Photo by felix schwenzel in Haus der Deutschen Wirtschaft Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

shit hap­pens.




links vom 11.12.2012

felix schwenzel

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  jens­scholz.com: Links   #

sehr, wit­zig, krä­hen die an schwän­zen zie­hen. aus­ser­dem, wie der ti­tel be­reits ver­rät, scholz-links und ein ein­ge­bet­te­tes foto, dass sich laut jens scholz nicht ein­bet­ten lässt.

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  cheez­bur­ger.com: So THA­T'S How Ba­bies are Made   #

aha. so geht das.


links vom 10.12.2012

felix schwenzel

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  car­ta.info: Steu­er­trick in Lu­xem­burg spart Ama­zon 2 Mrd. Dol­lar   #

ikea spart laut spie­gel ti­tel­ge­schich­te im jahr 150 mil­lio­nen euro steu­ern durch steu­er­tricks. wo­bei ul­rich voss auf car­ta lei­der ver­schweigt ob ama­zon die 2 mil­li­ar­den dol­lar im jahr, am tag oder im jahr­hun­dert spart und man das dann schwer in re­la­ti­on set­zen kann.

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  wdrmaus.de: Die Sen­dung mit der Maus: 21.10.2012, War­um hat der Ok­to­pus acht Arme?   #

ob­wohl die fra­ge nach dem war­um der ok­to­pus acht arme hat gar nicht be­ant­wor­tet wird; trotz­dem sehr se­hens­wert, denn man sieht, wie ein oktu­pus sich und sei­ne acht arme durch ein dün­nes rohr zwängt. (mp4-di­rekt­link, link­ti­tel aus der ARD-me­dia­thek)

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  ka­li­ban.de: Das Ende der FTD oder: Die pas­siv-ag­gres­si­ve Ab­leh­nung der Rea­li­tät   #

herr ka­li­ban:

Ist ja auch egal. Bald kommt das Leis­tungs­schutz­recht und macht die gan­ze ka­put­te Welt wie­der hei­le. Be­stimmt. Und wenn nicht, dann kommt nach dem Leis­tungs­schutz­recht die Kam­pa­gne für die Mehr­wert­steu­er­re­du­zie­rung und die Kam­pa­gne für Steu­er­erleich­te­run­gen und die Kam­pa­gne für Ver­lags­bai­louts und was weiß ich.

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  me­di­en­wo­che.ch: Die wah­ren Web-Kom­mu­nis­ten   #

ron­nie grob fasst den #lsr-wahn­sinn noch­mal schön zu­sam­men.

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  wired.com/gad­get­lab: How Vice Led to John McA­fee's Down­fall   #

mat ho­nan:

McA­fee is cle­ar­ly slea­zy, li­kely cra­zy, and pos­si­bly even a mur­de­rer. But he also would be a free man right now were it not for Vice­'s screw up.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Mar­ken­bin­dung, Sa­scha Lobo, Schnee­witt­chen und ein sehr al­tes Pferd   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm:

Auf dem Weg zu ei­ner Thea­ter­vor­füh­rung von „Schnee­witt­chen“ im Kin­der­gar­ten, bei der Sohn I den ers­ten Zwerg spiel­te, ka­men wir an ei­nem Punk vor­bei, der vor Nah­kauf auf dem Fuß­weg saß und bet­tel­te. Glei­che Fri­sur wie Sa­scha Lobo. Aus­ge­streck­te Hand, has­te mal nen Euro, ey? Und Sohn I geht vor­bei und sagt: „Guck mal, ein Lobo.“ Wenn man es so zu ei­nem Gat­tungs­be­griff ge­schafft hat, das ist schon et­was, fin­de ich. Im Wei­ter­ge­hen mur­mel­te der Sohn noch: „Aber der ist an­ders“, denn Bet­teln und auf der Stra­ße sit­zen, das hat er bis­her nicht mit Sa­scha Lobo ver­bun­den , da wird es dann schwie­rig mit dem Mar­ken­bild.


an­spruch und wirk­lich­keit beim spie­gel

felix schwenzel

sie­ben sei­ten in der spie­gel ikea-ti­tel­sto­ry ge­le­sen und schon der ers­te hand­fes­te skan­dal: „De­sign für alle. Das Pro­blem an die­sem Ide­al ist: Es führt dazu dass ir­gend­wann al­les den glei­chen Look hat.“

wow.

nach 10 oder 13 wei­te­ren sei­ten kom­men su­san­ne amann, mar­kus brauck und jan­ko tietz dann zum kern­pro­blem von ikea: „An­spruch und Wirk­lich­keit [sind] nicht de­ckungs­gleich.“

dan­ke dass das mal durch­re­cher­chiert wur­de.

dann, auf sei­te — äh, kei­ne sei­ten­zah­len in der HTML5/epa­per-ver­si­on? — dann also ir­gend­wann bricht das der ti­tel­sto­ry fol­gen­de in­ter­view mit ikea-chef mi­ka­el ohls­son nach drei­ein­halb spal­ten text (oder 10 fra­gen) ab: „Die Lang­fas­sung die­ses In­ter­views le­sen Sie auf www.spie­gel.de.“

da­fuck? erst teasern sich die mar­ke­ting-prak­ti­kan­ten des print-spie­gels den arsch auf spie­gel.de ab, um spie­gel.de le­ser da­von zu über­zeu­gen sich für vier ocken den e-spie­gel zu kau­fen (ar­ti­kel­wei­se ver­kauft man den pre­mi­um-spie­gel nicht) und dann si­mu­liert ir­gend­ein durch­ge­knall­ter re­dak­teur platz­man­gel im epa­per? und ver­weist mich ohne link auf www.spie­gel.de?

ich fin­de das ex­trem fas­zi­nie­rend wie sehr sich der spie­gel be­müht sei­ne le­ser wis­sen zu las­sen, dass er sie für leicht be­schränkt hält. in der ikea-re­por­ta­ge wird ei­nem als le­ser und ge­le­gent­li­chen ikea-käu­fer im­mer wie­der an den kopf ge­wor­fen, wie blöd ma­ni­pu­lier­bar man ist, weil man auf die an­geb­lich hoh­len ver­spre­chun­gen des ikea-mar­ke­tings rein­fällt und im­puls­käu­fen nach­gibt, weil pfif­fi­ge shop­de­si­gner ei­nen dazu ver­lei­ten. die au­toren der re­por­ta­ge wun­dern sich sei­ten­lang, war­um die men­schen wie die blö­den droh­nen zeugs bei ikea kau­fen und kön­nen sich das nur mit ma­ni­pu­la­ti­on, man­geln­der weit­sicht und ge­stör­ter wahr­neh­mung der käu­fer er­klä­ren.

die gan­ze re­por­ta­ge hat ei­nen un­er­träg­lich über­heb­li­chen ton an sich: ihr seid alle op­fer und wir er­klä­ren euch jetzt mal, wie das mit ikea wirk­lich ist. wo­bei man die­se hal­tung ja schon vom spie­gel kennt.

aber dann ei­nem epa­per-käu­fer das vol­le in­ter­view zu kür­zen und auf die spie­gel-on­line-sei­te zu ver­wei­sen dass ist nicht nur hirn­ris­sig, son­dern das sen­det die klar ver­nehm­ba­re bot­schaft: ihr könnt uns alle mal, WIR SIND DER SPIE­GEL! WIR MA­CHEN WAS WIR WOL­LEN!

na gut im­mer­hin stand dort nicht: „Die Lang­fas­sung die­ses In­ter­views le­sen Sie nach­dem sie ge­schwo­ren ha­ben nie wie­der ein bil­ly zu kau­fen.“ wäre so­was tech­nisch um­setz­bar, stün­de das viel­leicht wirk­lich im epa­per.

dass sich am sonn­tag abend um 23:33 na­tür­lich kein in­ter­view mit mi­ka­el ohls­son auf spie­gel.de fin­den lässt, hat­te ich mir dann aber na­tür­lich schon ge­dacht. in dem screen­shot sieht man zwi­schen den zei­len ge­schrie­ben den deut­li­chen hin­weis: „lie­be sonn­tags-epa­per-käu­fer: sie kön­nen uns mal.“

so be­steht also die ak­tu­el­le spie­gel-ti­tel­ge­schich­te in ei­nem 4 euro teu­ren e-spie­gel aus ei­ner halb­ga­ren re­por­ta­ge von drei re­dak­teu­ren de­ren kern­aus­sa­ge lau­tet „An­spruch und Wirk­lich­keit“ sei­en bei ikea nicht de­ckungs­gleich und ei­nem drei­ein­halb­s­pal­ti­gen in­ter­view mit dem ikea-chef.

wer so mit sei­nen zah­len­den le­sern um­geht muss sich nicht über le­ser- und auf­la­gen­schwund wun­dern. das kann ikea wirk­lich bes­ser: den leu­ten geld ab­neh­men, ohne dass sie sich hin­ter­her ver­kack­ei­ert füh­len. preis und leis­tung beim spie­gel, an­spruch und wirk­lich­keit sind wei­ter denn je von­ein­an­der ent­fernt.


[nach­trag 10.12.2012]
das in­ter­view mit dem ikea-chef mi­ka­el ohls­son ist mitt­ler­wei­le on­line. auf der start­sei­te ist das in­ter­view jetzt sicht­bar, über die such­funk­ti­on fin­det man den text al­ler­dings nach wie vor nicht (stand 11:48 uhr).


fern­seh­turm ge­rahmt

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on December 07, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der gröss­te feind des ar­chi­tek­ten? topf­pflan­zen.



links vom 07.11.2012

felix schwenzel

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Im­mer fröh­lich los­ge­klagt   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm:

In dem Ge­bäu­de, in dem die Kita ist, wer­den näm­lich seit im­mer­hin 150 Jah­ren Kin­der be­treut. Da zie­hen also tat­säch­lich Men­schen hin, di­rekt da­ne­ben, und stel­len dann über­rascht fest: Oh, die Kin­der da, die ma­chen ja Ge­räu­sche! Gleich mal kla­gen. Sol­len die ihre Kin­der doch auf dem Land auf­zie­hen, die El­tern, da stört die lär­min­ten­si­ve Auf­zucht viel­leicht kei­nen.

er­schüt­ternd und blöd, aber fol­ge­rich­tig. auf ne art.

die ver­gan­gen­heit ist wie die kunst. nie­mand in­ter­es­siert sich nä­her da­für, ge­schätzt wer­den ihre de­ko­ra­ti­ven und ge­ge­be­nen­falls pe­ku­niä­ren aspek­te. der rest lässt sich da­mit er­klä­ren, dass wir alle nur zwei wirk­li­che in­ter­es­sen in un­se­rem le­ben ha­ben: uns selbst. und ruhe (nach­dem wir selbst krach ge­macht ha­ben).

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  cheez­bur­ger.com: As­sem­ble Your Own Snøw­mån in Just 387 Easy Steps!   #

hihi.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: I be­lie­ve in ad­ver­ti­sing   #

sehr schö­ne wer­bung. ich weiss zwar nicht was die bot­schaft ist, aber schön is­ses.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Re­crea­te the Clas­sics   #

ge­mal­te klas­si­ker neu fo­to­gra­fiert.



Photo by felix schwenzel on December 06, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

grin­se­ba­cke


links vom 06.12.2012

felix schwenzel

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  3sat.de: Me­dia­thek: Ha­rald Schmidt: TV-En­ter­tai­ner   #

schmidt-buffer

biss­chen lang­wei­lig, aber da­für lang­wie­rig. /bild­blog.de

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  hal­tungs­tur­nen.de: Der Schoß ist frucht­bar noch   #

wolf­gang lue­nen­buer­ger-rei­den­bach:

Ich hielt die Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung für eine se­riö­se In­sti­tu­ti­on, zu­min­dest war sie das in den 80er Jah­ren nach mei­ner Er­in­ne­rung. Und aus ir­gend­ei­nem Grund bin ich erst heu­te über eine kur­ze, em­pör­te Twit­ter­nach­richt auf die­sen Fall auf­merk­sam ge­wor­den. Da ich mich dann em­pör­te und vie­le Leu­te in mei­nem Um­feld das Vi­deo auch noch nicht kann­ten, sei es hier noch ein­mal auf­ge­rollt. Denn ich bin so wü­tend. Aber so was von.

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  ikea­ha­ckers.net: Bath­room iPad Stand   #

wenn ix mir mal ein ipad kau­fen soll­te, kauf ich gleich ne ober­frä­se mit.

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  bo­ing­bo­ing.net: Trai­ler for Brea­king the Ta­boo: do­cu­men­ta­ry about the dis­as­trous re­sults of the war on drugs   #

If you can't con­trol drug use in a ma­xi­mum se­cu­ri­ty pri­son how could you con­trol drugs in a freee so­cie­ty?

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  you­tube.com: News An­chor FAIL Com­pi­la­ti­on 2012   #

hihi.

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  scheis­se­by­scha­mo­ni.de: Schei­ße by Scha­mo­ni   #

Ich be­schäf­ti­ge mich als Mensch und Künst­ler schon seit Jah­ren in­ten­siv mit dem The­ma Schei­ße. Nur fehl­te mir die zün­den­de Idee die­sem fas­zi­nie­ren­den Su­jet ei­nen wer­ti­gen und gla­mou­rö­sen Rah­men zu ge­ben.

/kni­cken

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Batt­le mit dem Fra­ge­kö­nig   #

kiez­neu­ro­ti­ker:

Und so sprach der Fra­ge­kö­nig:

Wel­ches Brot darf es sein?

Ganz oder halb?

Soll es ge­toas­tet wer­den?

Wel­chen Be­lag?

[...]

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  unds­ozeug.word­press.com: :Dumm ge­lau­fen, :Düs­sel­dorf?   #

bole b:

Düs­sel­dorf hat also 150.000 Euro für die Ent­wick­lung ei­nes Stadt­mar­ke­ting-Lo­gos aus­ge­ge­ben, das vor­her schon in ähn­li­cher Form für Du­brov­nik ver­wen­det und eben­falls als Vor­schlag für eine Tou­ris­mus-Kam­pa­gne Dä­ne­marks bei ei­nem Wer­ber-Wett­be­werb ein­ge­reicht (und prä­miert) wur­de.

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  spie­gel.de: CDU-Par­tei­tag in Han­no­ver: Der Nach­wuchs will nicht kon­ser­va­tiv sein   #

hihi, man­che din­ge än­dern sich nie.


kalt

felix schwenzel



Photo by felix schwenzel in Da Vinci. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

show­piz­za.


links vom 05.12.2012

felix schwenzel

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  an­mut­und­de­mut.de: krank und ka­putt   #

ben_ kri­ti­siert sehr dif­fe­ren­ziert ak­tu­el­le web­de­sign-trends:

Ich bin hier um zu le­sen. Wenn ich Kli­ckibun­ti will, mach ich World of War­craft an. Wich­ser! Wenn das so wei­ter­geht, schal­te ich Ja­va­script bald auch noch ab.

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  face­book.com/kath­rin­pas­sig: (1) Nur ganz kurz, für...   #

kath­rin pas­sig sagt al­les was ich auch über sa­scha lo­bos ak­tu­el­le ko­lum­ne ge­sagt hät­te. im ver­lauf der sehr le­sens­wer­ten dis­kus­si­on dif­fe­ren­zie­ren sa­scha lobo und kath­rin pas­sig noch sehr schön rum und sa­scha sagt ei­nen be­mer­kens­wer­ten satz zu mi­cha­el bra­ke:

Halt die Schnau­ze und lern erst­mal an­stän­dig dis­ku­tie­ren, Du Frosch­wurm.

auch ber­mer­kens­wert:

Biss­chen ent­täuscht, un­ser Face­book­ge­plän­kel ist schon an­dert­halb Stun­den on­line und Mee­dia hat noch kei­ne Ar­ti­kel­se­rie mit Fo­to­ga­le­rie draus ge­macht ("Pas­sig, Lobo - Au­toren­duo des In­ter­net-Aus­gleichs auf Face­book zer­strit­ten?").

auch le­sens­wert der th­read von kath­rin pas­sig zum glei­chen kom­men­tar auf goog­le+.

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  mar­co.org: The Dai­ly shut­ting down   #

mar­co ar­ment:

The Dai­ly fai­led be­cau­se what they cho­se to make, with its huge staf­fing cos­ts, re­qui­red far more than their 100,000 sub­scri­bers to be fi­nan­ci­al­ly sus­tainable. And it didn’t at­tract more sub­scri­bers be­cau­se what they cho­se to make was, its­elf, deep­ly fla­wed.

sie­he auch was ha­mish mcken­zie über mar­co arm­ents „the ma­ga­zi­ne“ sagt.

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  nzz.ch: Mein Haus in War­schau - die Ge­schich­te ei­ner Rück­kehr   #

sehr rüh­ren­de ge­schich­te. sehr.

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  stadt­aspek­te.de: Her­bert Maschke - Schö­ner Schein   #

farb­fo­tos aus dem 60er­jah­re ber­lin. /don­dah­l­mann

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  cheez­bur­ger.com: Cross­word FAIL   #

„anal­sauce“.

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  stra­lau.in-ber­lin.de: ~   #

hihi: „Nor­malen­ter­ror“.



Photo by felix schwenzel on December 03, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ist das ei­gent­lich nor­mal?


links vom 04.12.2012

felix schwenzel

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Jour­na­lis­mus?   #

ste­fan nig­ge­mei­er fühlt sich in der jour­na­lis­mus-bran­che nicht mehr wohl und schreibt auf war­um das so ist. der ein­tschei­den­de punkt:

Das Ge­gen­teil ist rich­tig. Jour­na­lis­mus hat nur dann eine Chan­ce zu über­le­ben, un­ter wel­chen Rah­men­be­din­gun­gen auch im­mer, wenn die Men­schen ihn für un­ver­zicht­bar hal­ten. Wenn sie da­von über­zeugt sind, dass sie ihm trau­en kön­nen, auch und ge­ra­de dann, wenn es um The­men geht, die ihn selbst be­tref­fen.

wo­bei das gute an dem gan­zen elend ist, dass der fisch vor al­lem vom kopf her stinkt. na gut, ein paar jour­na­lis­ten, die ver­su­chen durch den anus zum kopf zu ge­lan­gen rie­chen auch, aber der rest ist ganz gut in schuss. find ich.

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  an­dre­as.de: Mei­ne Me­di­en­nut­zung   #

an­dre­as sche­pers kocht sein ei­ge­nes me­di­en­me­nü.

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  blog.svenk.de: Als das Rau­chen noch nicht töd­lich war (5): SAM­SON   #

beim le­sen hab ich mich kurz­zei­tig un­ge­fähr 28 jah­re jün­ger ge­fühlt.

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  you­tube.com: The Mup­pet Show - Bud­dy Rich vs Ani­mal Drum Batt­le   #

hihi. /ber­ni­may­er

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  neu­netz.com: Da­ten­kra­ke Han­dels­blatt kauft Abon­nen­ten­da­ten der FTD   #

mar­cel weiss:

Dar­auf kann man ver­wei­sen, wenn dem­nächst wie­der im Han­dels­blatt von den Da­ten­kra­ken Goog­le und Face­book die Rede sein wird.

ich fin­de das wit­zig. vor al­lem weil das han­dels­blatt ar­gu­men­tie­ren wird dass es mit per­sön­li­chen da­ten nicht nur aus pro­fit­gier, son­dern aus de­mo­kra­ti­scher und ge­sell­schaft­li­cher ver­ant­wor­tung han­delt.

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  faz.net: Leis­tungs­schutz­recht: Eine un­hei­li­ge Schein­de­bat­te   #

mar­cel weiss meint zu dem oben ver­link­ten text von frank rie­ger:

Frank Rie­gers Text ist trotz­dem der bis­her bes­te Ar­ti­kel zum Leis­tungs­schutz­recht, den die FAZ ver­öf­fent­licht hat.

das „trotz­dem“ er­klärt er hier in 30 ab­sät­zen.

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  rie­sen­ma­schi­ne.de: Neue Al­lein­stel­lungs­merk­ma­le   #

wenn die rie­sen­ma­schi­ne kath­rin pas­sig so wei­ter macht, wird die rie­sen­ma­schi­ne wie­der zu ei­nem mei­ner lieb­lings­blogs.

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  ny­ti­mes.com: Goog­le Fires a Rare Pu­blic Sal­vo Over Ag­gre­ga­tors   #

In a blog post, Goo­g­le's di­rec­tor of pu­blic po­li­cy in Eu­ro­pe, Si­mon Hamp­ton, ci­ted a state­ment re­leased by the Eu­ro­pean Jour­na­lism Cen­ter, a pro­fes­sio­nal trai­ning and se­mi­nar or­ga­niza­ti­on in Maas­tricht, the Ne­t­her­lands, which com­pared the Ger­man pro­po­sal to as­king lo­cal news­stands to pay royal­ties for just dis­play­ing news­pa­pers and ma­ga­zi­nes.

die ki­osk-me­ta­pher hab ix vor 3 jah­ren auch schon­mal be­nutzt. /mar­cel­weiss

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  ta­ges­spie­gel.de: Twit­ter tut weh: Pi­ra­tin wirft nach TV-Auf­tritt hin   #

oder auch nicht.

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  das­nuf.de: Die­ser Ar­ti­kel ist lei­der nicht ge­spon­sert   #

das­nuf:

Wie ich er­fah­ren habe, kann man so­gar die Alu-Kap­seln re­cy­clen und ich brau­che des­we­gen kein schlech­tes Ge­wis­sen ha­ben. Ich fah­re sie ein­fach im SUV in die Fried­rich­stra­ße, wo ich ca. 23 KM ver­fah­re, um ei­nen Park­platz zu fin­den, und brin­ge sie zur Kap­sel­rück­nah­me­an­stel­le.

seit­dem ich seit mit­te no­vem­ber in ber­lin in ei­ner woh­nung mit nes­pres­so-ma­schi­ne woh­ne, bin ich nicht mehr in ein café ge­gan­gen. home cof­fee is kil­ling star­bucks.

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  leo­gutsch.ber­li­ner-zei­tung.de: Der Müns­te­ra­ner   #

jo­chen-mar­tin gutsch:

Nie­mand fin­det den „Tat­ort“ schei­ße. Nur ich.

ich auch. und zwar je­des­mal wenn ich er­neut pro­bie­re ihn zu se­hen. seit 5 jah­ren habe ich es nicht ge­schafft ei­nen zu­en­de zu se­hen.

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  spree­blick.com: Geld, Mu­sik und You­Tube   #

john­ny haeus­ler:

Wie auch im­mer die Pra­xis in Sa­chen Mu­sik auf You­Tube, ihre Par­odien und Ab­le­ger wirk­lich aus­sieht: Es wird Geld ver­dient. Und zwar nicht zu knapp. Und die Mu­si­ker- und On­line-Ge­ne­ra­ti­on der Jetzt-Zeit weiß Be­scheid.

und wer weiss nicht be­scheid? die GEMA.


links vom 03.12.2012

felix schwenzel

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  vice.com: Er­wach­se­ne Frau­en, die Kin­der krie­gen: Hör auf zu ge­bä­ren, Frau!   #

ein biss­chen wit­zig ist das was ba­si­li­ko bren­ner da schreibt um sich über bi­an­ka ech­ter­mey­er lus­tig zu ma­chen (sie­he auch). vor al­lem über den gaga-satz „Bas­ta.“ kann ich mich stun­den­lang be­öm­meln:

Kin­der ge­hö­ren in ein Heim. Bas­ta. [...] Falls sich Frau­en aus­to­ben wol­len, dann kön­nen sie ger­ne Jura oder Me­di­zin stu­die­ren, ein Un­ter­neh­men lei­ten oder hä­keln. Das stört mich nicht. Aber bit­te lasst die Kin­der in Ruhe. Ich fah­re ja auch nicht auf ei­nem Skate­board durch die Stra­ßen.

wo­bei ba­si­li­ko bren­ner auch schreibt, dass die frau­en mit kin­dern im prenz­lau­er berg oft­mals un­ter 25 sei­en. da ver­wech­selt er wohl was in sei­nem iro­nie­rausch. im wed­ding sieht man vie­le müt­ter un­ter 25, aber im prenz­lau­er berg habe ich bis­her nur müt­ter über 30 ge­se­hen.
/pe­ter

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  gno­gon­go.de: Chim Chim Che­ree!   #

das ist ma­rio six­tus ganz rechts!
aus der kurz­bio­gra­fie auf al­pha-jour­na­lis­ten.de:

Nach vie­len Jah­ren als Mu­si­ker in den Düs­sel­dor­fer Bands Chim Chim Che­ree, Pa­nic in Slum­ber­land und TILT! be­gann Six­tus in den 1990er-Jah­ren zu­nächst im Auf­trag der Post In­hal­te für den Bild­schirm­text (BTX) zu ent­wi­ckeln, spä­ter folg­ten Web-De­sign und -Ent­wick­lung u.a. für Seat und Re­nault.

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  kott­ke.org: He­ming­way kicks a can   #

eine der bes­ten mög­li­chen über­schrif­ten im in­ter­net, je­mals. und was drü­ber steht ist auch drun­ter. /n¦tro­pie

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  pan­do­dai­ly.com: Free trans­por­ta­ti­on for life   #

tes­la bie­tet in den USA kos­ten­lo­se so­lar­strom­tank­stel­len an. wenn man ei­nen tes­la 4s Mo­del S fährt. per pan­do­dai­ly-RSS ge­fun­den, ge­le­sen aber erst nach­dem mar­tin wei­gert es ge-fm-quo­tet hat.

huch: auf pan­do­dai­ly.com schei­nen ge­ra­de die tes­la wer­be­wo­chen zu sein.

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  prae­gnanz.de: Die Schreib­soft­ware Mell­el in der Buch­pro­duk­ti­on   #

of­fen­bar ist ein ent­kom­men von ado­be nicht mög­lich wenn man ernst­haft sa­chen ma­chen will.