wie franz be­cken­bau­er mir ein­mal viel zu na­he ge­kom­men ist

felix schwenzel in gelesen

ich habe es heu­te be­kom­men und es des­halb auch erst heu­te an­ge­fan­gen zu le­sen, aber es macht lust wei­ter­zu­le­sen. da ich ei­gent­lich kei­nen bock habe das ding bei star­bucks am bran­den­bur­ger tor zu le­sen, habe ich es eben beim chi­ne­sen ge­le­sen. die ge­schich­ten sind klas­se. nur die kom­men­ta­re feh­len ir­gend­wie. in­ter­es­sant auch, dass der be­griff der „schlecht ge­fick­ten brot­spin­ne“ bei tex ru­bi­no­witz im vor­wort auf­taucht. die­ser be­griff sorgt ja ge­ra­de in der welt der bloger für un­ru­he und ent­hül­lun­gen.

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su­pa­stars krank und ver­schwun­den

felix schwenzel

der spie­gel be­rich­tet über ver­schwun­de­ne „su­per­star“-kan­di­da­ten:

Dann habe sie ihre Ta­sche ge­packt, den Va­ter in Gei­len­kir­chen an­ge­ru­fen, und der habe die Toch­ter dann auch prompt aus dem "Su­per­star-Quar­tier" in Köln ab­ge­holt.

zu „gei­len­kir­chen“ fällt mir noch der äl­tes­te mir be­kann­te witz ein: was heisst gei­len­kir­chen auf la­tein? klar. eccle­sia ero­ti­ca.


weich­teil­grä­ber

felix schwenzel

der spie­gel be­merkt:

[Beck­mann ver­zich­te­te] auf jene Nach­fra­gen [...], mit de­nen er sich sonst gern in die Weich­tei­le der In­ti­mi­tät sei­ner Ge­sprächs­part­ner gräbt.
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ta­too-spacko

felix schwenzel

ta­too-spacko für eine nacht, ohne angst vor ker­spin­to­mo­gra­phen, ohne ri­si­ko. ein­fach t-shirt kau­fen. jule meint das sei KRASS.

[via bo­ing­bo­ing]

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kü­b­lböck auf ame­ri­ka­nisch

felix schwenzel

reu­ters meint:

Only in Ame­ri­ca could a bad sin­ger be­co­me so po­pu­lar that he gets a re­cor­ding con­tract and a mu­sic vi­deo deal.

also gibt es den kü­bel­böck, qua­si, auch in ame­ri­ka. das ist dem sei­ne home­page.
er­schüt­ternd.

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iGod

felix schwenzel

das bild hat er ge­zeich­net, nach­dem er dies ge­se­hen hat­te. ge­fun­den hab ich es hier.

apro­pos iPod. ich habe noch ein biss­chen brand­eins-bas­hing im rohr, das von mei­nem är­ger über de­ren ver­korks­te in­ter­net-stra­te­gie fast ver­drängt wur­de.

ei­gent­lich soll­te ich als no­to­ri­scher klein­schrei­ber und kom­plett-igno­rant von zei­chen­set­zungs- und recht­schreib­re­geln und vor al­lem flüch­tig­keits­feh­ler­welt­meis­ter al­ler klas­sen die fres­se hal­ten. wer mich kennt weiss, ich kann das nicht.

mir fiel eine ge­wis­se bes­ser­wis­ser­haf­tig­keit im ar­ti­kel über den nie­der­gang der mu­sik­in­dus­trie in der ak­tu­el­len brand­eins auf. in­halt­lich war die­se bes­ser­wis­ser­haf­tig­keit ganz amü­sant. aber dass die un­be­dingt „I-Pod“ und „I-Tu­nes Mu­sic Store“ schrei­ben müs­sen kann ei­nen schon auf­re­gen. war­um müs­sen die ein ge­rät das mit dem na­men iPod ei­nen ganz hüb­schen na­men hat um­be­nen­nen? ich schrei­be ja auch nicht brand-eins oder Brän­do­ne. egal.

der la­den hat mich jetzt so weich­ge­kocht, dass ich so­weit bin das abo zu kün­di­gen. scha­de ei­gent­lich.

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ori­ga­mi

felix schwenzel

das geht si­cher auch mit euro-no­ten.

[via fle­sh­bot]

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vo­te!

felix schwenzel

der spie­gel fin­det:

Vo­tes sind eine fei­ne Sa­che, die But­ter auf dem Nach­rich­ten­brot.

falsch. vo­tes ge­hen mir am arsch vor­bei und sind kei­ne fei­ne sa­che und über­flüs­sig wie ein kropf - oder wir­res. sie sind wie das eis im tief­kühl­fach. nicht wie but­ter auf brot.


die best qua­li­tät der welt

felix schwenzel

ganz scharf...

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lo­cker und so wei­ter

felix schwenzel

Ich will den Leu­ten mal zei­gen, wie ich wirk­lich bin. Nicht nur Lu­xus-Weib, son­dern to­tal lo­cker drauf. Dass ich auch ko­chen kann und so wei­ter.

tat­ja­na gsell zu ih­rem ein­zug ins big brot­her haus.


och nee...

felix schwenzel

muss die denn un­be­dingt zu beck­mann ge­hen? zu beck­mann dem „wie fühlt man sich denn da­bei“-fra­ger, der im­mer eine pa­ckung schleim­lö­sen­de mit­tel da­bei hat?


fri­seur

felix schwenzel

ich wer­de im­mer fet­ter. zum fri­seur ge­gan­gen. wir­ke jetzt jün­ger. an­geb­lich. als ich jün­ger war, war ich nicht so fett.

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die­ter hus­sein

felix schwenzel

der spie­gel petzt:

Nicht ge­ra­de zim­per­lich greift Mi­cha­el Mit­ter­mei­er die al­le­samt von Die­ter Boh­len pro­du­zier­ten Acts an. Der Ko­mi­ker gei­ßelt in schar­fen Tö­nen die "Dik­ta­tur des Die­ter Hus­sein" und for­dert: "Wir brau­chen ech­te Bands, ech­te Hel­den!" In der um eine Stun­de ver­zö­ger­ten TV-Aus­strah­lung auf RTL sind ei­ni­ge Sät­ze nicht zu hö­ren. "Ton­stö­rung", steht auf den Bild­schir­men.

ei­er­köp­pe.

dirk bach bring­ts auf den punkt: „und ihr wun­dert euch, dass es euch so schlecht geht?“


usa­bi­li­ty rel­oa­ded

felix schwenzel

bit­te­re be­mer­kun­gen zur „bes­se­ren usa­bil­ty“ der neu­en brand-ihr­kommt­nicht­rein-eins bei mar­tin röll: su­per usa­bi­li­ty und bril­li­an­te it-im­ple­men­tie­run­gen.


wir ler­nen...

felix schwenzel

bild lernt?!

Wir ler­nen: Nicht nur in Deutsch­land ha­ben Film­preis­trä­ge­rin­nen ihre Kar­rie­re in der Ho­ri­zon­ta­len be­gon­nen.

ix füge hin­zu: nicht nur in deutsch­land sind schmie­ri­ge wich­ser chef­re­dak­teu­re von feuch­ten blät­tern ge­wor­den.


neue brand­eins web­site suxs

felix schwenzel


nix jetzt.süd­deut­sche.de

felix schwenzel

ges­tern dach­te ich noch die süd­deut­sche sei die cools­te, im­mer­hin wa­ren die die ers­te um­laut-web­sei­te auf der ich je war - und mäch­tig stolz auf mei­nen brau­ser.

aber so cool sind die doch nicht; not working:

http://jetzt.süd­deut­sche.de/

wie un­cool.


le­ser­brief an brand­eins

felix schwenzel

wenn das let­ter­la­bor sei­nen le­ser­brief an die brand­eins ver­öf­fent­licht, dann tue ich das auch. ges­tern abend ab­ge­schickt. vorm ein­schla­fen, so ge­gen drei uhr mor­gens, hab ich mich üb­ri­gens im­mer noch auf­ge­regt. schlimm. ich soll­te wie­der küh­ler wer­den.

an: brand­eins
von: fe­lix schwen­zel
mir ist völ­lig un­ver­ständ­lich war­um sie, cms hin oder her, das on­line-ar­chiv ver­schlies­sen. kos­ten­lo­ser ta­ges­pass oder abon­nenn­ten-zu­gang be­deu­tet nicht „höchs­te be­nut­zer­freund­lich­keit“ oder „mehr­wert“ son­dern min­der­wert. sie un­ter­bin­den deep-links auf le­sens­wer­tes und le­gen da­mit ein ver­hal­ten an den tag des­sen pa­ra­no­ide grund­hal­tung von der mu­sik­in­dus­trie be­kannt ist die sie so tref­fend im ak­tu­el­len heft skiz­ziert ha­ben.
ich hielt es im­mer für vor­bild­lich wie sie mit den in­hal­ten ih­res hef­tes um­ge­gan­gen sind, die­se näm­lich im ver­trau­en auf die qua­li­tät ih­res hef­tes, kom­plett und kom­pro­miss­los frei zu­gäng­lich ins netz zu stel­len. ver­trau­en dar­auf, dass die qua­li­tät der tex­te eher le­ser an­zieht und für das heft wirbt als dass die in­hal­te miss­braucht wer­den.
mit der nun ob­li­ga­to­ri­schen an­mel­dung tritt eine hal­tung zu­ta­ge die mir sagt; brand­eins ver­traut mir nicht, sie will ab­so­lu­te kon­trol­le über die in­hal­te und mei­ne nut­zung der­sel­ben; (deep-)lin­ken auf le­sens­wer­tes, in­di­zie­ren durch ex­ter­ne such­ma­schi­nen: ver­bo­ten; das of­fen­bart ein grund­sätz­li­che gleich­gül­tig­keit ge­gen­über der funk­ti­ons­wei­se des in­ter­net. eine hohe, bun­des­post­ar­ti­ge af­fi­ni­tät für sack­gas­sen.
dar­über­hin­aus habe ich das ge­fühl die ob­li­ga­to­ri­sche an­mel­dung dient zu nichts an­de­rem als per­sön­li­che da­ten über mei­ne be­nut­zung der web­site zu sam­meln mit de­nen an­zei­gen­kun­den aqui­riert wer­den kön­nen.
ich möch­te es zu­rück­hal­tend for­mu­lie­ren; mein ver­trau­ens­ver­hält­nis zur brand­eins ist nach­hal­tig er­schüt­tert. mich er­in­nert das fa­tal an das big­brot­her­haf­te ge­schäfts­ge­ba­ren von ra­batt­kar­ten­an­bie­tern; gib uns in­for­ma­tio­nen über dei­ne vor­lie­ben und dein ver­hal­ten, da­für be­kommst du ein bon­bon - even­tu­ell.
die neue ge­stal­tung und struk­tu­rie­rung der web­sei­te ist ja schwer ge­lun­gen, aber die hal­tung die aus der zu­gangs­kon­trol­le zum on­line­ar­chiv spricht be­raubt sie nach­hal­tig ih­res „un­der­dog“ images das ich seit der ec­o­ny 01 an ih­rer re­dak­ti­on ge­schätzt habe. brand­eins ist - mit ei­ni­ger ver­spä­tung - in der new eco­no­my an­ge­kom­men, die ka­ra­va­ne zieht wei­ter.

ich bin echt stin­kig.

fe­lix schwen­zel


face to face 4

felix schwenzel

face 2 face 4; for a bet­ter un­der­stan­ding bet­ween cli­ent and de­si­gner. 19-20.03.2004 in stutt­gart.
nicht ver­ges­sen. wenn doch, zu­min­dest die gross­ar­ti­gen fo­tos von pro­jekt­tri­ang­le an­gu­cken. oder in mei­nen tol­len source­code.


jens jes­sen oh­ne gna­de

felix schwenzel

mel gib­sons „the pas­si­on of the christ“ fin­det in der zeit kei­ne gna­de. im ge­gen­teil: der film sei „ein ka­li­for­ni­sches splat­ter-mo­vie“ und lie­fe­re kein „christ­li­ches be­kennt­nis“ son­dern „christ­li­che por­no­gra­fie“. der film sei „auf un­vor­stell­ba­re wei­se dumpf und dumm und blas­phe­misch“, leh­re nicht „die ver­söh­nung, son­dern die un­ver­söhn­lich­keit“ und pre­di­ge „nicht die lie­be, son­dern den hass“. das al­les sei „un­fass­bar trau­rig und dumm“, aber „auch un­fass­bar lang­wei­lig und lä­cher­lich“.

sounds in­te­res­t­ing. guck ich mir an.

apro­pos. hier steht wie juppp sein han­dy bei den dreh­ar­bei­ten klin­gelt:

Je­sus: [wri­thes in pain, hands shaking]
[Cell pho­ne rings.]
Je­sus: [hands shake fu­rious­ly]
[Cell pho­ne rings. Ca­vie­zel looks up, shee­pish.]
Ro­man sol­dier: Jim? That you?
Je­sus: Yeah.
[Cell pho­ne rings.]
Sol­dier: Want me to get it?
Je­sus: Yeah.
[Ro­man sol­dier gin­ger­ly re­a­ches into Ca­vie­zel’s blood-soa­ked lo­in­cloth, pulls out pho­ne and opens it, then holds the pho­ne to Ca­vie­zel’s ear.]
Off Ca­me­ra: [laugh­ter]
Je­sus: Hey, Mom.

post­me to­mor­row

felix schwenzel

im­mer wie­der er­staun­lich, was die leu­te aus 100 x 100 pi­xeln mit 4 far­ben raus­ho­len.

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