The thing I hate most about advertising is that it attracts all the bright, creative and ambitious young people, leaving us mainly with the slow and self-obsessed to become artists. Modern art is a disaster area. Never in the field of human history has so much been used by so many to say so little.
uncrunched.com: Facebook: Brutal Dishonesty was für verlogene schweinebacken. oder wie vowe es vor ein paar tagen ausdrückte: „ wir haben nicht inhaliert!“ und man sieht, dass softwarepatente nicht nur für softwareentwickler, sondern auch für die PR scheisse sind.
fischmarkt.de: Werbeirrsinn beim Media Markt matthias schrader schreibt den artikel den ich zur neuen media markt werbung hätte schreiben wollen, wenn ich mich mit dem werbescheiss besser auskennen würde. obwohl ein tweet wohl auch reichen würde um die beklopptheit der neuen media markt FUD -kampagne zu beschreiben. matthias schrader:
Man kann den Verantwortlichen bei Media Markt nur raten, schnell wieder zur Besinnung zu kommen und die Kampagne sofort zu stoppen. Und noch einmal in Ruhe nachzudenken.
am samstag war ich zum ersten mal in einem apple store. also nicht in einer dieser elektro-fachmarkt abteilungen in denen man apple-produkte kaufen kann, sondern in dem von apple, in hamburg am jungfernstieg.
mehrere eher nebensächliche dinge haben mich schwer beeindruckt. einerseits scheinen fast alle der möbel aus massivholz gefertigt zu sein. viele möbel gibt es zwar nicht, ausser bänken, tischen und theken, aber die die es gibt sind äussert liebevoll gebaut. dass massivholzoptik schwer im trend ist hatte ich schonmal beschrieben, aber das was apple dort im store stehen hat ist echt massiv.
die bänke bestehen aus ca. 6 zentimeter dickem (geschätzt, nicht gemessen) birkenholzartigen planken (möglicherweise ahorn) in u-form mit einer strebe unten drunter. einfach und dekofrei.
die tische sind etwas komplizierter konstruiert. die tischbeine scheinen massiv zu sein, die tischplatte ebenso, aber sie hat ein innenleben (fotos vom innenleben). unter den tischen sind revisionsöffnungen um den kabelsalat unterzubringen, der in der tischmitte nach unten in den boden geführt wird. diese art der kabelführung spricht auch dafür, dass die tischbeine massiv, aus vollholz gefertigt sind. wären sie das nicht, hätte man sie dafür nutzen können die kabel nach unten zu führen.
die eigentliche tischplatte ist nicht wie sie auf den ersten blick scheint 10 oder 12 zentimeter dick, sondern nur etwa 4 oder 6 zentimeter. das kann man ganz gut erkennen wenn man die öffnungen an der tischoberseite ansieht, durch die kabel hindurchgeführt werden. und dort sieht man auch: alles massiv. unter den tischen ist an jeder ecke eine zweifach unterputz-steckdose eingelassen.
ich bin kein grosser freund von glas als raumelement oder einrichtungsbaustoff. glas ist immer irgendwie dünn, wirkt zerbrechlich und wenn man es genau betrachtet wirkt es gar nicht transparent, sondern massiv, weil es halt spiegelt. die treppen in apple stores sind (fast?) immer aus glas gebaut, was ich bis jetzt immer eher albern fand. als ich so eine treppe jetzt erstmals in echt sah, musste ich mein urteil revidieren. so wie apple das glas verwendet, zusammengeklebt aus mehreren scheiben zu einem ungefähr fünf zentimeter dicken ding wirkt das glas plötzlich wie durchsichtiger stahl. stark, kalt, glatt, glänzend — und hart sowieso. auch die details, wie die edelstahl-geländer befestigt sind und wie die glaswangen der treppe im boden verschwinden kann man besser nicht lösen. auch klug, die treppenstufen sind zwar auch aus glas, aber undurchsichtig gesandstrahlt und mit pickeln versehen die sie rutschfest machen.
genauso faszinierend wie die wenigen zum einsatz kommenden materialien (holz, glas, edelstahl, graue steinplatten als bodenbelag), ist der umgang mit dem raum. zweidimensional nennt man das glaube ich weissraum. dreidimensional könnte man es veredelung durch verschwendung nennen.
verschwenderisch wirkt auch der einsatz von ipads. jeder mitarbeiter, so scheint es, hat ein ipad in der hand und neben jedem ausstellungstück (und es gibt viele) liegt ein in plexiglas eingebettetes ipad mit preis- und technikinformationen. komischerweise sind an den preis-display-ipads keine ladekabel zu entdecken. zauberei? oder bin ich blind?
das erstaunlichste aber ist: der laden funktioniert. der laden ist riesig, aber proppevoll (ok es war samstag, da ist alles voll, auch die mitfahrer in der sbahn). die leute informieren sich, lassen sich beraten, kaufen recner und lassen sich bei der erstkonfiguration helfen oder sachen erklären.
saturn in hamburg hat vor ein paar wochen hat das gesamte untergeschoss umgebaut. früher war dort ein viertel der ladenfläche für windows-software und spiele reserviert. danach kam die kleine apple-insel, dann wieder pc-gedöns. jetzt ist das gesamte erste viertel des untergeschoss mit apple-gedöns gefüllt. iphone-zubehör, ipad-zubehör, apple-software, apple-peripherie, dann kommt die apple-insel mit der apple hardware und dann erst das pc-gedöns. irgendwas scheint apple richtig zu machen.
die kaltmamsell hat ihn seit über drei jahren im einsatz, ihren kommentaromat. da ich schon länger mal, aus prinzip, einen wordpress-plugin schreiben wollte, habe ich mich gestern abend daran gemacht den kommentaromat als plugin nachzubauen.
wahrscheinlich sind noch etliche fehler drin und man sieht, dass ich nicht besonders gut programmieren kann, aber in den drei blogs (1, 2, 3) in denen ich den kommentaromat getestet habe, funktioniert er wunderbar. anpassungen an den kommentaromat-texten müssen allerdings (noch) im quelltext des plugins gemacht werden, den schwierigkeitsgrad der backendprogrammierung hab ich noch nicht gemeistert.
die installation sollte aber einfach sein: kommentaromat runterladen, auspacken, den ordner in /wp-content/plugins/ kopieren und den plugin im wordpress-backend aktivieren. einstellungen an den button texten müssen noch in der datei kommentaromat.php vorgenommen werden, anpassungen am aussehen können in der kommentaromat.css-datei ergänzt werden.
über fehlermeldungen freue ich mich einerseits nicht, andererseits sehr.
boingboing.net: Report: “Internet companies increasingly co-opted for surveillance" das ist halt schon auch ein bisschen das problem, wenn firmen aus geschäftsmodellgründen eben nicht datensparsam arbeiten, sondern eben massen an daten sammeln. da können dann die schlapphüte nicht widerstehen. vielleicht ist die lösung aller datenschutzprobleme eine festplattensteuer? wenn das GB wieder 5 euro kostet, speichert keiner mehr deine daten. und zum filme gucken muss man wieder in kinos gehen.
mspr0.de: Duales Denken, flaches Denken guter und -- ungewöhnlich für michael seemann -- extrem flüssig lesbarer text darüber, dass die welt
scheissekomplex ist.
Wacky idea: we keep the death penalty, but if they are later found innocent, the Governor is guilty of murder and gets the death penalty.
"Machen Sie als Buchverlag noch Werbung?" "Kaum, das überlassen wir hauptsächlich unseren Harmonieexperten Rudi Völler und Alice Schwarzer."
letztes wochenende habe ich ihr grab mal wieder besucht. die holzumrandung aus massiver, 5 zentimeter dicker eiche ist etwas aufgeplatzt, aber der birkenstamm, auf dem ich damals ihren namen eingeritzt habe steht noch und sieht auch noch gut aus. das grab wird offenbar von neles eltern weiterhin gepflegt, sieht aber erfrischend lebendig und wildwüchsig aus. das birkenholzstück in das ich 1996 oder 1997 den namen von neles tochter malou eingeritzt habe ist offenbar verschwunden und „malou“ wurde in den rechten arm des schiefen eichenholzkreuzes hinter dem birkenstamm geritzt. bis auf den rechten arm, ist das kreuz völlig vom efeu überwuchert und fast unsichtbar. auch schön, wenn christliche symbole überwuchert werden.
einen tag vorher war ich mit meiner oma am grab meines opas. dabei fiel mir mal wieder auf, dass gräber nicht für die totenruhe gedacht sind, sondern für das gedenken. nicht die toten brauchen ein grab, die hinterbliebenen brauchen es.
eigenartig auch, wie schnell erinnerungen verblassen. ich erinnere mich noch an viele details, wie neles nasenspitze beim reden wackelte, wie sie lief, wie sehr sie ihre tochter liebte, wie sie roch. an den namen ihres parfüms erinnere ich mich nicht mehr, aber ich sah den flakon kürzlich mal in einer parfümerie und roch daran. es war als würde mir nele kurz gegenüberstehen. ich erinnere mich an ihre telefonnummer und ihre art zu rauchen. aber eigenartigerweise erinnere ich mich nicht mehr an neles stimme.
ich mochte kürbissuppe nie. im herbst zwang mich die beifahrerin immer wieder ihre zugegebenermassen ganz passable kürbissuppe zu essen. dieses jahr hab ich das kürbissuppenkochen übernommen. das kürbissuppenrezept von tim mälzer überzeugte weder mich, noch die beifahrerin: mit äpfeln und ohne karotten, meinte die beifahrerin, das gehe gar nicht. also gegoogelt und dieses rezept mit karotten und kokosmilch gefunden.
ich habe die kürbissuppe mit ingwer und kokosmilch dieses jahr bereits 4 mal gekocht, sie ist wirklich köstlich. allerdings nur mit zwei kleinen tricks. einerseits muss man sie unbedingt mit limetten würzen — und nicht mit zitronen. einmal habe ich sie aus mangel an limetten mit zitrone abgeschmeckt, was zu heftigem geschmacksgemäkel führte. und andererseits sollte das rezept mit der kokosmilch unbedingt mit dem korianderpesto von tim mälzer kombiniert werden.
das korianderpesto schmeckt ohne die suppe ziemlich scheusslich. bitter und korianderig. aber in kombination mit der kürbis-karotten-ingwer-kokosmilch-suppe schmeckt es göttlich.
zutaten
kleiner kürbis (ca. 800 g) 600 g möhren 1 grosse zwiebel viel ingwer 1-1,5 liter gemüsebrühe 500 ml kokosmilch salz, pfeffer, sojasauce
pesto
1 bund koriander 1-2 knoblauchzehen 2 esslöffel sonnenblumen-, kürbis- oder pinienkerne 60 ml olivenöl
den hokaido-kürbis lasse ich immer die beifahrerin waschen, damit sie sich nicht über sand oder krümel in der suppe beschweren kann. sowohl den kürbis, als auch die karotten und die zwiebel schneide ich in grobe würfel und scheiben. den ingwer würfle ich so fein ich kann.
kürbis, möhren, ingwer und zwiebeln brate ich in reichlich olivenöl brutal an. bis es fast qualmt. dazu nehme ich instant-brühe (gerade weil alle köche die ich kenne oder sehe sie verdammen) und lösche das gemüse mit etwas mehr als einem liter heissem wasser ab.
das ganze 15 bis 20 minuten köcheln lassen, pürieren, kokosmilch rein, nochmal pürieren und mit salz, pfeffer, sojasauce und limettensaft abschmecken.
während die suppe kocht bereite ich das korianderpesto vor. reichlich koriander, am besten ein ganzes, zur not ein halbes bund (die korianderwurzel nehm ix auch) mit einer handvoll gerösteter sonnenblumenkerne (oder wenn man sowas hat, kürbiskernen, pinienkerne gehen aber bestimmt auch), 60 ml olivenöl und zwei oder drei knoblauchzehen, etwas zuviel salz mit dem mixstab pürieren.
And the message here is seriously spot-on: The best way to honor the people who helped you realize your dreams is to help somebody else realize theirs.
auf den ersten blick dachte ich puh, die haben delicious heile gelassen mit ihren relaunch. die bookmarklets funktionieren noch, alle meine bookmarks sind noch da, der RSS-feed ist versteckt und hat seine adresse geändert, ist aber noch da (http://www.delicious.com/v2/rss/USERNAME) und sogar die API funktioniert noch (beispiel).
delicious ist aber leider trotzdem kaputt. für mich. ich kann im bookmarklet-popup nicht mehr die url ändern (mach ich aber gerne um den kranken statistik-scheiss, den manche per feedburner an ihre urls hängen zu entfernen, zum beispiel), ich kann kein HTML mehr in der beschriebung speichern (kann ich schon, aber delicious entfernt das HTML dann) und die schlagwort-vorschlagsfunktion funktioniert nicht mehr. und der playtagger, der aus links auf MP3-dateien einen eingebetteten MP3-player machte ist auch nicht mehr da:
kaputt. als yahoo erstmal darüber schwadronierte delicious zu verkaufen habe ich mir ein pinboard.in-account geholt. kostete etwas, habs nie benutzt, aber mir jetzt nochmal angesehen.
und es ist grossartig.
html funktioniert in der beschreibung und wird nicht rausgefiltert
ich kann im bookmarklet-fenster die url ändern
ich kann mir meine vielbenutzten schlagworte vorgeschlagen lassen
ich habe einen sauberen rss-feed, auch nach tags getrennt, wenn ix will
das interface ist schrott-frei (clutter-free)
wähle ich text aus und klicke das bookmarklet, taucht die auswahl im description-feld auf!
aber die stacks! delicious hat jetzt stacks! naja. einen stack, eine bookmarksammlung hab ich mir auch vorher schon machen können, mit schlagworten. aber das profilbild! oh ja. das ist natürlich ein killerfeature!
delicious, ich bin dann mal weg bei pinboard. so in ein zwei jahren guck ich nochmal vorbei.
hab ich schon erwähnt, wie ich die morgentlichen links produziere? mein CMS liest den RSS-feed von pinboard (früher den von delicious) und meinen kommentierten google-reader-artikeln ein und ein cron-job veröffentlicht alle links und kommentare dazu die bis 5 uhr morgens da sind in einem rutsch. praktisch finde ich insbesondere die reader-funktion: wenn ich abends im bett liege und noch ein bisschen zum einschlafen im reader lese, kann ich auch im bett noch links hinzufügen, indem ich artikel im reader einfach kommentiere. das klappt leider nicht besonders bei leuten die ihren feed von feedburner vergewaltigen umschreiben lassen und statt links auf ihr blog, links zu feedproxy.google.com veröffentlichen. was für eine scheisse, lasst das sein ihr statistikgeilen hupen. urls sind heilig. und so eine url ist doch auch nicht schön:
ich habe in letzter zeit festgestellt, dass mein urteilsvermögen stark getrübt ist. irgendetwas ist mit mir nicht in ordnung. kürzlich habe ich über mario barth gelacht. das hätte mir zu denken geben sollen. dann fand ich den — wie mir später mehrere leute, unter anderem die beifahrerin sagten — total bescheuerten film der plan (the adjustment bureau) „empfehlenswert“. und in der letzten woche hab ich mich mehrfach kaputtgelacht, als ich den film „thor“ sah. hätte mich jemand nachdem ich den film sah gefragt, wie ich ihn fand, hätte ich hysterisch lachend „super“ gesagt. ken levine legt aber auch für mich nachvollziehbar dar (enthält spoiler), dass der film gequirlte scheisse ist.
heute habe ich mich scheckig gelacht, als ich im spiegel das wort „Vagina-Power-Fotzen-Kleid“ las. soweit ist es mit meinem humor schon gekommen!
Facebook wittert die Fährte nur früher als andere und gibt den Netzbewohnern, was sie wollen, bevor sie selbst wissen, was sie wollen. Es ist eine arrogante Illusion der Datenschutzfront, dass soziale Netzwerke die Macht hätten, das Verhalten ihrer tumben Nutzer nach Belieben zu steuern. […] Ähnlich [wie Facebook] funktioniert die Schleifensymbolik bei bayerischen Dirndl-Schürzen, die je nach Position anzeigen, ob die Trägerin ledig, vergeben, verwitwet ist - oder jungfräulich. In Social Networks die sexuelle Erfahrung junger Mädchen für jeden zufälligen Passanten eindeutig sichtbar zu machen, das würde datenschutzpolitisch vermutlich für einen Sonderparteitag der CDU ausreichen. […] Würden Datenschützer Verkehrspolitik machen, wären Straßen umzäunt und Autos verboten. […] Dabei ist die Teilnahme an Facebook noch immer freiwillig, anders als die Teilnahme am deutschen Staat.
nebenbei bemerkt: ganz famos finde ich auch, dass sascha zugibt, dass ich recht behalten habe mit meiner vermutung die ich in einem „streitgespräch“ mit sascha geäussert habe, nämlich dass die zukunft des internet in etwa so aussehen wird wie facebook. aber sascha hat natürlich auch recht behalten, nämlich dass die zukunft des internet wohl in etwa so aussehen wird wie voyurl.com oder voyurl.com.
Ich finde, dass man Sucht als Vertiefungsstufe von Abhängigkeit ansehen kann. Sucht würde im Vergleich zur Abhängigkeit zusätzlich so etwas wie Dosissteigerung beim Konsum und Beschaffungskriminalität umfassen. Da ich noch nie länger als 24 Stunden an einem Tag online war und auch noch nie einem meiner Freunde das Internet geklaut habe […], bin ich beruhigt. Denn somit bin ich nicht süchtig, sondern lediglich internetabhängig. [alles lesen]
Doch die Politik ist in Sachen Innovation noch nicht in der Wissensgesellschaft angekommen, sondern denkt bei Innovationen noch immer an Patente und Geräte. Dagegen sollte das Internet als soziale Innovation begriffen werden.
This is my video tribute to a great talk at SXSW in 2009 between John Gruber and Merlin Mann about obsession and voice. Here is how it has affected me as a neurotic novelist.
Um sich den Traum jedes Autors (keine Adjektive, keine Klappe, typographisches Cover) zu erfüllen, reicht meine Auflagenzahl offenbar nicht aus.
blog.flickr.net: Occupy Wall Street sollte jemals bedarf bestehen die aktion „occupy wall street“ in deutschland zu veranstalten, schlag ix die übersetzung „wir gehen an die börse“ vor.
Picasso meinte: "Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit zeigt.“ Vor "The Wire“ hat mir das nicht viel gesagt. Dann habe ich selbst diesen Trick angewandt. Die Grundregel von "The Wire“ war: Diese Dinge müssen genau so stattgefunden haben können.
mein Name ist **** ****** und ich beschäftige mich mit unserer deutschen Webseite de.myfab.com.
Ihre Webseite http://wirres.net hat bei der Recherche nach anderen Inhalten bezüglich Lifestyle und aktuellen Trends mein Interesse geweckt und ich würde nun gerne fragen, ob Sie Interesse an einem Linktausch mit unserer Webseite haben.
Unsere Domain Name Authority ist bereits jetzt recht gut (http://www.opensiteexplorer.org/de.myfab.com/a!links?anything[]=de.myfab.com&anything[]=a!links) und mit 600.000 registrierten Mitgliedern und etwa 1.000.000 Unique Visitors pro Monat in Frankreich und Deutschland haben wir eine sehr gut besuchte Webseite.
Folgender Link wäre für uns interessant: <a href="http//:de.myfab.com"> myfab: Designmöbel und Dekoration für Ihr zu Hause </a>
Im Gegenzug würden wir Sie selbstverständlich in unsere Partnerseite "Unsere Lieblings-Webseiten", http://de.myfab.com/unsere-liebsten-design-webseiten.html, mit aufnehmen und würden uns freuen, wenn Sie uns einen entsprechenden Link und eine kleine Beschreibung zukommen lassen könnten.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
**** ****** de.myfab.com
Am 20.09.2011 um 09:44 schrieb felix schwenzel:
hallo frau *****,
von ihrem satz in dem sie „lifestyle“ und „aktuelle trends“ mit meiner webseite wirres.net in zusammenhang bringen, komme ich mir hochgradig verarscht vor. vielen dank für ihren offenen umgang mit textbausteinen. was mein interesse weckt ist folgendes: sie schreiben webseitenbetreiber an und bieten ihnen einen linktausch an, der der gegenseitigen suchmaschinenoptimierung dienen soll.
die seite auf der diese getauschten links gesammelt werden, überschreiben sie mit „unsere lieblings-webseiten“ — mit anderen worten, sie lügen ihre kunden, bzw. die besucher ihrer webseite geradeheraus an.
ich hatte einen gar nicht mal so schlechten eindruck vom konzept und den produkten von myfab. bis jetzt. ihre offensichtliche kundenverachtung, das extrem unseriöse agieren in grauen bis dunklen bereichen der suchmaschinenoptimierung und die art und weise wie sie mich angeschrieben haben, konnten das einigermassen gute image von myfab innerhalb von sekunden zerstören.
ich werde mich von nun an bemühen, diesen schlechten eindruck auch an andere interessierte menschen weiterzugeben. das gute daran für sie: sie bekommen dabei vermutlich tatsächlich ein paar links.
dass sie allerdings zu blöd sind einen syntaktisch korrekten link auf de.myfab.com zu versenden macht sie fast wieder sympathisch.
grüsse, felix schwenzel
Am 20.09.2011 um 10:18 schrieb **** ******:
Hallo Herr Schwenzel,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung - schade, dass Sie sich von meiner durchaus freundlichen E-Mail so angegriffen fühlen. Und das wäre alles noch etwas leichter ernst zu nehmen, wenn Sie meinen Namen korrekt abgeschrieben hätten.
Einen schönen Tag noch - trotz meiner ärgerlichen E-Mail. **** ******
[nachtrag 21.09.2011]
Am 21.09.2011 um 12:03 schrieb **** ******:
Hallo Herr Schwenzel,
wie ich sehe, haben Sie unseren gestrigen Schriftverkehr auf Ihrem Blog veröffentlicht. Dies können Sie gerne tun, ich würde Sie jedoch bitten, meinen Namen nicht auf Ihrer Seite zu veröffentlichen - ich nehme an, Sie können das aus meiner Sicht und im Hinblick auf den Datenschutz verstehen?
Zusätzlich zu ihrem Verlust musste die Berliner FDP auch noch bitteren Spott hinnehmen. Als die Prognose um 18 Uhr verkündet wurde, brandete Jubel von Anhängern der Konkurrenzpartei "Die Partei" um den ehemaligen "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn im Thomas-Dehler-Haus auf. Die rund 30 Mann hatten sich dort eingeschmuggelt. Die "Guerilla-Aktion" erklärte er dann im Saal mit den Worten: "Wir freuen uns, dass die letzte Spaßpartei in Berlin rausgeflogen ist." Sonneborn verteilte dann auch noch Aufnahmeanträge für "Die Partei". "Wir bieten FDP-Mitgliedern jetzt ein Aussteigerprogramm an."