links-dings
wired.com: his space. via dienstraum.
wired.com: „exit-interview“ mit scoble.
holgi.twoday.net: „Hihi... wie die Türken.“ zwei alte araber auf der skalitzer strasse über die hupenden deutschen fussball-fans.
vowe.net: lyssa wird chefredakteurin. von so nem onlinedings. ob lyssa jetzt auch aufhört zu bloggen?
dwdl.de: yps wird wieder eingestellt: „Auch die Verlagerung der Interessen [der Zielgrupppe] hin zu elektronischen Medien habe dem »Yps«-Heft demnach zu schaffen gemacht.“
gapingvoid.com: how to be creative. mehr listen! unbedingt mehr listen schreiben. am wichtigsten: „Avoid the Watercooler Gang.“ via musiqua.de.
verdi.de über „Hobby-Bloger“. via martin per mail.
gruenderszene.de: interview mit marc samwer.
jana hensel
jana hensel findet kathrin passig ja „irrelevant“. herr ichichich verachtet ihr eigenes und einziges buch ganz grandios, weshalb es sich schon fast wieder gelohnt hat, dass hensel den mist geschrieben hat.
schnell einen job
für die qwertzwurst. sonst schreibt der wieder.
ix höre auf zu bloggen
nur eine kleine randnotiz: ich blogge nicht mehr. ich schreibe einfach, wie bereits seit über 10 jahren, ins internet rein. kurzzeitig fand ich es putzig mich wie viele andere auch „blogger“ zu nennen. ich fühlte mich für eine weile einer gruppe zugehörig die nicht zu definieren war, die unfassbar heterogen und teilweise homosexuell ist. momentan ist mir eher peinlich mich blogger zu nennen. die weblogbedeutungsmafia definiert mir eine nummer zu viel rum, da werden regeln aufgestellt wie man richtig zu bloggen habe, was man als blogger zu tun habe oder nicht, romantisch in die vergangenheit geblickt, wo einst ja alles besser war, da wird wie wild rumpolarisiert und gegen vorgebliche innere und äussere feinde gekämpft, an allen fronten: ödes rumgewixe vor dem spiegelbild, selbstverherrlichung, abgrenzen gegen alles neue.
bloggen verkommt mehr und mehr zu zu einem regelkorsett. mir ist das zu eng und zu langweilig, mir ist es zu blöd mit irgendwelchen selbstherrlichen irren und lauten spacken in einen topf geworfen zu werden die zwar eine minderheit sind aber sich berufen fühlen sich als sprecher zu inszenieren. ihr, nicht ich!*
ich bin nicht dick, ich sehe nur so aus.
dies ist kein blog, es sieht nur so aus.
ich bin kein blogger, kein a-blogger oder aa-blogger: ix bin kein-blogger. sonst ändert sich nix.

[nachtrag]
dings, find ich gut.
kostenloses notebook gegen schufa
ich musste für meinen fahrbaren zigarettenanzünder keinen „unvermeidbaren papierkram“ oder ne schufa-auskunft vorlegen. ist wohl kein „hightech“.
[via ichichich]
[nachtrag]
udo vetter stelllt sich die frage die ich mir auch getstellt habe: „Ach so, wer keine astreine Schufa hat, verscheuert Notebooks unter der Hand?“
zitat der woche
zitat: „Es wird nicht alles im Leben beklatscht, wenn man in der Öffentlichkeit steht.“
[das ist eine rhetorishe universalwaffe mit dem zeug zum klassiker. ausserdem mein einziger beitrag zu bruno dem bären.]
n70, ld3w, tomtom

das n70 war am freitag vom o2-bearbeitungsteam so weit bearbeitet, dass es bei mir in der packstation ankam. über ein woche bearbeitungszeit. eigentlich ok, denn das paket war wirklich gross und voll. das erfordert sicher einiges an bearbeitszeit. im einzelnen waren in dem paket (aufklebertext: „unser extra dankeschön nur für treue kunden/limitierte auflage“):
- ein n70 mit akku, ladegerät, adapter für alte ladegeräte, headset, usb-kabel und 128 MB speicherkarte
- ein nokia bluetooth-gps-empfänger LD-3W mit akku und und zigarettenanzünder-ladegerät
- eine packung tomtom navigationssoftware mit ner 500 MB speichertkarte mit deutschland drauf
- 40 unnütze CDs mit irgendwelchem scheiss drauf
alles für hundertzweiundfünfzig euro neunundvierzig und der verpflichtung o2 zwei jahre lang jeden monat eine rechnung zu bezahlen. toll: alle meine nokia geräte haben jetzt den gleichen akku und ähnliche ladegeräte. weniger toll: meine beifahrerin hielt miich davon ab mich 24 stunden angemessen mit den neuen spielzeugen zu beschäftigen und machte sich auch noch über meine kindliche begeisterung lustig. ich habe ihr trotzdem ein paar minuten abtrotzen können, indem ich sie vor einen fernseher auf dem fussball lief setzte und mich so in ruhe den neuen gerätschaften widemen konnte.
und es ist der hammer. das wovon die telekommunikationsbranche seit ungefähr fünf jahrne redet, „locatgion based services“ wurde nun erstmals in meiner handfläche wirklichkeit — und das ohne benutzung von umts oder anderen gebührenfallen. und das geht so: das nokia gps-modul ist im prinzip eine kleien schwarze kiste mit akku und ladegerätöffnung und drei LEDs. wenn das ding in meiner jackentasche an ist verbindet es sich sobald die tomtom-software läuft per bluetooth mit dem handy und petzt dem, wo ich bin. die tomtom software zeichnet mir dann wie in einem first-person-shooter ein pseudodreidimensionales bildchen mit den angrenzenden strasse. wenn ich eine taste drücke, bestätigt es mir meine überragende ortskenntnis: „sie sind an ihrem zielort angekommen“. beeindruckend. noch beeindruckender ist aber, dass die tomtom software auch die position von allen mcdonalds, burgerkings, h&ms oder dupermärkten kennt und mir zuerst die naheliegensten anzeigt. ausserdem zeigt es mir alle u-bahnen oder bahnhöfe in meiner nähe an, ebenso wie eine wilkürliche auswahl an kneipen und bars.
routen kann die tomtom software für fussgänger, fahrrad- oder autofahrer anzeigen. wenn ich den opel im august oder september wieder abgebe, werde ich also nicht orientierungslos, sondern nur bescheuert mit einem befehle austeilenden handy vor der nase in der stadt rumtapern. zumindest solange wie die akkus halten.
p.s.: das grottige motorola ist nach zwei wochen kaputtgegangen. ix habs zurückgeschickt.
→ weiterlesenprovokativer diskussionsstoff-content

am sonntag parfüm, mit dem opel und der beifahrerin gekauft. da regen sich die spacken37 sicher wieder auf, wie man sich so instrumetalisieren lässt, kritiker abwienert und dann auch noch wie ein homo riecht. danach provokativ gesponsorte braune brause getrunken. das reicht sicherlich für diskussionsstoff bis zum ende der wm.
→ weiterlesendoofe blognamen
hitlerblog. im gegenteil zum volksblog sogar mit kommentaren.
[via]
sachen gibts
sachen gibts: bäckereifachverkäuferin mit nem eintrag in den gelben seiten.
n70 — wird bearbeitet

die tante im o2-shop wo sie das nokia n70 bei vertragsverlängerung für 180 euro verticken, meinte ich solle zuschlagen wenn o2 das n70 im onlineshop mit tomtom-navigationssystem für 150 euro anbietet. also online-bestellung am 15.06.2006 so gegen 18:30 uhr:
- email #1 15.06.2006, 19:06h, betreff: Bearbeitungsfehler bei Ihrem Auftrag zur Änderung Ihrer Bankverbindung / Leider konnte Ihr Auftrag wegen eines technischen Fehlers nicht bearbeitet werden.
- email #2 15.06.2006, 19:07, betreff: Ihr Auftrag zur Online Vertragsverlängerung / Ihr Auftrag zur Vertragsverlängerung ist am 15.06.2006 bei uns eingegangen.
- email #3 15.06.2006, 19:08h, betreff: Bearbeitung Ihres Auftrages zur Online Vertragsverlängerung / Ihr Auftrag befindet sich derzeit in Bearbeitung.
- email #4 21.06.2006, 10:19, betreff: Ihre Bestellung bei o2 / Wir werden Ihren Auftrag umgehend bearbeiten. Sobald sich Ihr Auftrag in Bearbeitung befindet, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail.
- email #5 22.06.2006, 04:40, betreff: Ihre Bestellung bei o2 / vielen Dank für Ihre Bestellung vom 21.06.2006! Sie wird gerade von unserem Lieferanten bearbeitet.
ich kann mich nicht entsinnen einen auftrag zur bearbeitung meines auftrages abgegeben zu haben. ich habe einfach ein verficktes handy bestellt, vor sechs tagen.
ich bin sicher in 2-8 wochen ist mein auftrag so richtig durchgearbeitet.
(zeit für einen relaunch der auftragsbearbeitung?)
[nbachtrag 25.06.2006]
fertig bearbeitet.
peinlichkeiten galore
die top100 der deutschen business-blogs charts sind nichts als heisser dampf aus anüssen. meine nicht nur ich oder ehemalige listen-mitglieder, sondern auch der listen-junkie:
[…] so macht man sich nur lächerlich.
und so haben die erzfeinde fonsi und eck tatsächlich eins gemeinsam: ihnen ist nichts, aber auch gar nichts peinlich.
anüsse
ich mag nüsse. vor allem anüsse.
[tnx]
verlängerung

wegen des unglaublich guten feedbacks und weil autofahren teilweise sehr praktisch ist, wurde die opelaktion um zwei jahre bis zum 9. juli verlängert .
heute hat der opel seinen letzten benzingutschein versoffen.
misanthropen
den misanthropen gehts um die sache, ums prinzip, nie um den menschen. manchmal platzen sie.
designcamp
designcamp für interface design für studienanfänger der fachhochschule potsdam. wie ich hörte sind da noch plätze frei. wenn es nach mir ginge, könnte die welt noch den einen oder anderen guten screendesigner gebrauchen. also anmelden und mit dem studium anfangen. anmeldeschluss 3.7.2006, kosten 380 €.
etc.
- eben im radio gehört, dass lyssa immer noch ne belegte stimme hat. (nachtrag: hier gibts den radiobeitrag als mp3.)
- we2.0.
- der barkeeper in der bar in der ich abends ab und an sitze geht immer in den keller unter der bar zum kiffen.
- die frau die heute mit ihrem mercedes-kombi vor mir im stau stand hatte es auf einmal ganz eilig am strassenrand, auf dem fahradweg anzuhalten. der grund wurde mir erst nach 20 sekunden klar, als sie eine riesige mülltüte aus dem font holte und in den müllcontainer am strassenrand warf.
- früher konnte man noch damit provozieren eine nationalflagge zu verbrennen. jetzt ist es volkssport geworden, nationalflaggen ausfleddern zu lassen und auf die reste auf die strassen zu werfen.
- die welt der füllungen.
below the gürtelline
je schlechter der witz, desto grösser die resonanz. das konnte ich auf dieser homepage in letzter zeit vermehrt feststellen. wegen der grossen nachfrage deshalb jetzt ein kleiner aber schlechter witz, der mir gestern an der jet-tankstelle in pankow, direkt am eingang einfiel:
gibts bei mac donalds eigentlich auch schon bit-burger?
4 fragen
schon wieder so ne blogumfrage von irgendwelchen marketing-studenten:
1) Was macht das Phänomen Blogs für Dich aus?
ich muss dafür mal mercedes bunz heranziehen. sie hat gerade in einem interview mit dem magazin „phlow“ gesagt, dass vor allem die unabhängigkeit die einem das bloggen verleiht ein sehr wichtiger punkt sei. für das geld sei man nach wie vor auf herkömmliche medien angewiesen, aber „für die Veröffentlichung der [eigenen] Überzeugungen gottseidank nicht mehr“. es ist die potenz die dem bloggen innewohnt die faszinierend ist. potentiell kann ich millionen leser erreichen, einfach indem ich anfange zu schreiben. ohne vorgaben, ohne regeln. vielfach ausser acht gelassen ist die soziale komponente des bloggens. man lernt dadurch unglaublich viele menschen kennen, auch im echten leben, die man sonst nie getroffen hätte. auch dem paarungsverhalten ist das bloggen zuträglich.
2) Was ist das Spezielle an der deutschsprachigen Blogosphäre?
mir fehlt der vergleich um das beantworten zu können. die amerikanische blogszene ist im gegenteil zur deutschen ja erstmal viel grösser und viel englischsprachiger. die deutsche ist da im gegensatz viel deutschsprachiger. ich habe gehört, dass die deutschen mehr über das blogdings selbt reflektieren als die amerikaner. das hat wahrscheinlich den gleichen grund, wie die weite verbreitung des flachspülers in deutschland. das analysieren der eigenen ausscheidungen liegt den deutschen einfach mehr als anderen.
3) Wie könnten Blogs zu einem Wirtschaftsfaktor werden?
ich würde da mal die macher der riesenmaschine zu befragen. im ernst, ich weiss es nicht. für mich dient das bloggen ja eher der persönlichen bereicherung. es hat ein paar türen hier und da für mich geöffnet, mich quasi auf die eine oder andere gästeliste gesetzt, so dass ich mittlerweile soetwas wie ein semi-professioneller buffet-blogger geworden bin. man lädt mich ein oder fragt mich ob ich eine veranstaltung besuchen möchte und ich schreibe dann über das büffet. das lassen sich manche leute richtig geld kosten. ob das jemals ein wirtschaftsfaktor wird, bezweifle ich. blogs mit qualitativ hochwertigen inhalten haben aber durchaus das potential gigantische mengen an lesern anzuziehen, das bildblog ist noch das einzige beispiel dafür, ich bin aber sicher, es wird nicht das einzige bleiben. für die bildblogger werden die einnahmen aus werbung und merchandising sicher bald als einnahmequelle ausreichen um sich allein vom bloggen zu ernähren. nur ein wirtschaftsfaktor ist das auch nicht.
eher als ein wirtschaftsfaktor, werden blogs soetwas wie ein meinungsfaktor. bis dieser meinungsfaktor im mainstream ankommen wird, vergehen aber sicher noch ein paar jahre.
4) Ist Dein Blog für Dich beruflich relevant, und wenn ja, wie?
indirekt ist es durchaus relevant. durch das bloggen habe ich viele leute kennengelernt, oder besser, haben mich viele leute kennengelernt, die mir auch schon jobs angeboten haben. so eine semi-prominenz die man sich heutzutage recht gut erbloggen kann, hat den vorteil dass man ab und an angebote bekommt die zum teil sogar bezahlt werden. berufliche relevanz ist das aber nicht wirklich. da ich zum broterwerb im bereich webentwicklung arbeite ist das blogdings aber auch eine hervoragende quelle der fortbildung. so ist eher das blogdings als gesamtheit (es ist ja noch recht techniklastig) beruflich relevant, als anregungs- und informationslieferant. ich bin aber bereit da noch die eine oder andere überraschung zu erleben.
[siehe auch bov, franziskript]
belegte bild brötchen

jetzt wo der halbe vorstand von bild.de bloggt, kann man endlich mal auf die beantwortung diverser fragen hoffen. denn zumindest auf sein kommentare antwortet georg pagenstedt. die eine wäre, warum bild.de werbung immer erst als werbung kennzeichnet, wenn das bildblog darauf hinweist, warum man bei bild die blödsinnige behauptung aufrecht erhält, bildblog nicht zu lesen, warum bild die korrektur-rechnung des bildblogs nicht bezahlt und die wichtigste, was haben bild und belegte brötchen eigentlich gemeinsam?
mit dank an charles, via bildblog.
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