web.de glaub nicht an die ei­ge­nen pro­duk­te

felix schwenzel

am 7. mai 2001 ver­öf­fent­lich­te web.de eine pres­se­mel­dung in der sie stolz da­von be­rich­te­te als ers­tes „in­ter­net-un­ter­neh­men“ in deutsch­land eine ei­ge­ne „orts­netz­kenn­zahl“ er­hal­ten zu ha­ben. bei der zu­ge­teil­ten 01212 han­de­le es sich um ei­nen „in­no­va­ti­ven Dienst“, zi­tat web.de:

01212 – Die Vor­wahl für Kom­mu­ni­ka­ti­on von mor­gen

die­se vor­wahl soll­te dann für ein irre in­no­va­ti­ves ums (uni­fied mes­sa­ging sys­tem) ge­nutzt wer­den, für fax und sprach„kom­mu­ni­ka­ti­on“.

dass die­se vor­wahl kei­ne gute idee ist merkt man dar­an, dass alle de­nen ich die­se num­mer nann­te mir kein fax da­hin schi­cken konn­ten. kom­plet­ter schwach­fug, eine num­mer zu be­nut­zen die häs­lich ist, von der kei­ner weiss was sie kos­tet und die mit den meis­ten fax ge­rä­ten nicht funk­tio­niert und aus dem aus­land erst recht nicht zu er­rei­chen ist.

das glaubt mitt­ler­wei­le auch web.de. wenn man bei de­nen was kün­di­gen möch­te kann man nicht per email oder web­for­mu­lar tun (man kann aber al­les per mail be­stel­len) son­dern nur per fax. und die fax­num­mer lau­tet 0721/943 29 983 30 — wie? kei­ne su­per gei­le 01212-num­mer? nicht über­zeugt vom ei­ge­nen pro­dukt?

das ist ir­gend­wie wie der mer­ce­des-benz in­ge­nieur, der lie­ber bmw fährt oder der te­le­kom-chef mit vo­da­fone han­dy. auch die kun­den­ver­wal­tung bei web.de zieht es vor auf die feh­ler­haf­ten (?) ei­ge­nen pro­duk­te zu ver­zich­ten, die kun­den­ver­wal­tung er­reicht man über die­se fax­num­mer: 0721/9605 55 555.

ko­misch.


im zug

felix schwenzel

ges­tern im zug; der typ ne­ben mir hat ver­ges­sen sein „bahn­ti­cket zum selbst­aus­dru­cken“ aus­zu­dru­cken. der schaff­ner be­merk­te ganz rich­tig, dass es so re­la­tiv schwer sei da nen stem­pel drauf­zu­drü­cken, ak­zep­tier­te die auf dem lap­top an­ge­zeig­te pdf-da­tei aber als fahr­aus­weis. wie­der mal ein wun­der ge­sche­hen, dass ist of­fi­zi­ell gar nicht mög­lich.


lon­don, lu­xem­burg?

felix schwenzel

wie jetzt? es hiess doch der eu­ro­päi­sche iTu­nes Mu­sic Store wür­de in lu­xem­burg an­ge­sie­delt? auf mei­ner kre­dit­kar­ten­rech­nung steht:

25-06-04 ITU­NES MU­SIC,LON­DON

re­fe­rer

felix schwenzel

das macht mir ein biss­chen angst, so auf frem­der leu­te schreib­tisch rum­zu­lie­gen. eben fol­gen­den „re­fe­rer“ be­kom­men:

file:///sys­tem/Desk­top Fol­der/fe­lix.schwen­zel.de

im­mer­hin war es ein mac, mit Ma­cOS9.


quar­kig oh­ne quark

felix schwenzel

mein neu­es mot­to und das auch noch un­scharf...

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dreh„ar­bei­ten“

felix schwenzel

was ist das, wenn 18 leu­te her­um­sit­zen oder ste­hen und 4 leu­te mehr­mals hin­ter­ein­an­der lust­los sät­ze wie­der­ho­len? dann ist das fern­se­hen da.

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80er fee­ling

felix schwenzel

erst den gan­zen tag cure ge­hört (aus­ver­se­hen, ir­gend­wie, iTu­nes war schuld), auch das gan­ze alte zeug, dann die­ses in­ter­view mit ge­or­ge w. ge­se­hen. das zu­sam­men kann ei­nen schon in die gute alte 80er-jah­re-welt­schmerz-stim­mung brin­gen.

aber joschua schafft es noch (gran­di­os frus­trie­rend!) ei­nen drauf­zu­set­zen. mor­gen höre ich kein the cure und lese nix ret­tungs­dienst­li­ches.

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spon über shrek 2

felix schwenzel


eben beim lidl ge­dacht

felix schwenzel

wenn ich nicht so ver­fres­sen wäre, wür­de ich nicht so viel es­sen.


mer­kel skiz­ziert re­gie­rungs­pro­gramm

felix schwenzel

Vor lau­ter Glo­ba­li­sie­rung und Com­pu­te­ri­sie­rung dür­fen die schö­nen Din­ge des Le­bens wie Kar­tof­feln oder Ein­topf ko­chen nicht zu kurz kom­men.

An­ge­la Mer­kel, CDU-Vor­sit­zen­de, vor 4000 Land­frau­en auf dem Hes­sen­tag [via ZEIT­brief]


fight club

felix schwenzel

ty­ler dur­dens adres­se:
ty­ler dur­den
420 pa­per st.
wilm­ing­ton, de 19886

[via hot­links]


klapp­ohr

felix schwenzel

nor­mal ist das nicht.

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von den me­di­en ge­schwän­gert

felix schwenzel

ab­tei­lung „die macht der me­di­en“:


was mir in ber­lin im­mer wie­der auf­fällt...

felix schwenzel

je assi, des­to hund.

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re­play

felix schwenzel

eben mal wie­der post vom in­fo­sys­tem be­kom­men:

Hin­weis: Ant­wor­ten Sie nicht auf die­se Email per Re­play da
dies ein In­fo­sys­tem ist und Ihre Email nicht ge­le­sen wird.

wo ist die ver­damm­te re­play-tas­te nur?

[up­date 20.06.2004] das in­fo­sys­tem hat an sei­nen for­mu­lie­run­gen ge­ar­bei­tet:

Hin­weis: Dies ist eine In­fo­mail Ant­wor­ten auf die­se Email wer­den nicht ver­ar­bei­tet oder ge­le­sen.

preis­blog­gen.zeit.de

felix schwenzel

ich finds ok mich zu no­mi­nie­ren - ob­wohl nen preis, so­gar nen ak­ti­ons­preis, hab ich ja schon...

[via jim]

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blog­ging

felix schwenzel

ach­so funk­tio­niert das. das ist ja in­ter­es­sant. es ist ein „spiel“:

Hun­dert­tau­sen­de spie­len an­geb­lich schon "Blog­ging" und kön­nen nicht mehr da­von las­sen. Der Witz da­bei: Man sucht sich, zum Bei­spiel, über Goog­le-News und an­de­re neu­es­te Mel­dun­gen und ver­netzt sie mit Hil­fe des Bloggs mit ei­ge­nen Ideen - da­mit User ih­ren Spaß ha­ben. Und da­mit die ei­ge­nen Such­ergeb­nis­se, auf Dau­er, Geld brin­gen, weil sie die Fan-Scha­ren auf die Home­page strö­men las­sen.

quel­le: re­ad­me.de.

man lernt nie aus. hal­lo fans! euer „strö­men“ wird mir bald geld brin­gen. aber erst­mal muss ich an­fang des mo­nats wie­der 8 euro über-traf­fic-ge­bühr zah­len, we­gen dem strö­men, dem ver­damm­ten.

[via blogos­fear]


ver­ant­wor­lich­keit

felix schwenzel

lo­bens­wert, die­ser herr gel­ler. über­nimmt die ver­ant­wor­tung da­für dass herr beck­ham da­ne­ben­schoss. dem möch­te ich in nichts nach­ste­hen:

  • die 2 cm was­ser im „men's rest­room“ im juni 1994 auf der uss in­tr­epid das war ich. der ab­fluss der toi­let­te war ein­fach zu eng und lief über. sor­ry. bin ein­fach weg­ge­lau­fen.
  • das sony den clie ein­ge­stellt hat bin ich schuld. ich habe ein­fach kei­nen ge­kauft.
  • das ha­rald schmidt sich in eine krea­ti­ve pau­se be­ge­ben hat — sor­ry auch mei­ne schuld: ich habe mich 10mal bei der show ge­lang­weilt und ein­mal eine gan­ze show lang nicht ge­lacht.

la­tenight again

felix schwenzel

sa­rah kutt­ner soll laut VIVA pres­semel­dung früh am abend eine „spät am abend“ (late night) show ma­chen.
kutt­ners show wer­de „das char­man­te Aus­hän­ge­schild des Sen­ders“, sie wer­de „ul­ti­ma­ti­ver Mei­nungs­bild­ner“ und „VIVA-Ba­ro­me­ter des jun­gen Deutsch­land“. zu die­sem zweck wer­de „zur Prime­time das ak­tu­el­le (pop-)kul­tu­rel­le, po­li­ti­sche und ge­sell­schaft­li­che Ge­sche­hen“ re­flek­tiert.

aus­ser­dem gehe aus­sen­re­por­ter mi­cha­el wig­ge „dort­hin [...], wo's weh­tut“ — zur VIVA-pres­se­ab­tei­lung geht der? das wer­den tol­le aus­sen­re­por­ta­gen; prak­ti­kan­ten und jun­gen lego- und leg­asthe­ni­kern bei der ar­beit zu­schau­en und ih­nen für die scheis­se die sie tex­ten auf den hin­ter­kopf schla­gen.


the cu­re?

felix schwenzel

hal­lo ap­ple eu­ro­pa? schläfst du?
der spie­gel hört die plat­te ab, die net­zei­tung auch, sie ist seit ges­tern in den plat­ten­lä­den und wo ist sie im iTu­nes­Mu­sicS­to­re? die sin­gle steht da noch als „vor­ver­öf­fent­li­chung“ — aber wo ist das al­bum?
in ame­ri­ka is­ses ge­lis­tet, aber da darf ich nicht kau­fen.

ap­ple? so geht das nicht!

[up­date] sor­ry. ich hät­te sie mir im itms ge­kauft, so­gar mit DRM und „nur“ 5 euro güns­ti­ger als im je­wel­ca­se. now it's too late.

[up­date 30.6.2004] das al­bum kann man jetzt auch im deut­schen itms kau­fen, aber die sin­gle wird wei­ter­hin als „vor­ver­öf­fent­li­chung“ ge­lis­tet. ein­mal vor­ver­öf­fent­licht, im­mer vor­ver­öf­fent­licht?

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mei­ne ers­te 190er num­mer

felix schwenzel

nicht ganz 50 cent und gut. aber fast. auch gut.

[an­mer­kung]
ich ge­hö­re ja zu den we­ni­gen men­schen ohne ei­nen ein­zi­gen ver­trag mit der te­le­kom. aus­ser manch­mal, wenns was um­sonst gibt.

mei­ne fest­netz­num­mer ist eine gen­ion num­mer die mich ohne wei­ter­lei­tungs­kos­ten über­all in deutsch­land auf mei­nem han­dy er­reicht. die ho­me­zo­ne liegt im büro, bin äus­serst sel­ten zu­hau­se. in der ho­me­zo­ne ist das te­le­fo­nie­ren für mich aus­rei­chend bil­lig, gin­ge per call by call si­cher bil­li­ger, aber dann hätt ich ja wie­der die wu­cher-grund­ge­bühr der t-ko­mik. so kom­me ich im schnitt auf eine mo­nat­li­che te­le­fon­rech­nung von 60-70 euro, wohl­ge­merkt für te­le­fon-büro, te­le­fon-zu­hau­se, han­dy, fax und spo­ra­di­sches un­ter­wegs-in­ter­net, in­klu­si­ve al­ler grund­ge­büh­ren. das büro-in­ter­net kos­tet noch­mal 10-15 euro mo­nat­lich ex­tra.

faxe sen­de ich per lap­top, blue­tooth und han­dy, fax­emp­fang ma­che ich über die o2-mail­box und (email) wei­ter­lei­tung auf www.di­rect­box.com.

das in­ter­net im büro kommt zwar von der te­le­kom, aber der ver­trag läuft über die kol­le­gin. in ber­lin gibts vie­le, sehr vie­le hot­spots die ich kos­ten­los nut­zen kann, aus­ser bei mir zu­hau­se, da wäh­le ich mich, wenn ich auf tur­key bin, mit dem han­dy via blue­tooth und ei­ner lo­ka­len ber­li­ner in­ter­net-by-call num­mer ein (orts­ge­sprä­che („city-zone“) kos­ten bei o2 3 bis 7 cent/mi­nu­te). auf wit­ze wie den o2 in­ter­net zu­gang für 15 cent/mi­nu­te oder grps für 10,00 euro/MB ver­zich­te ich aus kos­ten­grün­den. und jetzt weiss ich auch, dass ich mit dem han­dy auch mit „pay per call“ zah­len kann, mit ei­ner un­ge­nau­ig­keit von 7 cent zwar, aber scheiss­drauf.
i love my gen­ion.