links vom 22.11.2012
designtagebuch.de: Piratenpartei Niedersachsen kopiert Werbeideen #
achim schaffrinna:
Aber mal im Ernst. Was ist das für eine seltsame Kampagne! Geht es darum, aufzufallen? Sicherlich auch. Möchte man witzig und kreativ sein? Vielleicht. Offenkundig geht es auch darum, große Unternehmen und Konzerne zu provozieren, was die Initiatoren der Kampagne allerdings ganz anders sehen, sind sie doch der Ansicht, die Aktion würde unisono mit Humor aufgenommen werden. Ich bin mir da nicht ganz so sicher.
also ich finde die plakate gut.
wired.com/wiredscience: Asexual, All-Female Animal's Survival Trick: DNA Hijacking #
faszinierend, die bdelloida rädertierchen erhalten und verbessern ihre genetische vielfalt nicht durch sexualität (sexualität ist informationsaustausch sagte einer meiner bio-lehrer stets), sondern durch einbau fremder DNA-sequenzen. sachen gibts.
wired.com/dangerroom: They Cracked This 250-Year-Old Code, and Found a Secret Society Inside #
grossartigkel. (für so ein lesevergnügen kann man auch mal nen neologismus springen lassen).
kaliban.de: Vom Schreiben oder aus Scheiße Bronze machen #
über das scheitern schreiben, eines meiner lieblings-genres.
washingtonpost.com: Ducking Google in search engines #
kaum recherchiert sich die washington post die finger wund und schreibt über duckduckgo, zweitverwertet spiegel online das in frühstückspausen-kompatiblem kurzformat.
ich nutze duckduckgo übrigens nach wie vor, ich glaube seit fast einem jahr, als default in meinem standardbrowser vor allem aus dem grund warum ich google früher sehr mochte: weil man von dort gut wegkommt. statt alles von google serviert zu bekommen habe ich dank !bangs die möglichkeit genau dorthin zu springen, wo ich hin will.
tagesanzeiger.ch/deadline: Presse, Demokratie und Meinung. Eine Rede vor den Aktionären und Freunden der «Basler Zeitung» #
constantin seibt zerreisst das konzept der „baseler zeitung“ vor den aktionären der baseler zeitung und sagt dabei ein paar ziemlich kluge sachen über den journalismus:
Denn das ist meine wichtigste Aufgabe als Journalist, mein Service an die Öffentlichkeit: präzis die Grundlagen zu liefern, von denen aus diskutiert werden kann. Mein Job ist, eine komplexe Welt verständlich zu machen, ohne ihre Komplexität zu verraten. Der Rest, nicht zuletzt meine Meinung, ist sekundär: Es ist der Anstrich des Hauses, nicht sein Fundament.
das ist einer der gründe warum ich mich nicht journalist nennen mag. ich mag keine grundlagen liefern. und da ich die welt selbst nicht verstehe, mag ich mir auch nicht anmassen, sie anderen verständlich zu machen. was ich gerne machen ist auf dinge zu zeigen, auf auffälligkeiten hinweisen, auffordern (genauer) hinzusehen, nachzudenken oder weiter als ich zu denken.
stefan-niggemeier.de: „Es ist manchmal so schlicht, wie man's unterstellt“ #
stefan niggemeier merkt endlich warum er schlecht über mario markus lanz schreibt:
Und deshalb schreibe ich heute schlecht über Markus Lanz. Woran soll es auch sonst liegen? An seinen Moderationen?
blog-cj.de: „Brand eins“ - oder: Alles wird gut #
christian jakubetz singt (zu recht) eine ode an (oder auf?) die brandeins:
„Brand eins“ ist ein Projekt, ein Heft, das man eigentlich jedem nur stumm auf den Tisch legen müsste, wenn es mal wieder um die Zukunft des Journalismus geht. Wenn mal wieder geklagt wird, wie schwer es Printmedien doch haben, wie undankbar Leser sind, die alles nur noch umsonst im Internet haben wollen oder ohnehin auf den Weg in die intellektuelle Umnachtung sind. Und wenn man dann womöglich noch hört, der einzige Weg in die Zukunft seien weitere Spar- und Rationalisierungsmaßnahmen; mehr Praktikanten, weniger Journalisten, mehr Werbung, weniger Geschichten. „Brand eins“ ist das genaue Gegenteil der Nölerei: orpulente, lange, aufwendig recherchierte Geschichten; ausführliche Interviews, eine erlesene Optik. Journalismus, der richtig teuer ist, zumal der Laden seine Autoren auch noch sehr anständig bezahlt und als eine der fairsten Redaktionen überhaupt gilt.
spiegel.de: Interview mit dem Chef des Cafés St. Oberholz Ansgar Oberholz #
vergessen warum, aber das interview habe ich gerne gelesen.
holgi.blogger.de: Gestern zum ersten Mal ein... #
holgi hat vor ein paar tagen zum ersten mal per mytaxi ein taxi gerufen.
leogutsch.berliner-zeitung.de: Der Käfer und der Sanitäter #
leo gutsch über einen käfer, die frau die er mag und das wir in seiner singulären form:
Das Wir in seiner singulären Form wird von Frauen gern verwendet in Sätzen wie: WIR müssen mal den Müll rausbringen. WIR müssen den Hund kastrieren. WIR sollten mal zur Darmkrebsvorsorge gehen. WIR müssen noch mal raus aus dem Bett und in der Küche das Licht ausmachen. Und im Wohnzimmer, da müssen WIR das auch.
windowsobserver.com: What happens when a Twitter client hits the token limit #
Now we know: “work with us directly" means “die".
dasnuf.de: Zeigt her Eure Quellen #
statt einfacher links eine regelmässige, kommentierte blogrolle. fänd ich gut, wenn das mehr machen würden und nicht erst wenn sie von christoph koch für das medienmenü dazu aufgefordert werden.
christoph-koch.net: Maximilian Buddenbohm: Mein Medien-Menü (Folge 31) #
was maximilian buddenbohm liest, und was nicht:
Nur eine einzige Zeitschrift: Mare. Meine Frau liest die ADAC-Zeitschrift, da blättere ich gelegentlich rein und kann das dann alles nicht fassen, dieses Parallel-Universum der Autofreaks. Keine Zeitungen. Keine PDF-Magazine, keine Newsletter.
buzzmachine.com: Content vs. service in media & education #
jeff jarvis findet man sollte den journalismus (und die journalismus-ausbildung) danach beurteilen, was hinten rauskommt; erfolg nicht nach zahlen, sondern nach wirkung messen.sehe ich ein bisschen zwiespältiger als jarvis, aber ich bin ja auch kein amerikaner. trotzdem, man kann ruhig mal in jarvis richtung denken, finde ix.
If journalists started with outcomes, they'd measure their success not by unique users or page views or other such “audience" metrics adapted from mass media. They'd measure their success by how informed the public becomes: Did the public find out what it wants or needs to know because of what we've done? Is the electorate better informed? [...] Do New Jerseyans know where to find gas in a crisis? Today when we do research about news “consumers," we ask them what they think of our products. Shouldn't we ask them instead what they didn't know and now know? If we want to reverse-engineer journalism, we need to start with a standard for an informed public and then examine how best to achieve that goal. A more informed public will not always come as the result of articles -- content. It will also come via platforms where the public shares what they know without mediators (i.e., media) as well as data and analysis of data, with journalists trying to add value where they're most needed.
blog.stuttgarter-zeitung.de: Cats That Look Like Pin-Up Girls #
hihi.
thisisnthappiness.com: Liberty is easy #
hihi.
dasnuf über litertur und pia ziefles suma:
Was mich neben dem Inhalt so mitgenommen hat, war die Schreibweise. In der Schule habe ich mich gefragt, woran man gute von schlechter Literatur unterscheiden könnte. Die objektiven Kriterien dafür kenne ich immer noch nicht, aber als ich “Suna" las, ging mir auf, was gemeint ist. Gute Literatur ist einfach so geschrieben, dass die Sprache einen mitnimmt, dass sie nicht ein Hindernis ist, während sich die Geschichte entfaltet, sondern dass sie etwas wie ein Floß im Lesefluss ist. Sie begleitet und fühlt sich natürlich an, sie formt Gedankenbilder und ist Begleiterin.
meine lieblingstweets im oktober
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»Gott, gib mir ein Zeichen!« - » ASCII oder Unicode?«
19.10.2012 20:41 via web Reply Retweet Favorite
@gallenbitter gallenbitter
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Babies riechen tatsächlich sehr gut, behindern aber die Sicht, wenn man sie an den Rückspiegel hängt.
13.10.2012 23:41 via web Reply Retweet Favorite
@souslik Markus
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Die Maßeinheit für Unlustigkeit ist übrigens Barth. 100 Pocher sind ein Barth, was ungefähr 5,7 Ceylan entspricht.
17.10.2012 22:26 via Echofon Reply Retweet Favorite
@sechsdreinuller Thomas
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Espresso auf dem Notebook verschüttet.Habe jetzt ein Mac Café.
11.10.2012 19:54 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@Wassagtihrdazu Wassagtihrdazu
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During the '08 election we tweeted what they were doing on TV. Four years later, TV is talking about what we're doing on Twitter.
7.11.2012 5:53 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@nickbilton Nick Bilton
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Four more years. http://t.co/bAJE6Vom
7.11.2012 6:16 via web Reply Retweet Favorite
@BarackObama Barack Obama
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wenn man in neukölln ganz leise ist, kann man die mieten wachsen hören.
19.09.2012 17:25 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@katjaberlin katjaberlin
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Ist euch auch schon einmal aufgefallen, dass in der Activia Werbung nie Männer mitspielen?Männer bekommen keinen Blähbauch, Männer furzen.
29.10.2012 1:54 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@luftprinz p. abagnale jr.
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I need a better costume this year. Last year I was Gunther, a 50 yr old safety inspector at a Berlin ball bearing factory. No one guessed it
27.10.2012 3:25 via web Reply Retweet Favorite
@cynicanoldicus Paul
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Irgendwie schon erstaunlich dass sich Hitler so lange gegen eine Widerstandsorganisation wie die deutsche Wehrmacht halten konnte. #rommel
2.11.2012 3:17 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@ahoi_polloi Ahoi Polloi
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habe oft angst, die große liebe zu verpassen, weil ich in der uBahn durchgehend auf mein iPhone starre & dabei immer so ein doppelkinn habe.
7.10.2012 19:28 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@nachtlos jan
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Ich fand ja Red Bull besser, als sie noch nicht so kommerziell waren.
15.10.2012 16:07 via web Reply Retweet Favorite
@the_maki the maki
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Wenn ich in Zürich so richtig günstig essen gehen will, nutze ich das gastronomische Angebot der DB in einem deutschen ICE nach Basel.
18.10.2012 18:20 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@Sillium Sillium
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"Ich habe geschlafen wie Einstein."
3.09.2012 23:01 via web Reply Retweet Favorite
@zirkuspony Zimta Lumière
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Alle Bücher gehören an die Wand gestellt!
11.09.2012 11:30 via HootSuite Reply Retweet Favorite
@peterglaser Peter Glaser
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Kind 2.0: "Mamaaaa, Du hast vergessen die Kindersicherung rein zu machen. Soll ich das schnell machen für dich?"
31.10.2012 15:29 via Echofon Reply Retweet Favorite
@dasnuf Patricia Cammarata
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In der Arztpraxis am Klo mit Kind, dreht Siri plötzlich durch"ICH HABE DICH LEIDER NICHT VERSTANDEN SOLL ICH NACH KACKA IM INTERNET SUCHEN?"
31.10.2012 14:44 via Echofon Reply Retweet Favorite
@dasnuf Patricia Cammarata
[automatisch generierte blackbird pie ansicht (fast) aller tweets, an die ich im oktober ein sternchen gemacht habe.]
links vom 14.11.2012
netzwertig.com: Massenmedien und Prominente: Die nächste Gatekeeper-Funktion geht verloren #
martin weigert:
Die Medien werden zu Statisten, die sich dazu gezwungen fühlen, den Vorfall nachzuerzählen. Indem sie die Links zu dem Tweet weglassen, generieren sie künstlich den Anschein journalistischer Arbeit - denn so entsteht für die Mehrheit der Leser - die nicht genau mit der Funktionsweise von Twitter vertraut ist - der Eindruck, die Schilderung aus einem Tweet sei eine besondere redaktionelle Leistung, die nur Profis können.
siehe auch:
During the '08 election we tweeted what they were doing on TV. Four years later, TV is talking about what we're doing on Twitter.
7.11.2012 5:53 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@nickbilton Nick Bilton
over-the-rim-of-my-tea-cup.blogspot.de: Out of my mind! #
„birdie“ ist als austauschschülerin in thailand und schreibt sehr toll über das was sie dort erlebt und vermisst:
Ich sehne mich nach deutscher Traurigkeit, nach ernsten, gruebelnden Menschen, die sich Gedanken machen! Ich sehne mich nach selbst gewaehlter Einsamkeit, nach gewolltem Alleinsein, um die Gedanken schweifen zu lassen, nach Melancholie, nach Regen, nach Dunkelheit, gezeigter Liebe, nach Gemuetlichkeit, nach Umarmungen, nach Menschen, die real, greifbar sind und verletzlich sein koennen, die einen freien Geist besitzen und das Leben mit all seiner Schoenheit, seiner Grausamkeit, all seinem Schrecken lieben!
neil-gaiman.tumblr.com: via, via, via #
paxamericana: Here’s what the 2012 electoral map would have looked like if only white males had voted.
stern.de/blogs/hans-martin_tillack: Wie sich die FDP verrechnete #
hans-martin tillack rechnet der FDP urheberrecht vor. siehe auch was stefan niggemeier dazu zu sagen hat: Der »Stern« glaubt, ein Monopol auf Fakten zu haben
gnogongo.de: Rinde einer Platane #
die platane hat offenbar gedient.
blog.stuttgarter-zeitung.de: Das Leben berühmter Menschen in minimalistischer Piktogrammform #
toll.
taz.de: „Zeit“-Redakteurin wird Bürgermeisterin: Susanne Gaschke siegt in Kiel #
OMG. /titanic-magazin.de
rebelart.net: Bert Löschner: „Monobloc“ #
toll!
knuspermagier.de: Spaß im Büro #
hihi.
thisisnthappiness.com: A sink, draining. #
das gegenteil von photoshop desasters: triumph des photoshops.
rebelart.net: Nicolaus Chaffin: “Portable Masturbatoriums" #
hihi.
pornoanwalt.de: Apple zensiert Äpfel #
hihi.
thisisnthappiness.com: Back is beautiful #
so isses.
soup.fh.vc: Bath mat turns red when wet. #
iih.
kaliban.de: Der unentschlossene Bär #
deshalb stehe ich stets entschlossen in der reihe die ich zuerst gewählt habe. was leider auch scheisse funktioniert.
ix auf dem weg zur arbeit
statt links vom 13.11.2012
statt selbst geklöppelter links heute nur ein link zu maximillian buddenbohm. der hat ganz viele gute links, lecker angereizt:
WOANDERS – HEUTE MAL NUR BLOGS
links vom 12.11.2012
sauseschritt.net: Kochkunst im Spätmittelalter #
ein tolles, lesenswertes und fundiertes essay über ernährung im mittelalter. ein geschichtsblogger. die tage von geo-epoche sind gezählt! /maximillian buddenbohm
theatlantic.com: Germans Used to Drink an Astounding Amount of Beer #
ich bin bei der geschichte sehr, sehr skeptisch.
telepolis.de: Medien ohne Funktion #
möglicherweise behält jörg friedrich mit diesem text das letzte wort im fall weisband vs. theile.
[…] Besser scheint zu sein, die Journalisten ihre Arbeit machen zu lassen, und immer, wenn man mit dem Ergebnis nicht einverstanden ist, die eigene Sicht der Dinge dagegen zu setzen, ohne unbedingt gleich die Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit des Zeitungs-Autors in Frage zu stellen. Auf Basis einer sachlichen, offenen Reflexion werden die Leser sich am ehesten ein Bild davon machen können, wer seine Arbeit gut macht und wer nicht.
nochmal in meinen worten: kritik an journalisten ist gut und richtig, besser isses aber seine eigene sicht der dinge darzustellen ohne rumzunölen, dass man andere nicht dazu bekommt nach seiner eigenen pfeife zu tanzen die eigene sicht der dinge hübsch verpackt eins zu eins weiterzugeben.
ich würde aber noch eines ergänzen: journalisten kann man auch ruhig mal verbal zwischen die beine grätschen. ausnahmslos. auch ruhig mal kräftig.
ethority.de: Ein NICHT LUSTIGES Crowdfunding - Interview mit Joscha Sauer #
eine wichtige mitteilung von joscha sauer.
journelle.de: Konjugiere umverteilen #
an der überschrift habe ich 30 minuten geknabbert.
delphinehauen.de: Von Menschen, Elefanten und Geldautomaten #
phil:
Denn so entsorgt man hier seine Elektronik: Mit Köpfchen und auf dem Arbeitsweg.
eine wichtige mitteilung von dasnuf.
tsutpen.blogspot.com: Before and After #282: Elvis Presley and his mother, Gladys #
wir fotografieren ja derzeit alle wie wild. die digitalfotografie hat diese entwicklung nochmal beschleunigt. wenn man sich jetzt diese vorher und nachher bilder von elvis presly und seiner mutter ansieht, merkt man dass das nicht schlecht sein kann. man kann nicht zuviele fotos haben. das einzig schlechte an sehr vielen (digital) fotos wäre, wenn man sie nicht finden kann oder durch blödheit und fehlende backups verliert.
ansonsten: weiterfotografieren!
truthdig.com: Spielberg's 'Lincoln' Is Honestly Good #
ich mag ja biopics (und biographien) sehr. spielbergs lincoln werde ich auch mögen.
wired.com/dangerroom: How I Was Drawn Into the Cult of David Petraeus #
spencer ackerman fand david petraeus richtig toll und reflektiert jetzt wie es kam, dass er eine spur zu unkritisch wurde. /boingboing.net
links vom 09.11.2012
notes.computernotizen.de: Wikipedia und Zensur: Don't ask, don't tell #
torsten kleinz:
Meine Recherchen führten zu gewissen Spannungen zwischen mir und der US-Stiftung, mit der ich sonst recht gut zusammenarbeite. Denn anstatt den Wert der Zusammenarbeit zu begründen, der die Abwägungen einer Zensur entgegen der Wikimedia-Interessen entgegensteht, tat die Foundation so, als wüsste sie von nichts -- mehr noch: als könne sie gar nicht wissen, was die saudiarabischen Kunden letztlich auf ihrem Handy sehen können und was nicht.
spiegel.de: AußenSPIEGEL: Weisband, Piraten und Fragen der Macht #
stefan niggemeier fasst im spiegel-blog die reaktionen auf die meinungsverschiedenheit zwischen marina weisband und der spiegel-autorin merlind theil zusammen.
ndr.de: Tagesthemen - CSU-Style #
thisisnthappiness.com: Anaïs Nin: „It is a sign of great inner insecurity to be hostile to the unfamiliar.“ #
ja.
das erste eigene parkverbot
links vom 08.11.2012
carta.info: Bettina Wulff fordert großflächige Löschung von Suchergebnissen durch Google #
thomas stadler:
Ob ein Suchmaschinenbetreiber überhaupt Trefferergebnisse löschen muss, die auf rechtswidrige Inhalte verweisen, ist juristisch umstritten und höchstrichterlich nicht geklärt. Im vorliegenden Fall ist es aber ganz augenscheinlich auch so, dass Bettina Wulff in großem Umfang eine Löschung auch solcher Inhalte fordert, die bei der gebotenen Abwägung mit der Meinungs- und Pressefreiheit nicht als ehrverletzend anzusehen sind.
das ist schon höchst erstaunlich, was bettina wulff da veranstaltet, bzw. ihre anwälte veranstalten lässt. legitime inhalte aus dem google-index entfernen lassen, weil ihr offenbar bestimmte keywords nicht passen. vermutlich sind das aber auch nur unbewusste rufe nach medialer aufmerksamkeit, da sich kaum jemand für ihr buch interessierte.
vordenker.de: Klarstellung von Frau Theile ... #
merlind theile, die gute boulevard-fee vom ü50-magazin „der spiegel“, hat sich im märz über ihre arbeitsweise und den journalismus allgemein geäussert:
Gut. Aber es ist für uns Journalisten natürlich auch so 'ne neue Erfahrung, weil wir jetzt ja auch eine Gegenöffentlichkeit haben, also ... (lacht) ... weil im Grunde muss ich schon selbstkritisch sagen, uns kontrolliert ja eigentlich keiner. [ ....]
... auf der anderen Seite muss man sagen, dass man aber auch als Journalist schon ... so ein Gespräch teilweise auch anders strickt, also man rafft das, es ist ja nicht so wirklich Wort für Wort, man rafft es auch beim Transskribieren, man stellt Manches um und so weiter und dann muss es natürlich nochmal vorgelegt werden, und da hat natürlich das Gegenüber auch das Recht, daran nochmal was zu verändern.
aufgezeichnet von joachim paul. /rivva.de
nytimes.com: Republicans Grapple for Answers After Loss #
Matthew Dowd, who was a top adviser in the re-election campaign of President George W. Bush, said on ABC’s “Good Morning America” that the Republican Party had become a “‘Mad Men’ party in a ‘Modern Family’ America.”
zitat zuerst auf spiegel-online gelesen.
freitag.de: Sozialer Wohnen #
astrid herbold über die trabantenstadt gropiusstadt, bzw. deren bewohner.