volk

felix schwenzel

jeff jar­vis las den fö­tus fo­cus und dach­te sich, das blog-, wiki-, le­cker- und flickrdings könn­te man „volks­me­di­en“ nen­nen. wit­zig was dann in den kom­men­ta­ren pas­siert.

  • volks­me­di­en
  • volks­me­dia
  • folks­me­dia
  • we-dia (me-dia)
  • we­dia

„we­dia“ find ix rich­tig gut. aber na­tür­lich bin ich in echt für „folks­dings“. die aa­che­ner volks­zei­tung hat sich üb­ri­gens vor vie­len jah­ren in aa­che­ner zei­tung um­be­nannt.

[via moe]


ver­steh­nix

felix schwenzel


schrö­ders haa­re

felix schwenzel

ir­gend­wie bil­de ich mir ein, die haa­re von schrö­der sind loch­far­ben.

an­ge­la mer­kel heu­te im bun­des­tag:

wenn sie die­ser mei­nung ehr­lich sind, dann wer­den sie deutsch­land in den un­ter­gang füh­ren, das sage ich ih­nen ganz schwarz auf weiss.

[sie­he auch schrank­far­ben]


chi­na­pho­risch

felix schwenzel

Chi­na ist heu­te, was das In­ter­net da­mals war: Aphro­di­sia­kum der Pro­fit­su­chen­den die­ser Welt. Sit­zen an der Spit­ze des Start­ups Chi­na nicht lau­ter ge­nia­le Len­ker, de­nen ein­fach al­les ge­lin­gen will? Wie­der igno­rie­ren In­ves­to­ren die Ge­set­ze der Schwer­kraft und hei­ßen je­den ei­nen Nar­ren, der es ih­nen nicht gleich­tut.

kai stritt­mat­ter in cir­ce­ro: die chi­ne­si­sche fal­le.


hans ei­chel pier­cing

felix schwenzel


qua­li­täts­jour­na­lis­mus­dar­stel­lung

felix schwenzel

wow. die frank­fur­ter all­ge­mei­ne zei­tung ist sich nicht zu blöd, ma­ni­pu­lier­te bil­der zu ver­öf­fent­li­chen. ziem­lich pein­lich auf ei­nem bild aus dem jahr 2005 das wtc ab­zu­bil­den. will­kom­men auf der stras­se im bou­le­vard, lie­be faz/fas.

[mehr­zweck­beu­tel]

[zum ge­burts­tag und nach hol­län­di­schem bier soll­te man kei­ne frank­fur­ter zei­tun­gen an­pis­sen... auch wenn der six­tus mei­nes ver­trau­ens mitt­ler­wei­le an die echt­heit des bil­des glaubt, ix also auch, ist das faz bild trotz­dem scheis­se.]

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o2 ver­bie­tet sau­er­stoff

felix schwenzel

der gen­io­ne mo­bil­funk­an­bie­ter mei­ner wahl ver­sucht in die fuss­stap­fen des gröss­ten kon­ku­ren­ten zu tre­ten und sei­ne ver­meint­li­chen mar­ken­an­sprü­che zu­vör­derst zu ver­tei­di­gen, also (statt der far­be ma­gen­ta) die be­nut­zung des che­mi­schen zei­chens "O2" zu un­ter­sa­gen, die der mo­bil­funk­an­bie­ter sich vor ein paar jah­ren ver­meint­lich zu­ge­legt hat­te.

also mal flott eine fir­ma ab­mah­nen, die ein be­atmungs­ge­rät un­ter dem na­men ven­ti-O2 an­bie­ten möch­te. te­le­fo­nie­ren kann man mit dem be­atmungs­ge­rät zwar nicht, aber laut hei­se.de „könn­ten die der­zeit durch [den Be­atmungs­ge­rä­te­her­stel­ler] be­an­spruch­ten Ver­wen­dungs­ar­ten des Be­griffs »O2« zu Über­schnei­dun­gen mit dem Mar­ken­be­reich [von O2] füh­ren.“

mitt­ler­wei­le kann man ja auch im schwimm­bad nicht mehr un­ter was­ser fur­zen, die än­wäl­te von O2 wür­den ei­nen so­fort ab­mah­nen, weil man de­ren wer­bung imi­tier­te. auch das rum­blub­bern in der öf­fent­lich­keit ist bald ein ex­klu­siv­recht von teu­er be­zahl­ten pro­mis die auf der O2-ge­halts­lis­te ste­hen (das lang­ersehn­te ende der talk­show­seu­che?), bla­sen wer­fen eben­so, was zu­min­dest bei ei­nem to­tal­ver­bot das ko­chen und ba­cken er­leich­tern wür­de.

ich schla­ge vor, O2 ab heu­te nur noch CO2, KO2 oder CO, wie koh­len­mon­oxid­ver­gif­tung, zu nen­nen. ich kann mich noch nicht ent­schei­den.

such­te die deut­sche ei­sen­bahn nicht für den bör­sen­gang ei­nen neu­en na­men? ich schla­ge fe oder fe-bahn vor. fe als mar­ke ein paar jah­re wir­ken las­sen und dann alle ei­sen­händ­ler ab­mah­nen.

[nach­trag: der fall hat sich wohl er­le­digt, mel­det hei­se. aber was sich O2 hier leis­tet, ist nach wie vor haar­sträu­bend>]

[sie­he auch udo vet­ter 1 und 2]

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die bahn im kun­den­dia­log

felix schwenzel

der bahn ihre mit­ar­bei­ter zei­gen im­mer wie­der gros­se krea­ti­vi­tät beim mis­han­deln schlecht be­han­deln ih­rer kund­schaft. beim ers­ten le­sen die­ses spas­si­gen rei­se­be­richts über­leg­te ich kurz, ob die bahn even­tu­ell ehe­ma­li­ge sta­si-mit­ar­bei­ter er­folg­reich zu zug­be­glei­tern um­ge­schult habe. als ich aber wei­ter dar­über nach­dach­te habe, fiel mir ein, dass ich ehe­ma­li­ge sta­si-mit­ar­bei­ter ja nicht grund­los be­lei­di­gen müs­se und dass die dumm­heit bei der be­leg­schaft der bahn of­fen­bar ei­nen eben­so fes­ten platz hat, wie im rest der welt.

wie wärs mal mit ei­nem of­fe­nen bahn-kotz­blog? die 3 pos­tings aus ei­nem evtl. pa­ralell zu star­ten­den of­fe­nen bahn­lob­hud­de­lei-blogs könn­te man per rss in die sei­ten­leis­te in­te­grie­ren.


sub­til war ix noch nie

felix schwenzel

aber alt bin ix ge­wor­den.


ren­nen be­wegt

felix schwenzel

der wer­be­blog­ger weist auf den neu­en adi­das wer­be­spot, hel­lo to­mor­row hin. nett. er­in­nert mich aber sehr an ei­nen spot von le­vis, in dem auch sehr viel ge­rannt wird. was mich dar­auf bringt, bzw. dar­an er­in­nert, wie­viel dra­ma­ti­sches po­ten­ti­al im ren­nen steckt. ko­mi­scher­wei­se be­wegt mich ren­nen sehr (jaja, dop­pel­deut), beim trai­ler zu lola rennt lie­fen mir be­vor ich den film sah, im­mer trä­nen aus den au­gen. kein scheiss. we­gen dem dr­amti­schen rum­renn­nen. selbst wenn ich den trai­ler jetzt noch sehe, be­kom­me ich gän­se­haut am rü­cken und mei­nem throm­bo­ti­schen bein. ist aber auch ein wirk­lich gu­ter film/trai­ler.

ren­nen be­wegt — will den je­mand, den slo­gan?

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hol­land

felix schwenzel

in hol­land

  • kos­tet kal­tes bier im su­per­markt mehr als un­ge­kühl­tes bier
  • ha­ben es die leu­te ger­ne, wenn man ih­nen beim woh­nen zu­schaut, könn­te man mei­nen
  • wird nie­der­län­disch ge­spro­chen
  • gibt es ho­tels mit wlan-zu­gang im zim­mer, der pau­schal 7 euro fünf­zig bis zum mit­tag kos­tet
  • sitz ich nu

gruss zu­rück

felix schwenzel

goog­le ver­än­dert ver­bes­sert mit sei­nem neu­en tool­bar web­sei­ten (in­fos dazu bei herrn kott­ke)? dann än­dern ver­bes­sern wir eben auch goog­le, mark pil­grim zeigt wie es geht.

[via bo­ing­bo­ing]


links zur nyt

felix schwenzel

ei­gent­lich gehts seit fast 2 jah­ren, aber so rich­tig be­merkt hats of­fen­bar noch kei­ner, wenn man zur new york times lin­ken möch­te, muss man nicht „re­gis­trie­rungs­pflich­tig“ hin­ter den link schrei­ben, man ge­ne­riert sich ein­fach ei­nen blog­ger-deep-link (book­mar­klet gibts da­für auch), der auf im­mer und ewig funk­tio­nie­ren wird, auch ins kos­ten­pflich­ti­ge ar­chiv. und wer hats er­fun­den? dave wi­ner. [und wer hats be­reits im ja­nu­ar in sei­nem del.icio.us-stream ge­habt?]

[nach­trag: herr praschl weist zu recht dar­auf hin, das ich ein igno­rant bin, 13.12.2003, vor­her hier, frau grö­ner war auch frü­her als ix]


kon­text­sen­si­ti­ve wer­bung, teil 897234

felix schwenzel

an­dre­as hats kürz­lich bei mir ge­se­hen, herr klein bei spar­gel on­line, herr wolff auch beim spar­gel, kon­text­sen­si­ti­ve wer­bung hat so ihre tü­cken. aber das hier, ist der ers­te mir be­kann­te fall von (me­at­space-)kon­text­sen­si­ti­ver wer­bung, die voll in die hose geht. voll. ab­ge­se­hen da­von das die dar­ge­stell­te smirn­off-wer­bung so oder so voll da­ne­ben ist (wenn sie nicht das werk ei­nes pho­to­shop­pers ist).

[tnx emin]

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amts­schim­mel­links

felix schwenzel

fas­zi­nie­rend. mein le­ser bob wies mich heu­te per mail auf die web­sei­te vom bun­des­be­auf­trag­ten für den da­ten­schutz hin, der dort ei­nen link zur sog. ro­bin­son­lis­te hat, in die man sich ein­tra­gen kann, wenn man kei­nen spam er­hal­ten möch­te. nur lei­der linkt der bun­des­be­auf­trag­ten für den da­ten­schutz nicht auf die sei­te des in­ter­es­sen­ver­band deut­sches in­ter­net e.v., son­dern auf eine dia­ler­ver­seuch­te ka­zaa-down­load­sei­te.

dum­me schlam­pe­rei ein be­dau­er­li­cher feh­ler wahr­schein­lich, auch wenn das si­cher so schon seit mo­na­ten so auf der sei­te steht. aber wenn man be­denkt wie schnell man heut­zu­ta­ge als „home­page-“ oder news­sei­ten­be­trei­ber ge­fickt wird, wenn man „falsch“ linkt, dann kom­me ix schon ins grü­beln.

schlam­pe­rei und goog­le-jui­cing von amts we­gen. mal schaun wie lan­ge der link noch so da steht. ich rech­ne mit 1-2 jah­ren. [up­date 9:30h: ca. 9 stun­den, that was schnell]


beck sci­en­to­lo­ge?

felix schwenzel

hier steht, beck han­sen, der sän­ger, sei sci­en­to­lo­ge, wie sei­ne el­tern. wenns stimmt, war­um liest man das nicht beim qua­li­täts­jour­na­lis­mus? stimmts?

ler­ma­net.com: The Se­cret Life of Beck Han­sen


hu­ren, die­be und schwarz­ar­bei­ter

felix schwenzel

ups. spar­gel on­line kann auch hart nach­fra­gen, nicht nur seich­tes pr-ab­fra­gen im in­ter­view. spar­gel on­line in­ter­viewt wla­di­mir ka­mi­ner, gros­ses kino im spar­gel on­line, sie­ben tage nach­dem er sich hier äus­ser­te, nun auch bun­des­weit im in­ter­net:

Ka­mi­ner: Jetzt ver­brei­ten die deut­schen Me­di­en uni­so­no den Ein­druck, dass die Ukrai­ner - die merk­wür­di­ger­wei­se vor kur­zem noch als Hel­den der De­mo­kra­tie ge­fei­ert wur­den - im we­sent­li­chen eine Hor­de von Die­ben, Mör­dern und Pro­sti­tu­ier­ten sind, die nur dar­auf war­ten, hier ein­zu­fal­len.

SPIE­GEL ON­LINE: Sie glau­ben, dass die Be­richt­erstat­tung über die Visa-Af­fä­re die Frem­den­feind­lich­keit hier­zu­lan­de be­för­dert?

wei­ter­le­sen...

[via spree­blick und it+w]


qua­li­täts­stan­dards un­ter der gür­tel­li­nie

felix schwenzel

der ex­per­te für „Qua­li­täts­stan­dards in der On­line-Re­dak­ti­on“, frank pata­chon pa­ta­long (ha­r­ha­r­har) trifft am 19. märz um 13 uhr auf der leip­zi­ger buch­mes­se den wa­den­beis­ser don al­phon­so. majo emp­fiehlt:

ich rate zum Sus­pen­so­ri­um. Sei­nen Ar­ti­keln nach zu ur­tei­len, schlägt Herr Pa­ta­long nicht ins Ge­sicht.

wird si­cher lus­tig, ich fin­de man soll­te das fil­men.


der mann hin­ter wla­di­mir ka­mi­ner

felix schwenzel

vor ei­ni­ger zeit er­klär­te mir mat­thi­as brö­ckers im ta­ges­spie­gel ein paar aspek­te von wla­di­mir ka­mi­ners er­folg. der ar­ti­kel ist mitt­ler­wei­le im alt­pa­pier ge­lan­det, aber der ta­ges­spie­gel hat ja ein wun­der­ba­res ar­chiv:

Wie wird ein jun­ger Rus­se, der we­nig Deutsch spre­chen und noch we­ni­ger schrei­ben kann, in kür­zes­ter Zeit zum Best­sel­ler­au­tor? In­dem er gute Ge­schich­ten er­zählt und das Glück hat,Hel­mut Högezu tref­fen.

wei­ter­le­sen...


peace er­klärt

felix schwenzel

herr prei­del er­klärt das peace-zei­chen.

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frü­he os­tern

felix schwenzel

man kann ja mal os­tern früh wün­schen. also: frü­he os­tern.

[in den häss­li­chen schön­hau­ser al­lee ar­car­den wird man fol­gen­der­mas­sen be­grüsst: „Fro­he Os­tern! Häs­lich Will­kom­men“]