für alle die fleisch lieben

Anus [lat.] m. Gen. - Mz. Ani After
(Knaurs Rechtschreibung)
Anus [lat.] m. Gen. - Mz. Ani After
(Knaurs Rechtschreibung)
am montag, den 06.06.2004 startete das bildblog. das bedeutet, dass das bildblog heute ein jahr alt wird. glückwünsche und postkarten anbei. viellleicht können die damen und herren ja sowas gebrauchen.
frauen über 40 — mehr spass beim sex.
ich warte wahrscheinlich vergeblich auf das titelthema „männer über 40 — mehr spass beim sex“ in einschlägigen herrenmagazinen. und ich bekomme mehr und mehr das gefühl, sexberatung ist ein randgruppen-phänomen. jede altersgruppe, jede randgruppe bekommt ihr eigens „howto“. faszinierend.
lange wird es nicht mehr dauern, dann lesen wir einen beitrag: „blogger — besser ficken in der blogossphäre“
→ weiterlesenaber witzig isses trotzdem, wenn don alfonsos alptraum wirklichkeit wird, wenn private gespräche mitgehört werden und kurz danach in der zeitung landen. heute im tagesspiegel, franz josef wagner outet sich als grosser ficker:
Löwenbändigerinnen→ weiterlesen
Samstag um ein Uhr früh, der Tag ist noch jung, die Temperaturen sind mild. Vor der Bar der „Paris bar“, Kantstraße, sitzen Gäste, Franz Josef Wagner, 63, im Brotberuf Briefeschreiber von „Bild“, nimmt an einem Tisch mit deutlich jüngeren Damen Platz. Nach etwa zehn Minuten ist der laute Satz zu zu hören: „Im Bett bin ich ein Löwe!“ Dann ist es wieder still.
herr niemeyer macht mich auf ein kleines detail aufmerksam, auf das [M]. das zeichen verwenden seriöse nachrichtenmagazine oder wochenzeitungen um auf manipulierte oder photogeshoppte bilder hinzuweisen. so gesehen gehört der focus nicht zu den seriösen publikationen. wirres bis jetzt auch nicht. aber ab jetzt mach ix dass, wenn ix manipuliere.
durch die neue suchfunktion bin ich mir auf die schliche gekommen: ich habe mich bereits im jahr 2003 als „überqualifizierten diletanten“ bezeichnet. wie wahr.
der fahrradfahrer der gestern auf der stargarder strasse vor mir herfuhr, kurz aus dem sattel stieg und sich eine furzblase aus dem anus drückte, hätte ich eigentlich überholen sollen und die fresse polieren. andererseits stank der furz über eine längere strecke so unerträglich, dass bei dem furz feste, braune masse aus dem arsch mitgekrochen sein musste. und damit wird der fahrradfahrer der dann weiter, aber mit grösserem abstand, vor mir herfuhr, ja gestraft genug gewesen sein.
habe ich heute im tagesspiegel gelesen, aber weder im tagesspiegel archiv, noch beim epd, noch bei google news gefunden. da ich es so wichtig fand meine leser vor der bibel zu warnen, habe ich es abgetippt:
→ weiterlesenKrankenhäuser wollen Bibeln wegen Ansteckungsgefahr bannen
London - Drei Krankenhäuser im englischen Leicester wollen aus Angst vor Ansteckungsgefahr alle Bibeln aus den Krankenzimmern entfernen. Die Bibeln, die bislang in den Nachtischen der Patienten auslagen, könnten womöglich lebensbedrohliche Bakterien verbreiten, befürchten die Betreiber nach einem Bericht des „Daily Telegraph“. Auch könnten sich Patienten anderer Religionen gestört fühlen. (epd)
die BILD baut ihre position und kompetenz als verfassungsorgan und vierte gewalt im staate konsequent aus. heute: reform des korrupten und verkommenen rechtssystems, die macht zurück in die händes des VOLKS:
[mehr bei der netzeitung, via stackenblochen]
wie, soll ich da „ja oder nein“ sagen? für 12 cent?
mal im ernst; ist diese aktion in der sich BILD als verfassungsorgan darzustellen versucht an hybris noch zu überbieten? mehr beim bildblog.
→ weiterlesenEin verlässlicher Auflagengarant war bislang stets Pamela Anderson. Der ehemalige "Baywatch"-Star erscheint bei manchen Magazinen gleich mehrmals pro Jahr - oft mit demselben, nur neu retuschierten Foto. "Das einzig Echte daran sind ihre falschen Lippen und ihre falschen Titten", sagt einer der Magazinmacher [von Programmzeitschriften wie "TV Movie", "TV Spielfilm" oder "TV direkt"].
[zitatquelle, via genausoundanders, siehe auch glennferon.com und vowe.net]
[via wordpressed]
eben ausversehen gelesen: talktalktalk - die latte show.
auch schön, die weltbürger-wannabees, die sich eine „latte matschiato“ („to go“) im kaffegeschäft bestellen. da muss ix immer latschen.
der drecksack hat anbemerkt, dass das wort „verlinken“ unangemessen, gar ein fieses wort sei. mit „linken“ könne er leben, antwortete er mir auf nachfrage, aber „verlinken“ sei scheusslich. und in der tat ist sein vorschlag „verknüpfen“ ein wunderschönes wort wenn man sein hirn noch nicht mit windows-terminologien verseucht hat. wenn man „verknüpfen“ also in den mund steckt, alles microsofte ablutscht, bleibt in der tat ein wunderbares, schönes wort übrig. die „verknüpfung“.
verlinken kann man meiner bescheiden meinung nach aber durchaus noch benutzen. zum beispiel wenn man einen artikel über oskar lafontaine schrübe. denn bekanntlich ist herr lafontaine ja in den letzten jahren ganz arg verlinkt. er behauptet zwar, dass alle anderen verrechtet seien, aber jeder verknüpfte vernünftige mensch weiss dass er verlinkte und sich jetzt mit den rechten linken zu verknüpfen versucht.
marcus, hier fehlt noch ein wort: fleischpeitsche.
Timo Schuster, Nümbrecht
auch das mit dem brot ist komplexer als man denkt. da kann man dem kunden nicht so einfach sagen was man alles in ein brötchen reintut. komplexes ist ja schliesslich zum vereinfachen da.
reinheitsgebot? klar. wir tun was rein. müssen was reintun, dafür sind gebote ja nunmal da. was, das geht niemanden was an.
[siehe auch eintrag vom 21.06.2004]