voll­ge­stopft jam­mern

felix schwenzel

raub­ko­pie­rer steu­er­lö­cher-im-gros­sen-stil-nut­zer sind ver­bre­cher arsch­lö­cher.

er­staun­lich, sich auf kos­ten al­ler fett­fres­sen und dann noch mit hil­fe grün-gol­de­ner hir­sche rum­jam­mern und ner­ven wenn man 7 euro ki­no­ein­tritt be­zahlt.

[via jud­ge­ex­akt]


flug­ha­fen

felix schwenzel

flug­ha­fen de­ak­ti­vie­ren. herr schi­ly! grei­fen sie ein!


po­la­roido­ni­zer

felix schwenzel


harz­be­sei­ti­gung

felix schwenzel


ich­will­nicht­mehr­no­mi­niert­sein@blogawards.de

felix schwenzel

Von: ix @wir­res.net
Be­treff: ich­will­nicht­mehr­no­mi­niert­sein @blogawards.de
Da­tum: 20. Juni 2005 21:26:04 MESZ
An: ich­will­nicht­mehr­no­mi­niert­sein @blogawards.de

>Falls der Be­trei­ber ei­nes no­mi­nier­ten Blogs nicht am Preis­blog­gen
>2004 teil­neh­men möch­te, so ge­nügt eine E-Mail an » die­se Adres­se
>mit den An­ga­ben, wel­ches Blog ent­fernt wer­den soll. Nach Prü­fung
>der Da­ten wird dann das Blog aus un­se­rer Da­ten­bank ent­fernt.

ich will nicht am preis­blog­gen teil­neh­men: bit­te prü­fen sie die da­ten und ent­fer­nen sie dann wir­res.net aus der da­ten­bank. al­ter­na­tiv kön­nen sie auch herrn ran­dow aus der jury ent­fer­nen, dann wäre ich be­reit eine (nach)no­mi­nie­rung hin­zu­neh­men.

ent­schul­di­gen sie mei­ne idio­syn­kra­sie.

fe­lix schwen­zel


vo­te su­pa­schwen­zel

felix schwenzel

vote su­pa­schwen­zel bei herrn win­kel sein loo­ka­li­ke con­test.

falls je­mand das un­be­ar­bei­te­te, un­ge­schön­te bild se­hen will: 1, 2.


re­le­vanz

felix schwenzel

das wit­zi­ge ist ja, dass der herr we­ber sich im­mer wie­der auch ger­ne mit „den gros­sen“ an­legt, dem ame­ri­ka­ni­schen ge­heim­dienst oder ibm und da­bei eine men­ge he­bel­wir­kung (aka re­le­vanz) ent­fal­tet. be­son­ders wit­zig: kei­ner merkts.


laut­kläf­fen

felix schwenzel

das pas­siert wenn das mit dem mei­nung aus dem hirn quet­schen nicht so gut fluppt wie bei trän­hardt: da steht am ende ne link­lis­te im blog, ver­mör­telt mit ein paar füll­wor­ten und ei­nem po­li­ti­schem an­strich. so schnell schon so­weit un­ten ge­lan­det, dass es bei­na­he *plonk* macht. wenn ge­kläfft wird hab ich im­mer auch ger­ne ein paar ar­gu­men­te (fleisch!) als bei­la­ge.

wo ix ge­ra­de da­bei bin — was auch ir­gend­wie nervt, bei ich glau­be al­len spree­blick-blogs, ist die feh­len­de au­toren­an­ga­be in den ein­trä­gen. ge­ra­de bei laut­ge­ben.de wo mitt­ler­wei­le pos­tings von „pic­tor“, „joerg-olaf“, „jan mi­cha­el“, „igor“ und „mar­kus“ vor­lie­gen — was man al­ler­dings nur im rss-feed ent­deckt. war­um? we­nigs­tens die pseud­ony­me könn­tet ihr doch nen­nen.

[nach­trag]
ah, ein fall von lum­m­alll­er­gie auf laut­ge­ben.de. find ich ok, der lum­ma ist ja in letz­ter zeit wirk­lich auf al­len ka­nä­len.


schmerz­haft, durch viel zu klei­ne öff­nung raus­ge­drück­te mei­nung

felix schwenzel

ich bin jetzt fo­cus ko­lum­nist blog­ger und muss jetzt mei­nungs­freu­dig sein hat sich da wohl eine trä­ne hardt mes­ser­scharf ge­dacht. auch wenn ei­ni­ge schlecht ver­dau­te wo­chen­en­d­er­leb­nis­se ihm geis­ti­ge ver­stop­fung be­schert ha­ben, er drückt sich mit al­ler kraft eine mei­nung raus:

Ich kann die Ent­schei­dung der Bridge­stone-Teams, an­zu­tre­ten, ab­so­lut nicht nach­voll­zie­hen. Sie ha­ben kei­nen Fun­ken So­li­da­ri­tät ge­zeigt – nicht ein­mal, wo es um Le­ben und Tod ging.

ich lach mich tot. es ging kei­nes­falls um le­ben und tod. es ging um ei­tel­keit, mach­t­er­lan­gung, schwanz­ver­glei­che und ein paar mil­lio­nen dol­lar. das was wir am sonn­tag ge­se­hen ha­ben war das er­geb­niss man­geln­den re­spekts dem zu­schau­er ge­gen­über. und an die­ser ar­ro­ganz, an die­sem grös­sen­wahn, streit un­ter­ein­an­der und hy­bris wird sie er­sti­cken, die for­mel1. und in­so­fern geht es tat­säch­lich um le­ben und tod.


re­al,-ly?

felix schwenzel

eine goo­g­le­su­che nach be­sorgs dir doch ein­fach führt auf den ers­ten 20 er­geb­nis­sei­ten fast nur zu web­logs, fo­ren, ge­werk­schafts­sei­ten und por­no­sei­ten. das ist doch nicht real,- doo.

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wis­sen ver­ste­hen, ein­fach mehr zeit

felix schwenzel

Man freut sich über die un­ge­wohnt jun­ge An­spra­che durch die ZEIT.

die­sen wun­der­bar ver­klemm­ten satz habe ich eben in den me­dia­da­ten von „zeit wis­sen“ ge­le­sen, dem „fre­chen“ und „pro­vo­kan­ten“ ma­ga­zin der zeit, her­aus­ge­ge­ben u.a. von gero von ran­dow. ran­dow, ran­dow? schon­mal ge­hört? rich­tig. der typ der im­mer so lus­ti­ge sa­chen aus dem zug mo­blogt und sämt­li­che deut­schen web­logs (aus­ser it&w) selbst­ver­liebt, ir­rele­vant und nicht an­re­gend fin­det.

we­nigs­tens wis­sen wir jetzt war­um er die blog­ger an­pisst: er ist, wie sein ma­ga­zin, frech und pro­vo­kant und bil­det sich ein, die ziel­grup­pe freue sich über eine un­ge­wohnt jun­ge an­spra­che. grund ge­nug für mich mal fran­zis­ka zu spie­len und mir die ar­beit von herrn ran­dow mal an­zu­gu­cken. heu­te früh habe ich also 5 euro aus­ge­ge­ben und mir die zeit-wis­sen-aus­ga­be vom 15. juni ge­kauft. dazu gabs die ak­tu­el­le welt-kom­pakt, um­sonst.

manch­mal schla­ge ich zeit­schrif­ten hin­ten auf, nen blick ins im­pres­sum wer­fen und hof­fen dass das blatt hin­ten ähn­lich kom­pakt und qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig ist wie zum bei­spiel die geo. die geo lese ich ei­gent­lich im­mer von hin­ten. die „zeit wis­sen“ ist hin­ten ein biss­chen kon­fus, viel wer­bung, rät­s­el­auf­lö­sun­gen, im­pres­sum und zwei glos­sen mit il­lus­tra­tio­nen die mich an mei­ne letz­te diddl-maus-lek­tü­re er­in­nern. ah, gleich auf der sechs­letz­ten sei­te ist das „in­ter­net“:

Aufwww.zeit-wis­sen.defin­den sie Links und Dis­kus­si­ons­fo­ren zu den Ar­ti­keln die­ser Aus­ga­be so­wie un­ser Web­log. Au­ßer­dem:
[…]
www.zeit-wis­sen.de/ro­bo­ter­kunst
[…]
www.zeit-wis­sen.de/sex­test
[…]
www.zeit-wis­sen.de/feil­schen
[…]
www.zeit-wis­sen.de/fo­to­wett­be­werb
[…]
www.zeit-wis­sen.de/va­ku­um

auf­merk­sa­me le­ser/kli­cker ha­ben es so­fort be­merkt, alle links füh­ren ins nir­wa­na. bra­vo. sehr an­re­gend die­se 404-sei­ten.

beim ers­ten blät­tern fällt mir die frap­pie­ren­de ähn­lich­keit mit der geo auf, the­ma­tisch, kon­zep­tio­nell, auch von der auf­ma­chung her. auch die ähn­lich­keit mit dem schock­wel­len­rei­ter lässt sich nicht leug­nen; gleich auf dem ti­tel­blatt gibts den kaf­fee­link („kaf­fee trin­ken — so ho­len sie das bes­te aus der boh­ne“) und be­reits auf sei­te 10 kat­zen-con­tent („mu­sik macht die kat­ze froh“).

nach dem schock­wel­len­rei­ter-con­tent wird ab sei­te 12 eine olle ge­schich­te aus der neon auf­ge­wärmt, über „ase­xu­el­le“. die ge­schich­te wird wahr­schein­lich noch durch das eine oder an­de­re ma­ga­zin ge­prü­gelt, sie gibt ja so­viel her: sex (oder eben kei­ner), ein­fühl­sa­mes be­rich­ten über un­ge­wöhn­li­ches ver­hal­ten, wis­sen­schafts­schel­te, ein­zel­schick­sa­le, al­les drin, was ein gu­ter ar­ti­kel so braucht.

beim wei­te­ren durch­blät­tern kann ich dann aber nichts wirk­lich schlim­mes oder doo­fes mehr fin­den. so­li­des hand­werk, aus­ge­wo­ge­ne the­men, an­stän­dig re­cher­chiert und il­lus­triert. an den ar­ti­kel über das spie­len, das la­chen, gott spie­len kann ix nix aus­set­zen, an­de­rer­seits hau­en die mich auch nicht um. ob­wohl, ein in­ter­view mit sta­nis­law lem schon ein klei­ner scoop.

end­gül­tig hat mich das ma­ga­zin dann doch auf sei­ne sei­te ge­zo­gen, als ich auf bes­ten fä­kal-con­tent stiess. eine gan­ze dop­pel­sei­te mit fä­kal-er­satz­stof­fen. hier ent­deckt man auch was mit „der un­ge­wohnt jun­gen an­spra­che“ ge­meint ist: hier wird noch „ka­cke“, „scheis­se“ und „mens­trua­ti­ons­blut“ aus­ge­schrie­ben ohne es fon­si-mäs­sig mit „ka…“, „sch­ei…“ oder „men­sa…“ ab­zu­kür­zen. re­spekt!

bleibt die fra­ge, war­um ran­dow es nö­tig hat so eine ar­ro­gan­te scheis­se von sich zu ge­ben und so ein kreuz­lang­wei­li­ges web­log zu schrei­ben, denn zeit­schrif­ten ma­chen her­aus­ge­ben kann er. viel­leicht ist das ein­fach ein wei­te­res un­ge­lös­tes rät­sel; per­sön­lich­keits­stö­run­gen von blog­gen­den jour­na­lis­ten.

[nach­trag]
ran­dow hat sein blog heu­te nach­mit­tag ge­schlos­sen. al­ler­dings droht er mit „neu­em“.

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wir wäh­len cdu, cdu, wähl auch du, cdu, ich weiss längst schon was ich tu, was denn sonst, cdu

felix schwenzel


wie­der­ho­lungs­wit­ze

felix schwenzel

man­che wit­ze wie­der­ho­le ich täg­lich, man­che wö­chent­lich. ge­klau­te wit­ze wie­der­ho­le ich, wenn ich mich er­in­ne­re, alle 2-3 jah­re. so auch die­sen ur­ur­ur­alten witz von ha­ralt schmidt (be­reits im mai 2003 zum drit­ten mal wie­der­holt):

wer kein bi­det hat kann sich in der du­sche ja auf den kopf stel­len.

(ha­rald schmidt in trä­nen im aqua­ri­um)

auch sehr schön wie­der­ho­lens­wert, an glei­cher stel­le, die­ser selbst­ge­mach­te witz:

xy: has­te ne fes­te freun­din?
ix: nö. auch kei­ne schwab­be­li­ge...

klei­ner preis von in­dia­na­po­lis

felix schwenzel

das span­nen­de am for­mel1 ren­nen heu­te ist ei­gent­lich nur, ob die zu­schau­er gleich pflas­ter­stei­ne auf die stre­cke wer­fen.
[…]
ah. die ers­te was­ser­fla­sche ist schon auf die stre­cke ge­flo­gen. jetzt auch bier. ham­mer­gag: øl auf der stre­cke …


abend­no­ti­zen

felix schwenzel

ko­mi­sche wor­te gibts. wenn mir eins in den sinn läuft schrei­be ich es auf. dazu be­nut­ze ich ein klei­nes no­tiz­buch, ein sehr klei­nes, klei­ner als mein han­dy, in das ich die zu­ge­lau­fe­nen wor­te schrei­be. das führt im­mer zu gros­sem ver­gnü­gen bei an­we­sen­den, kurz, ich wer­de aus­ge­lacht. so­wohl weil das no­tiz­buch so lä­cher­lich klein und häss­lich aus­sieht (es ist ja noch nicht­mal ein mo­le­ski­ne — der geiz!), als auch mei­ne schreib­hal­tung. aus­ser­dem wird der sinn mei­nes tuns an­ge­zwei­felt, ob es sich über­haupt loh­nen wür­de wor­te wie „tar­zi­pan“ oder „po­len­ta­ta­ler“ auf­zu­schrei­ben (po­len­ta­ta­ler kann man üb­ri­gens im re­stau­rant „kür­bis“ in der acker­stras­se 155 be­stel­len — dort gibt es auch ein bier mit dem na­men „null kom­ma jo­sef“). ich ant­wor­te die­sem zweif­lern dann im­mer, dass sich je­des wort loh­ne auf­zu­schrei­ben, kein wort ist il­le­gal egal.

so sit­ze ich also abends manch­mal rum, zü­cke ab und zu mein no­tiz­buch, schrei­be et­was hin­ein und wer­de aus­ge­lacht. am nächs­ten mor­gen fin­de ich dann no­ti­zen wie:

  • tshirts ma­chen mit dem auf­druck „je­der mensch ist tou­ri - ir­gend­wo“
  • ern­te 23 als light-zi­ga­ret­te? „ern­te 11,5“ (für das rech­nen dank an den pop­kul­tur­jun­kie)
  • ern­te 23 als ame­ri­ka­ni­sche light-zi­ga­ret­te: „diet har­ve­st“

kei­ne all­zu­gros­se aus­beu­te für ei­nen abend. ein wei­te­re be­weis für mei­ne klei­ne pri­vat­theo­rie, dass ei­nem die bes­ten ideen auf dem nach­hau­se­weg kom­men. wenn man zu fuss geht.

und dann wa­ren da ges­tern noch die­se ab­itu­ri­en­ten, die of­fen­bar ihr ab­itur fei­er­ten. nur war­um sa­hen die ab­itu­ri­en­ten ges­tern abend so alt aus? es mag an der kos­tü­mie­rung ge­le­gen ha­ben, viel­leicht auch dar­an, dass die men­schen „heut­zu­ta­ge“ schnel­ler er­wach­sen wer­den, schnel­ler mit dem ernst des le­bens kon­fron­tiert wer­den? die bes­te er­klä­rung kam aus der lus­ti­gen run­de in der ich ges­tern abend mit mei­nem no­tiz­buch sass, näm­lich dass die ab­itu­ri­en­ten nur äl­ter wirk­ten weil der rest der ge­sell­schaft ei­nen auf jung ma­chen. gir­lie-bauch­frei- und quietsch­bunt-mode wird heut­zu­ta­ge völ­lig selbst­ver­ständ­lich und hem­mungs­los auch von über 40jäh­ri­gen ge­tra­gen. man­che män­ner ra­sie­ren sich gar täg­lich, nur um jün­ger zu wir­ken. mit ei­nem iro­ke­sen­schnitt kann man heut­zu­ta­ge auch als 40so­me­thing in ei­ner wer­be­agen­tur ar­bei­ten ohne (öf­fent­lich) aus­ge­lacht zu wer­den. es ist schon so weit, dass selbst ba­na­nen und blu­men­topf­er­de als an­tia­ging-ge­heim­tipps gel­ten. an­tia­ging steckt über­all drin, je­der wills ha­ben. die fol­ge: ab­itu­ri­en­ten wir­ken und klei­den und be­neh­men sich wie 30-40 jäh­ri­ge und das völ­lig schuld­los.

trotz­dem ver­ste­hen wir sie nicht, die ab­itu­ri­en­ten. im vor­bei­ge­hen er­klär­te ges­tern ein ab­itu­ri­ent ei­nem an­de­ren, dass man im­mer „lo­cker durch die hose at­men“ müs­se. kann mir je­mand er­klä­ren, wie man lo­cker durch die hose at­met und das auch noch im­mer? wo­für ist das gut? so und jetzt geh ich mei­ne gur­ken­mas­ke auf­set­zen.

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meins!

felix schwenzel


das ora­kel vom rhein

felix schwenzel

das ora­kel vom rhein spricht über die zu­kunft des fern­se­hens.


ge­nig­ge­mei­ert

felix schwenzel

ste­fan nig­ge­mei­er in der fas, Die Blog­frei­heit der deut­schen Po­li­tik:

„Es gibt eine la­ten­te Tech­nik­feind­lich­keit der herr­schen­den Eli­ten in Deutsch­land”, meint Lum­ma. Zu­sam­men mit der Angst vor dem Kon­troll­ver­lust und der deut­schen Dis­kus­si­ons­kul­tur, in der man sich am Stamm­tisch mit Gleich­ge­sinn­ten aus­ein­an­der­setzt statt mit an­de­ren Mei­nun­gen, er­klä­re das, war­um hier­zu­lan­de die Po­li­tik so zö­gernd ins Netz fin­det.

[via lum­ma.de]


pro­vi­der­mail

felix schwenzel

ich bin im­mer wie­der be­geis­tert was mein pro­vi­der mir für lus­ti­ge emails schreibt:

Wäh­rend die­ser Zeit kann es vor­kom­men dass Ihre Web­prä­senz, wie auch der Email­ver­kehr kurz­zei­tig nicht nutz­bar ist.

Die Tech­nik ist be­müht die Aus­fall­zeit so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten.

Wir dan­ken für Ihr Ver­ständ­nis.

trotz be­müh­ter tech­nik füh­le ich mich ge­ra­de ein biss­chen ir­rele­vant.


kön­nen mu­sik­wis­sen­schaft­ler wit­zig sein?

felix schwenzel

lan­ge nicht mehr so­et­was wit­zi­ges ge­le­sen (na­tür­lich völ­lig ir­rele­vant, doo) wie die­sen ar­ti­kel ei­nes mu­sik­wis­sen­schaft­lers über eine „be­schä­dig­te wis­sen­schaft“:

Es ist nicht über­trie­ben, wenn man sagt, die Mu­sik­wis­sen­schaft sei eine der rück­stän­digs­ten aka­de­mi­schen Dis­zi­pli­nen in die­sem Land. Rück­stän­dig in ih­ren Me­tho­den, der Wahl ih­rer Ge­gen­stän­de, der Geis­tes­ver­fas­sung ih­rer ein­fluß­reichs­ten Ver­tre­ter etc. Zur ih­rer Eh­ren­ret­tung hat man zwar ver­sucht, nach­zu­wei­sen, daß es ja noch weit­aus rück­stän­di­ge­re Wis­sen­schaf­ten ge­ben mag, wie etwa die ka­tho­li­sche Theo­lo­gie oder ge­wis­se Alt­phi­lo­lo­gien […].

(sub­ver­sci­ence)

das lässt ver­mu­ten, dass von hier noch so ei­ni­ges höchst amü­san­tes zu hö­ren sein wird.


blömm­schen

felix schwenzel