einestages: Die Frau, die den perfekten Nazi-Körper schuf #
dieser text ist auch sehr gut abgehangen, bzw. von 2008. seit 2008 stehen unter dem text auch hinweise auf sachliche fehler im text (nämlich dass son kitei kein japaner, sondern koreaner sei) und blieben seit dem auch unkorrigiert. allerdings wird der artikel aktuell auf der spiegel.de-startseite (wieder) verlinkt.
links vom 26.03.2015
dondahlmann.de: Vom Fliegen #
natürlich habe ich auch flugangst. die kann ich aber hervorragend wegrationalisieren. oder generischer ausgedrückt: die furcht mir von meinen ängsten mein leben diktieren zu lassen ist grösser als meine flugangst.
leitmedium.de: (Un)Vereinbarkeit: Wie das »Business-Festival« re:publica Menschen mit Kindern bewusst ausschließt #
erstaunlich, dass die ehemalige bloggerkonferenz und ehemalige gesellschaftskonferenz republica sich jetzt nach aussen als „business-festival“ darstellt. das hört sich wenig einladend an -- und das was der mann von frau mierau hier darstellt hört sich auch sehr bedauerlich an.
Offenbar hat ein Jahr intensives Nachdenken eines Teams, das eine 5000-TeilnehmerInnen-Konferenz mit einem Budget von einer Million Euro organisiert, keine Lösung für die Inklusion von Eltern und Kinder gefunden. »Kidsspace« als Raketenwissenschaft.
das ist die antwort der republica: „Mit den Kids zur re:publica. Geht nicht? Geht doch!“
links vom 25.03.2015
theguardian.com: Mad Mike, the homeless blogger who became a millionaire overnight #
der obdachlose blogger mad mike hat von seiner mutter ein vermögen und haus geerbt. michael patrick welch hat das drumherum wunderbar aufgeschrieben.
“People talk so much about how Facebook is garbage, and just some cheeseball thing you shouldn’t take seriously, but ... Facebook and my blog were forums where I wasn’t judged by my financial situation,” says Mike. “In Austin, people were cold to me, people didn’t look me in the eye. Women didn’t look me in the eye for years. Police would put me in jail every chance they’d get. The internet was the perfect escape.”
teil 34862 in der langen serie „warum das internet auch toll ist“.
steigerlegal.ch: Schweizer Journalisten spionieren im Netz ihre Leser aus #
teil 498372 in der langen serie „journalisten und mangelnde selbstreflektion“. oder wie ich es damals ausgedrückt habe:
kennt ihr leute die im stehen ins klo pinkeln und dabei vorträge darüber halten, wie wichtig es sei, im sitzen zu pinkeln?