blogali­ke lis­te

felix schwenzel in blogalike contest

das hier ist die blogali­ke teil­neh­mer lis­te, hier schrei­be ich rein wel­ches blog man nach­ma­chen kann, wann der je­wei­li­ge blog­ger sei­nen con­test be­treibt und, fallls be­kannt, wo­hin man sei­ne fakes schi­cken kann.

wer auch in die­se lis­te will, mail an mich oder ab in kom­men­ta­re.

ankegroener.de

teil­nah­me: ab mon­tag, 31.1.2005
con­test: eine wo­che, bis 7.2.2005
ge­winn: ki­no­gut­schein oder buch nach wahl

oleoleole.de

teil­nah­me: ab mon­tag, 31.1.2005
con­test: eine wo­che, bis 7.2.2005
ge­winn: mi­cro­soft wheel mou­se op­ti­cal und buch von ge­hard polt („viel­leicht leg ich noch was drauf. man weiß es nicht.“)

lisneun.com

teil­nah­me: ab mon­tag, 31.1.2005
con­test: eine wo­che, bis 7.2.2005, bei­trä­ge an lisa punkt neun ät web punkt de
ge­winn: „Eine Fla­sche Pis­co, da kann man sich dann ei­nen Pis­co Sour mi­schen, und ein von mir ge­zeich­ne­ter Os­ter­in­sel­kopf.“

blog.signal77.de

teil­nah­me: start der samm­lung am mon­tag 31.02.05, ende mon­tag 07.02.05. bei­trä­ge an ein­blog ät si­gnal77 punkt de
con­test: in der wo­che vom diens­tag 08.02.05 bis sonn­tag 20.02.05 12:00 uhr wer­den die ar­ti­kel aus­ge­stellt und bis zum abend er­folgt mei­ne aus­wer­tung.
ge­winn: als preis gibt es ei­nen ama­zon-gut­schein über 20,- eur, ver­schickt als gruß­kar­te.

spreeblick.com

teil­nah­me: ab so­fort, an spree­blick [ett] gmail [punkt] com (nur Bei­trä­ge an die­se Adres­se wer­den an­ge­nom­men
con­test: alle ein­ge­gan­ge­nen ar­ti­kel wer­den am 14.2.2005 on­line ge­stellt und dann eine wo­che lang den le­sern (und le­se­rin­nen!) zur ent­schei­dung über­las­sen
ge­winn: ein li­mi­tier­tes spree­blick t-shirt, ei­nen dau­er­haf­ten link auf die ei­ge­ne site und ei­nen po­ly­pho­nen re­al­to­ne klin­gel­ton aus der spree­blick cd samm­lung.

wirres.net

teil­nah­me: ix neh­me bei­trä­ge, fakes, ab so­fort an, bit­te an
dipl.ix@gmail.com oder hier­hin schi­cken.
con­test: ich wer­de die ein­ge­sand­ten bei­trä­ge am 14.2.2005 zu­sam­men mit ei­nem von mir ver­fass­ten bei­trag on­line stel­len. die bei­trä­ge kön­nen dann eine wo­che lang bis zum 20.2.2005, 23:59 h ge­wer­tet wer­den
ge­winn: ein t-shirt, ein wunsch­buch vom ama­zon-wunsch­zet­tel oder eine von mir ver­fass­te ode.

elle.blogg.de

teil­nah­me: pos­ting ab dem 31.01.2005 an ell­ela­la äd gmail Punkt com sen­den, das geht bis sams­tag den 12.02.2005 weil elle kar­ne­val fei­ern will.
con­test: elle ver­öf­fent­lich die pos­tings ab dem 14.02.2005
ge­winn: der oder die sie­ge­rin er­hält ein buch vom sei­nem ama­zon-wunsch­zet­tel oder al­ter­na­tiv ei­nen white rus­si­an in der hai­fisch­bar am frie­sen­platz incl. ei­nes net­ten abends mit elle.

krambox.de

teil­nah­me: ab so­fort. bei­trä­ge an ixy­lon@gmail.com.
con­test: alle ein­ge­gen­gene Bei­trä­ge wer­den am 14.02. on­line ge­stellt
ge­winn: 1 t-shirt + 1 mes­ser­set und „mal se­hen, was mir noch so ein­fällt...“

mcwinkel.wd-tietze.de

teil­nah­me: ab diens­tag, 01.02.2005
con­test: alle ein­ge­gen­gene Bei­trä­ge wer­den am 14.02. on­line ge­stellt
ge­winn: hand­si­gnier­te fla­sche hols­ten pil­se­ner und rap-cd nach wahl. soll­te der/die ge­win­ne­rin am 19.02. beim snoop-kon­zert in köln sein, gibt´s op­tio­nal frei­kölsch und eine run­de arm­drü­cken im früh-kölsch-haus am dom.

ringfahndung.de

teil­nah­me: ab so­fort, den gan­zen fe­bru­ar, bei­trä­ge an "foun­der" [klam­mer­af­fe] "ring­fahn­dung.de"
con­test: ab an­fang märz
ge­winn: ein pro-abo von flickr.com


al­brecht & al­e­xia dot com

felix schwenzel in www

mi­kro-web­sei­te aus dem hau­se ix für zwei ar­chi­tek­ten aus stutt­gart, al­brecht-al­e­xia.com, vier sei­ten.

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blogali­ke re-er­klärt

felix schwenzel in blogalike contest

vor ein paar ta­gen griff ich ja eine alte idee von mal­or­a­ma auf, ei­nen blogali­ke con­test. der vor­schlag schlug ein wie eine bom­be, zwei blog­ger re­agier­ten, ei­ner zum mit­ma­chen, ei­ner zum lo­go­de­si­gnen.

wahr­schein­lich habe ich mich, wie im­mer wenn ich et­was ernst mei­ne, et­was un­ge­schickt aus­ge­drückt. des­halb ver­su­che ich es gleich noch­mal in al­ler kür­ze. aus­ser­dem habe ich eine ei­ge­ne ka­te­go­rie ein­ge­rich­tet in die ich alle bei­trä­ge zu die­sem the­ma fal­len las­sen wer­de.

auch schön, heu­te wur­den noch­mal die busch­trom­meln ge­rührt, hier und hier. aus­ser­dem deu­te­te mir heu­te eine al­pha blog­ge­rin mög­li­ches in­ter­es­se an.

das häu­figs­te mist­ver­ständ­nis war üb­ri­gens, dass ich bei­trä­ge sam­meln wol­len wür­de. nein, im ge­gen­teil, im prin­zip kann je­der sei­nen ei­ge­nen blogali­ke con­test durch­füh­ren. the blog­ger muss nur teil­neh­mer fin­den die ihn imi­tie­ren und zu ei­nem be­stimm­ten zeit­punkt die­se bei­trä­ge im ei­ge­nen blog ver­öf­fent­li­chen und da­nach be­wer­ten las­sen.

ich dach­te al­ler­dings, dass es reiz­voll sein könn­te dies zeit­lich ko­or­diert durch­zu­füh­ren, evtl. mit ei­nem klei­nen logo kenn­zu­zeich­nen und an zen­tra­ler stel­le alle teil­neh­mer zu ver­lin­ken und über sinn­vol­le re­geln und durch­füh­rung zu dis­ku­tie­ren.

kurz­um:

  • wer bock hat mich, mar­cus oder irgendje­mand an­ders zu imi­tie­ren der soll­te am bes­ten gleich los­schrei­ben.
  • wer bock hat im­mi­tiert zu wer­den soll­te in sei­nem blog wer­bung ma­chen und die leu­te zum imi­tie­ren ani­mie­ren.
  • wer meint gute ideen zum zeit­punkt, zur durch­füh­rung oder or­ga­ni­sa­ti­on zu ha­ben, soll hier rum­kom­men­tie­ren

dem­nächst mehr.

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un­ter­neh­mer und spre­cher

felix schwenzel

herr ba­sic vom m-e-x blog ver­mu­te­te ja kürz­lich, dass ich was ge­gen un­ter­neh­mer hät­te, da­bei bin ich sel­ber je­mand der ger­ne mal was nimmt oder un­ter­nimmt. ir­gend­wo muss die koh­le ja hin.

glück­li­cher­wei­se gibt es men­schen die mich ver­ste­hen oder sich we­gen mir auf den bo­den le­gen zum la­chen. nichts­des­to­trotz wun­de­re ich mich im­mer wie­der über die un­ter­neh­mer und ihre spre­cher. was ver­an­lasst zum bei­spiel den un­ter­neh­mens­spre­cher von sie­mens, pe­ter got­tal, laut spie­gel, zu be­haup­ten die bei­den fol­gen­den bil­der stamm­ten aus zwei ver­schie­de­nen se­ri­en und sei­en „mit­nich­ten“ re­tou­chiert wor­den?

ich mei­ne je­der, wirk­lich je­der kann mit ei­nem bild­be­ar­bei­tungs­promm die bei­den bil­der über­ein­an­der­le­gen und sieht, das bei­de auf­nah­men bis auf die weg­re­tou­chier­te ro­lex ab­so­lut iden­tisch sind. war­um vor al­lem lügt er bei so et­was un­wich­ti­gem, so­et­was of­fen­sicht­li­chem? es ist na­tür­lich mög­lich, dass der spie­gel sei­ne aus­sa­ge ver­zerrt wie­der­gibt oder herr gott grad kei­nen bock hat­te, dem spie­gel gross rede und ant­wort zu ste­hen und de­nen am te­le­fon ir­gend­was hin­ge­rotzt hat. ob­wohl sich das zi­tat im spie­gel schon sehr deut­lich an­hört: „Sie­mens-Spre­cher Pe­ter Got­tal wehrt sich ge­gen die­se Dar­stel­lung. Die Ro­lex sei mit­nich­ten weg­re­tu­schiert wor­den. Es habe viel­mehr zwei Fo­to­se­ri­en ge­ge­ben: ein­mal mit und ein­mal ohne Uhr.“

ich den­ke, wir ha­ben hier ei­nen klas­si­schen fall von 1+1=1 kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur: wenn ich mei­ne lü­gen über­zeu­gend ge­nug und mit fes­ter stim­me rü­ber­brin­ge, dann wirds ge­glaubt und stimmt folg­lich. ver­mut­lich glaubt pe­ter got­tal so­gar an die wirk­sam­keit sei­ner lü­gen, ge­nau­so wie tilo bo­now fest an sei­ne be­haup­tung sam­wa-wer­bung ner­ve nicht glaubt (und ich mir ein­bil­de, es in­ter­es­sie­re leu­te über mei­nen stuhl­gang, kaf­fee­kon­sum oder ei­gen­tüm­li­che ge­wohn­hei­ten zu le­sen).

nur war­um?

die ant­wort ist ein­fach. ganz oben auf der hal­tungs­lis­te die­ser bei­den und vie­ler an­de­ren funk­ti­ons­trä­ger scheint fest ein­ge­meis­selt zu ste­hen: alle mit de­nen ich rede sind düm­mer als ich und am al­ler­dümms­ten sind un­se­re kun­den. eine weit­ver­brei­te­te hal­tung üb­ri­gens auch un­ter po­li­ti­kern und fern­seh­leu­ten.

des­halb wer­de ich wei­ter kei­ne kam­pa­gnen or­ga­ni­sie­ren oder „po­li­ti­scher“ wer­den, son­dern wei­ter klein­geis­tig, ar­ro­gant und un­ge­recht ver­su­chen mich über die leu­te lus­tig zu ma­chen die mich, ihre kun­den oder wäh­ler ver­ar­schen wol­len. manch­mal auch mit schaum vorm mund. das ist mei­ne ein­zi­ge schar­fe waf­fe: schlech­te wit­ze über arsch­lö­cher.

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first day in span­dau, mee­ting clows ea­ter, a gre­at ger­man en­tre­pre­neur

felix schwenzel

yes­ter­day i met clows ea­ter of the for­mer man's­man in the mens room of span­dau hil­ton. he as­ked me to help him get­ting twen­ty fi­ve­hund­red-euro bills up his ass. he was very thank­ful of my help and we got into very in­ten­se dis­cuss­si­ons about smart mo­ney and... web­logs of cour­se. i was very im­pres­sed by the growth of clows‘ world­wi­de self-es­teem and self-con­fi­dence. a gre­at fell­low en­tre­pre­neur and gol­den hand­shaker.

[mein ers­ter in­of­fi­zi­el­ler und nicht-wert­ba­rer bei­trag in sa­chen blogali­ke-con­test]

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nutz­lo­ses wis­sen aus schö­nen wör­tern ab­lei­ten

felix schwenzel

ich habe ja schon­mal dar­über ge­schrie­ben und da­mit so­gar in­spi­rie­rend ge­wirkt, aber jetzt habe ich auch ei­nen na­men da­für: mor­gens, beim kaf­fee­trin­ken packt mich also der so­ge­nann­te gas­tro­ko­li­sche-re­flex:

Durch Nah­rungs­auf­nah­me in den Mund wer­den Deh­nungs­re­zep­to­ren im Mund, in der Spei­se­röh­re und im Ma­gen er­regt. Die­se In­for­ma­ti­on wird über das ve­ge­ta­ti­ve Ner­ven­sys­tem an den Dick­darm wei­ter­ge­ge­ben. Dort wer­den star­ke Kon­trak­tio­nen aus­ge­löst , die den Dick­darm­in­halt in den End­darm vor­schie­ben. Durch die Deh­nung des End­dar­mes kommt es dann zu Stuhl­drang und zur Stuhl­ent­lee­rung.

vie­len dank für die auf­merk­sam­keit.

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schö­ne wor­te

felix schwenzel

be­au­ty-free und be­au­ty-full.

aber die an­wäl­te wa­ren schon lan­ge da:

Am 1. April 1996 mel­de­te die Fir­ma BE­AU­TY SHOP BVBA/SPRL, hier­nach als die "An­mel­de­rin" be­zeich­net, vor dem Amt be­voll­mäch­tigt ver­tre­ten durch die So­zie­tät Eu­ro­pean Of­fice Roth­schild BV­A­BA/SPRL, die Bild­mar­ke BE­AU­TY FREE SHOP, Ak­ten­zei­chen der Mar­ken­an­mel­dung 5835, für fol­gen­de Wa­ren und Dienst­leis­tun­gen an:

"Sei­fen; Par­fü­me­rie­wa­ren, Äthe­ri­sche Öle, Mit­tel zur Sc­hö­heits- und Kör­per­pfle­ge, Haar­lo­tio­nen; De­odo­rants für den per­sön­li­chen Ge­brauch und sons­ti­ge Mit­tel zur Haut- und Kör­per­pfle­ge, so­weit sie nicht an­de­ren Klas­sen zu­ge­ord­net sind; Zahn­pfle­ge­mit­tel. Hy­gie­ne­ar­ti­kel und sons­ti­ge Mit­tel zur Haut- und Kör­per­pfle­ge, so­weit sie nicht in an­de­ren Klas­sen ent­hal­ten sind; diä­te­ti­sche Sub­stan­zen für me­di­zi­ni­sche Zwe­cke; phar­ma­zeu­ti­sche Prä­pa­ra­te, Vit­amin­prä­pa­ra­te. Dienst­leis­tun­gen von Schön­heits­sa­lons; Dienst­leis­tun­gen von So­la­ri­en (Klas­sen 3, 5 und 42)."

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kom­pe­tenz­team­ig, aber lei­der zu ego­zen­trisch

felix schwenzel

herr se­bas aus shang­hai:

Ich dach­te auch kurz ueber ei­nenIx-Ge­denk-Stuhl­gang nach, ent­schied mich aber da­ge­gen. Toi­let­ten sind hier eher in die Ru­brik "Aben­teu­er" ein­zu­ord­nen.

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mail.app, s/mi­me, thaw­te zer­ti­fi­ka­te

felix schwenzel

vor ei­ni­ger zeit habe ich be­schrie­ben, wie man der in­te­grier­ten mail.app von osx das si­gnie­ren und ver­schlüs­seln bei­bringt. das prin­zip ist im­mer noch das glei­che, wenn auch al­les ein biss­chen ein­fa­cher ge­wor­den ist, da sa­fa­ri jetzt auch aus­ge­stell­te zer­ti­fi­ka­te in den schlüs­sel­bund im­por­tie­ren kann. aber noch­mal kurz und bün­dig zu­sam­men­ge­fasst:

  • bei thaw­te ein per­sön­li­ches (und kos­ten­lo­ses) „email cer­ti­fi­ca­te“ aus­stel­len las­sen.
  • die­ses zer­ti­fi­kat, bzw. zer­ti­fi­ka­te, kann man sich dann hier ab­ho­len („fetch“), sa­fa­ri schmeisst es selb­stä­tig in das schlüs­sel­bund

jetzt kann man sei­ne mails si­gnie­ren, oder wenn die si­gna­tur des emp­fän­gers be­kannt ist, auch ver­schlüs­seln. ein­druck schin­den kann man mit der s/mime si­gna­tur, die als at­tach­ment an mails ge­hängt wird auch:

Ich mag Dein klei­nes Zer­ti­fi­kats-Schwen­zel­chen an den Mail-Icons.
Jetzt kann ich mich rich­tig si­cher füh­len.

das ein­zi­ge was ei­nem zer­ti­fi­kats ei­gen­tü­mer dann noch fehlt ist der ei­ge­ne name im zer­ti­fi­kat. den be­kommt man nur, wenn man ver­trau­en ge­niesst — und zwar das ver­trau­en ei­nes „Thaw­te Web of Trust No­ta­ry“, wie zum bei­spiel vol­ker we­ber oder mir. mit ein biss­chen pa­pier­kram, ei­ner aus­weis­ko­pie und ei­nem blog­ger­tref­fen (oder so) soll­te das al­les ge­hen, das mit dem ver­trau­en. ein­fach eine si­gnier­te mail an mich und dann schau­en wir wei­ter.

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gros­ser deut­scher un­ter­neh­mer in da­vos

felix schwenzel

oli­ver sam­wer, ei­ner der ge­schäfts­füh­rer von jam­ba!, sitzt in da­vos und re­det mit loïc le­meur. die bei­den re­den nicht etwa über in­no­va­ti­ve klin­gel­tö­ne, in­no­va­ti­ve wer­be­for­men, das be­sof­fe­ne sam­wa oder die neu­en trend­sport­ar­ten jam­ba­b­as­hing und jam­ba­has­sen, nein sie re­de­ten über web­logs, „sehr in­ten­siv“. le meur stieg sei­nem un­ter­neh­mer-kol­le­gen auch gleich in den weit­ge­öff­ne­ten hin­tern: „ein gros­ser deut­scher un­ter­neh­mer“ der ihn sehr bein­dru­cke.

der le­meur­schen schlei­me­rei wirft in den kom­men­ta­ren auch gleich noch ein som­mer.blog­ger spei­chel­le­cke­risch sei­ne ei­gen­wer­bung hin­ter­her.

sehr be­ein­druckt war ich üb­ri­gens kürz­lich mal von dem gros­sen ko­lum­bia­ni­schen un­ter­neh­mer pa­blo es­co­bar, der in sei­ner hei­mat ko­lum­bi­en vie­le ar­beits­plät­ze ge­schaf­fen hat und des­sen un­ter­neh­men und af­fi­lia­tes die new eco­no­my (und den auf­stieg der sam­wer-brü­der) ende der neun­zi­ger jah­re über­haupt erst er­mög­licht ha­ben, weil sie den ar­beits­bie­nen das fut­ter zu ak­zep­ta­blen pri­sen und prei­sen lie­fer­te.

den gross­ar­ti­gen un­ter­neh­mern und prä­si­den­ten in da­vos kann man üb­ri­gens hier sei­ne mei­nung gei­gen. und für die iro­nie­resis­ten­ten: </iro­nie>

[tnx an­dre­as]

[nach­trag: wer mich ix er­klä­rend le­sen will, kann das tun]

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mer­ce­des bloggt

felix schwenzel


ol­le ka­mel­len

felix schwenzel

eins ha­ben die por­n­o­s­can­ner vom fach­blatt für bi­got­te­rie er­reicht. s*bel k*kil­li be­kommt jetzt in­ter­na­tio­na­le auf­merk­sam­keit, ein jahr nach­dem der schmie­ri­ge gel­kopf und sei­ne por­no­süch­ti­gen hetz­hun­de ge­gen die ge­win­ne­rin der ber­li­na­le pseu­do­mo­ra­lisch agi­tiert ha­ben, greift die NY post die ge­schich­te noch­mal auf. fle­sh­bot sucht deutsch spre­chen­de hin­weis­ge­ber, da­mit man die sto­ry bes­ser il­lus­trie­ren kann.

da die ma­cher des fach­blatts für bo­got­te­rie 80% ih­rer sex-ge­schich­ten beim fle­sh­bot ab­schrei­ben, also fleis­si­ge le­ser und de­nun­zi­an­ten sind, kann man da­mit rech­nen, dass bald wei­te­re schmut­zi­ge de­tails/fo­tos von s*bel k*kil­li ans on­line-ta­ges­licht kom­men wer­den.

was der schirm­herr des fach­blatts wohl dazu sagt?

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kau­der nicht, zau­der

felix schwenzel


ode an je­le­na

felix schwenzel

je­le­na lern­te ich an der uni ken­nen. sie stand ge­ra­de hy­per­ven­ti­lie­rend im gang, ganz blass und auf­ge­regt. sie fiel mir auf, aber da ich sie nicht kann­te, ging ich an ihr vor­bei in den ar­beits­raum von bri­git­te und al­e­xia. die bei­den und die an­de­ren fünf in den ar­beits­raum ge­ferch­ten ar­chi­tek­tur­stu­den­ten, lie­fen ge­ra­de wild um­her und ver­such­ten eine flie­ge zu tö­ten. je­le­na, so er­fuhr ich, hat­te eine höl­li­sche angst vor je­der art von in­sek­ten. „pho­bie“ ist un­ter­trie­ben, es war mehr als eine pho­bie. al­lein die tat­sa­che, dass eine flie­ge im glei­chen raum wie sie sein könn­te, ver­setz­te je­le­na in pa­nik und ih­ren flucht­re­flex in gang. so stand sie also im som­mer ziem­lich oft hy­per­ven­ti­lie­rend im gang.

zu die­ser zeit trug je­le­na eine sehr gros­se bril­le, sprach kaum ein wort deutsch und — wie­der­ho­le ich mich? — sie wäre mir da­mals wahr­schein­lich gar nicht auf­ge­fal­len, hät­te sie nicht im gang ge­stan­den.

lil­li, ix, bb (im gang, ca. 1995)

je­le­na kam ein jahr be­vor sie im glei­chen se­mes­ter wie ich ar­chi­tek­tur zu stu­die­ren an­fing aus sa­ra­je­vo nach stutt­gart. sie be­such­te ein paar sprach­kur­see und fing zu stu­die­ren an, ohne wirk­lich deutsch zu kön­nen. aber im lau­fe der zeit mach­te sie eine er­staun­li­che wand­lung durch. aus dem en­to­pho­bi­schen, rie­sen­bril­le tra­gen­den schwän­lein (an­mer­kung), das man­che böse zun­gen „bal­kan lill­li“ nann­ten, kam in­ner­halb kür­zes­ter zeit eine per­fekt und ak­zent­frei deutsch spre­chen­de, in­tel­li­gen­te und at­trak­ti­ve frau zum vor­schein die bald nur noch „lil­li“ (ohne ball­kan) ge­nannt wur­de. die­se frau hat­te zwar eine vor­lie­be für die far­be rosa und hel­lo-kit­ty-schrott (und war mei­ner mei­nung nach die vor­la­ge für elle woods/ree­se wi­thers­poon in „le­gal­ly blon­de“), aber sie konn­te, wie ich mehr­fach be­ob­ach­ten konn­te, den män­nern den ver­stand rau­ben.

urin­pro­ben

eben der typ frau, den sich vie­le män­ner in ih­ren (feuch­ten) träu­men vor­stel­len. ich na­tür­lich nicht. ich schätz­te ihre in­tell­li­genz (ja, mit drei „l“!) und ihre un­nach­ahm­li­che art wie sie mir (in­tel­lek­tu­ell und so) ho­nig um den mund schmie­ren konn­te und mir gross­pa­ckun­gen sym­pa­thie ent­ge­gen­warf. sie hat­te auch ver­ständ­nis für mei­nen bru­ta­len hu­mor: so wa­ren gre­gor und ich vor ei­ni­gen jah­ren zu je­le­nas ge­burts­tag auf der su­che nach ei­nem last mi­nu­te ge­schenk für sie, das wir mit haus­mit­teln in gre­gors woh­nung zu­sam­men­stel­len muss­ten, da es auch schon weit nach la­den­schluss war. also bas­tel­ten wir ein „an­fän­ger SM-set“. es be­stand aus nip­pel­quet­schern (wä­sche­klam­mern), cock­rings (gum­mi­bän­der) und je ei­ner urin­pro­be von gre­gor und mir. jede an­de­re frau hät­te uns und das ge­schenk in ho­hem bo­gen raus­ge­wor­fen, je­le­na freu­te sich. die bei­den pro­ben stan­den noch jah­re­lang über je­le­nas bett (sie­he foto). je­le­na liess mich auch be­reit­wil­lig über sich drü­ber sprin­gen, das habe ich aber schon vor ei­nem jahr aus­führ­lich be­schrie­ben.

por­trait a., ix und g.

eine mei­ner leibs­ten frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen in stutt­gart war, mit je­le­na in pauls bou­tique zu ge­hen, whis­key sour zu trin­ken, da­bei ihre stets feuch­ten hän­de zu hal­ten oder zu strei­cheln (ne­ben ih­ren stets feuch­ten füs­sen, der ein­zi­ge ma­kel an je­le­na) und mich mit je­le­na über al­les mög­li­che zu un­ter­hal­ten (mei­ne zweit­liebs­te frei­zeit­be­schäf­ti­gung war, mit bri­git­te in pauls bou­tique zu ge­hen und whis­key sour zu trin­ken). die ge­trän­ke wa­ren dank je­le­nas ver­hand­lungs­ge­schicks und er­schei­nungs­bild im­mer sehr güns­tig und oft wa­ren wir die letz­ten die pauls bou­tique ver­lies­sen. da­nach fuhr sie mich im­mer nach hau­se, ab und zu lies­sen wir uns auf dem weg noch fo­to­gra­fie­ren, aber ge­fickt ha­ben wir nie, auch wenn mich ihr klei­ner hin­tern im­mer sehr ent­zück­te.

die­ses wo­chen­en­de habe ich je­le­na wie­der­ge­se­hen, ihr hin­tern ist im­mer noch ent­zü­ckend, wir ha­ben fest­ge­stellt, dass wir uns bald 10 jah­re ken­nen und dass sie im­mer noch den mann in ih­rem le­ben sucht.

… und ich fra­ge mich, wie man eine ode an so eine tol­le frau so dumm auf­hö­ren las­sen kann. aber ix übe ja noch.

[dem­nächst fol­gen: ode an bri­git­te, may-britt, gita, su­san­ne, uvm. für auf­trags oden ste­he ich auch zur ver­fü­gung]

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sta­tis­tik

felix schwenzel

eben habe ich mei­nen live-sta­tis­tik­zäh­ler (pphlog­ger) ab­ge­schal­tet. das spart den be­su­chern ei­nen coo­kie, mir ner­ven und zeit.

mein quo­ten­fe­ti­schis­mus, re­fer­rer raus­fi­sche­rei und wo-kom­men-die be­su­cher-her gu­cke­rei fin­gen an zu ner­ven. jetzt bleibt nur noch der web­a­li­zer des hos­ters, der ei­gent­lich nur gro­be trends an­zeigt. das soll­te mir jetzt mal für eine wei­le rei­chen.

manch­mal kön­nen ju­ris­ten auch in­spi­rie­ren.

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ste

felix schwenzel

nur so ein hin­weis; ste pos­tet zur zeit fast je­den zwei­ten tag und wird im­mer (noch) wit­zi­ger:

am sams­tag war ich mit freun­de es­sen: 3 schwu­len und 2 les­ben. su­per­sim­pa­tisch aber moech­ten im­mer um 20 uhr es­sen. in der uhr­zeit sind die re­stau­rant­en leer, 1/3 von den mai­lan­der ar­bei­ten noch, 1/3 sind im ver­ker blo­ckiert und 1/3 sind frue­her nach hau­se ge­kom­men und du­schen (um sich fuer den abend lang­sam vor­zu­be­rei­ten).

wei­ter­le­sen...


blon­di­nen­witz von ja­pa­ne­rin er­zählt

felix schwenzel

am frei­tag hat mir eine ja­pa­ne­rin ei­nen blon­di­nen­witz er­zählt. zum ers­ten mal seit lan­gem stand ich da­nach für 10 se­kun­den auf dem schlauch. des­halb mag ich den witz jetzt be­son­ders ger­ne:

war­um ste­hen blon­di­nen, wenn es ih­nen kalt ist, oft in der ecke?
weil die ecke 90° hat.

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high noon

felix schwenzel

wäh­rend it+w sei­nen ser­ver mit der ver­öf­fent­li­chung ei­nes vi­de­os auf dem ste­ve jobs 1984 den ur-mac­in­tosh vor­stellt in die knie zwingt, vol­ker we­ber auf ei­nen der gross­ar­tigs­ten und be­klopp­tes­ten kurz­fil­me ever ver­weist, möch­te ich in al­ler be­schei­den­heit auf lisa rein‘s web­log ver­wei­sen, die sehr vie­le aus­schnit­te aus der gross­ar­ti­gen „dai­ly show“ von und mit jon ste­wart be­reit­hält, un­ter an­de­rem die­sen über die in­au­gu­ra­ti­on von „the shrub“.

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ka­len­der­blatt sep­tem­ber

felix schwenzel

ein wun­der­schö­ner ka­len­der, in sieb­druck und auf 30 stück beschschränkt, von de­mi­an berg und arne schnei­der. dem be­sit­zer muss­te ich al­ler­dings die be­deu­tung des sep­tem­ber ka­len­der­blatts er­klä­ren.

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be­schis­se­ne ge­stal­tung

felix schwenzel

am ro­the­bühl­platz in stutt­gart wur­den vor ein, zwei jah­ren auf­zü­ge ein­ge­baut. der zu­gang zu den auf­zü­gen wur­de mit ei­ner un­ter der de­cke hän­gen­den ram­pe ge­löst. die ram­pe ist, ganz mo­dern, mit glas um­schlos­sen, auf der prä­sen­ta­ti­on des ent­wurf hör­te man wahr­schein­lich wor­te wie „trans­pa­renz“, „schwung“, „schön“ oder „klar“. die wor­te „tau­ben“ und „scheis­se“ wer­den nicht ge­fal­len sein.

aber die tau­ben ha­ben ent­deckt, dass man die schei­ben ganz pri­ma be­set­zen kann und voll­scheis­sen kann.

ich nen­ne das (nach g. scholz) „ge­schen­ke an den ar­chi­tek­ten“ (oder hier wahr­schein­lich an den bau­in­ge­nieur).

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bier aka­de­mie stutt­gart

felix schwenzel

bier aka­de­mie am he­gel­platz in stutt­gart

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