an­lie­gen

felix schwenzel

ges­tern auf mei­nem han­dy:

Sehr ge­ehr­ter o2 Kun­de, Ihr mit­ge­teil­tes An­lie­gen wur­de wunsch­ge­mäß be­ar­bei­tet. Ihr o2 Team

jetzt muss ich nur noch raus­fin­den was mein an­lie­gen war. er­fül­len die jetzt un­aus­ge­spro­che­ne an­lie­gen und wün­sche? das wäre in­no­va­tiv!


raub­ko­pie­rer sind ver­bre­cher auf ame­ri­ka­nisch

felix schwenzel

so ma­chen das die ame­ri­ka­ner: http://www.whats­the­down­load.com/

We all love mu­sic. We lis­ten to it at home. We bring it with us on the run. We share ex­pe­ri­en­ces th­rough it. But late­ly the­re´s been lots of noi­se about mu­sic, how we get it and what we do with it. That´s why you´re here. Whats­The­Down­laod.com is a place for mu­sic lo­vers to vi­sit. To learn. To chat. To get info. To be he­ard. To get ans­wers. To un­der­stand that the­re´s so much more to mu­sic than meets our ears.

ge­nau­so blöd wie die deut­sche va­ri­an­te.

[via bo­ing­bo­ing]


was hät­te ha­rald schmidt da­zu ge­sagt?

felix schwenzel


tho­mas bug „bloggt“

felix schwenzel

tho­mas bug schreibt ta­ge­bug und das könn­te ihn laut bild den job bei den su­per­stars kos­ten. in sei­nem ta­ge­bug steht un­ter an­de­rem:

„bit­te nicht stö­ren“ stand auf dem schild, das ich an mei­ne gar­de­ro­be na­geln lies, da­mit mich die­se spackos end­lich mal in ruhe las­sen. sonst steht wie­der alle fünf mi­nu­ten eine schne­cke in der tür und fragt sinn­lo­ses zeug.

dar­über sei RTL wohl stin­kig.

wo­bei bug meint, sein job sei nicht ge­fähr­det, der „zei­tungs­ar­ti­kel“ sei hum„bug“.

p.s.: net­tes wort­spiel bei bug: frü­her hies­sen mo­de­ra­to­ren „heck“, jetzt heis­sen sie „bug“. trotz­dem ist wo bug ist nicht un­be­dingt vor­ne. sach ich mal.


klick hier

felix schwenzel

bild-teaser-bi­got­te­rie mal wie­der in high-end-qua­li­tät: „sze­nen, die kaum zu er­tra­gen sind - kli­cken sie hier.“

klick! los klick!

bud spen­cer

felix schwenzel

vor­ges­tern die ak­tu­el­le neon ge­schenkt be­kom­men. das blätt­chen ist bes­ser als ich dach­te. be­son­ders sym­pa­thisch; ein in­ter­view mit bud spen­cer, mit der ei­nen oder an­de­ren über­ra­schung. bud spen­cer (ali­as car­lo pe­der­so­li) ist dok­tor der recht­wis­sen­schaf­ten, hub­schrau­ber­pi­lot, bau­ar­bei­ter im süd­ame­ri­ka­ni­schen dschun­gel, un­ter­neh­mer und das eine oder an­de­re mehr ge­we­sen. ... und wit­zig is­ser, im ge­gen­teil zu sei­nen fil­men, auch. lei­der ist nur die­ser an­riss, nicht das gan­ze in­ter­view on­line.


von den amis was ler­nen?

felix schwenzel

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten fin­det man oft ein sog. „co­lo­phon“. dict.leo.org über­setzt „co­lo­phon“ als „die schluss­schrift“ oder „der ko­lo­phon“. in deutsch­land be­nutzt man ei­nen ko­lo­phon of­fen­bar kaum, zu­min­dest nach goog­le: co­lo­phon wird 280.000mal ge­fun­den, die deut­sche va­ri­an­te ko­lo­phon nur ca. 10.000mal.

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten und bü­chern fin­det man un­ter co­lo­phon an­ga­ben zur ent­ste­hung und die dar­an be­tei­lig­ten. in­ter­es­san­te in­for­ma­tio­nen, wie ich oft fin­de...;
bei dar­ing fire­balls co­lo­phon fin­det man bei­spiels­wei­se an­ga­ben über den au­tor, die ser­ver­soft­ware, web­stan­dards und den hin­weis dass net­scape 4 wirk­lich scheis­se ist. ich kann mich an das WIRED-im­pres­sum er­in­nern, dort stand frü­her auch drin wel­che soft­ware und wel­che mu­sik die re­dak­ti­on zur pro­duk­ti­on ver­wand­te. ste­phen wolf­ram hat ein recht de­tail­ier­tes co­lo­phon in sei­nem buch a new kind of sci­ence, so­gar die an­zahl der wor­te und buch­sta­ben gibt er an.

die deut­schen gei­zen mit sol­chen an­ga­ben. sei es auf web­sei­ten, sei es in zeit­schrif­ten oder bü­chern. moe mo­nier­te einst zu recht, dass bei web­sei­ten oft der hin­weis auf das ver­wen­de­te cms fehlt.

los deutsch­land: ko­lo­pho­nie­re!


ver­wir­red gu­te fo­tos

felix schwenzel

aus dem irak von ste­pha­nie sin­clair via bo­ing­bo­ing.

dis­tur­bin­gly good pho­tos hätt ich auf eng­lisch ge­sagt.

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shi­to mix

felix schwenzel

eng­län­der und ame­ri­ka­ner es­sen das nicht:

shi­to mix

eben­so un­ver­käuf­lich: dick­manns, weil das auf eng­lisch ja qua­si „pe­nis­män­ner“ sind...

mini-dick­mann´s

[von ebaum­sworld, via ad­pa­ra.de]


se­ven dir­ty words

felix schwenzel

fred up­t­on, us-ame­ri­ka­ni­scher kon­gress-ab­ge­ord­ne­ter will eine ge­set­zes­vor­la­ge in den kon­gress ein­brin­gen, die die äus­se­rung ei­nes der fol­gen­den „se­ven dir­ty words“ im fern­se­hen oder ra­dio mit bis zu 3 mil­lio­nen dol­lar stra­fe be­legt:

„shit“, „piss“, „fuck“, „cunt“, „ass­ho­le“, „cock­su­cker“ oder „mo­ther­fu­cker“ („auch in an­de­rer gram­ma­ti­scher Form“).

und was ist mit „snow­pis­ser“, „cock­coun­ter“. oder „bitch“, „biatch“? „erec­tion“, „blo­wjob“, „bush“?
er­schüt­ternd.
[quel­le spie­gel]


beef de­lu­xe

felix schwenzel

heu­te nen beef de­lu­xe (ach­tung: bei images.goog­le.com nicht nach „beef de­lu­xe“ su­chen!) bei mcd ge­ges­sen. aus ver­zweif­lung we­gen hun­ger. habe mich beim es­sen et­was un­wohl ge­fühlt, weil die kon­sis­tenz des fleisch­an­teils so ar­ti­fi­zi­ell war. ich lese bei mc­do­nalds.de dass mei­ne sor­ge be­rech­tigt war. klein­ge­druck­te an­mer­kung zum „saf­ti­gen rind­fleisch“:

aus zer­klei­ner­tem rind­fleisch ge­formt, ge­würzt, mit phos­phat, an­ti­oxi­da­ti­ons­mit­tel.

spoo­ky!


das ul­ti­ma­ti­ve ar­gu­ment pro mac

felix schwenzel

zi­tat von aus dem itw-„senf­kel­ler“:

von nin­ja­tur­key am Feb. 03, 2:50

Mac und PC, auf bei­den etwa 160 GByte Plat­ten­platz.
Mac noch etwa 20 GByte frei.
PC noch etwa 140 GByte frei.

PA­NIK!!!


na­zi por­nos

felix schwenzel

die bild macht ei­nen auf ent­hül­lungs­blatt (dop­pel­deu­tig!); sie be­rich­tet über den schrift­stel­ler thor kun­kel, der her­aus­ge­fun­den ha­ben will, dass die na­zis por­nos dreh­ten, um sie ge­gen öl­bohr-rech­te oder ei­sen­erz ein­zu­tau­schen. aus­ser­dem woll­ten die fil­mer, na­zis der mitt­le­ren füh­rungs­ebe­ne – jun­ge ade­li­ge und söh­ne von groß­in­dus­tri­el­len, da­mit reich wer­den (!). die zei­ten än­dern sich also doch nicht...

Ei­gent­lich soll­te das Buch bei Ro­wohlt er­schei­nen – doch nun zog der Ver­lag es über­ra­schend zu­rück. War der In­halt zu bri­sant?

die bas­ler zei­tung be­rich­te­te be­reits ges­tern über die tren­nung des ver­la­ges von kun­kel, eben­so tit­tenti­tel­the­sen­tem­pe­ra­men­te, merk­lich et­was dif­fe­ren­zier­ter...

[up­date]
hen­ryk m. bro­der im spie­gel über kun­kel, sei­nen ver­le­ger und „un­säg­li­che res­sen­ti­ments“. dies­mal po­le­mi­siert bro­der gar nicht, im ge­gen­teil, er klärt auf, er­zählt was hin­ter die­ser hoch­ge­spiel­ten pos­se steckt. also; le­sen.


ach­so

felix schwenzel

das kind war we­gen des un­güns­ti­gen blick­win­kels zu­erst nicht zu se­hen.

ja­net und zwei kin­der

[via b3ta]


arsch­ge­sicht

felix schwenzel

oder ge­nau­er; arsch im ge­sicht:

[Cos­ta Cord­a­lis] ließ sich mit dem Fett sei­nes Hin­ter­teils die Lip­pen­fal­ten am Mund und die Stirn­fal­ten weg­sprit­zen.

[quel­le: bild]

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so heu­cheln pro­fis: auf­re­gung um jack­sons brust

felix schwenzel

ja­net jack­son liess sich bei ei­nem auf­tritt vor ei­nem 100-mil­lio­nen pu­bli­kum von jus­tin tim­ber­la­ke die rech­te brust ent­blös­sen. die bei­den heu­chel­ten da­nach pein­li­che be­rüh­rung („the ward­ro­be mal­func­tion [...] was not in­ten­tio­nal and is re­g­rettable“), der drudge re­port legt je­doch nahe, dass das er­eig­nis wohl­ge­plant ge­we­sen sei. so kün­dig­te das „CBS sis­ter out­let“ MTV, das die show pro­du­zier­te, be­reits am 28. ja­nu­ar „scho­ckie­ren­de mo­men­te“ an. aus­ser­dem sei laut drudge re­port die obers­te füh­rungs­ebe­ne des fern­seh­sen­ders CBS, der die show aus­strahl­te, vor­ab in­for­miert ge­we­sen und hät­te ihr OK ge­ge­ben.

die bild-„zei­tung“ spricht zwar noch von ei­nem un­fall, ahnt aber auch schon, dass die sa­che „in­sze­niert“ gwe­sen sein könn­te.

für mich eine kla­re sa­che, ein­deu­tig ein un­fall - beim tit­ten­fi­schen.

mehr bil­der und ein nack­ter mann hier.

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fest­plat­ten­prei­se

felix schwenzel

hab mir vor ein paar ta­gen ne fes­te plat­te mit 160 gi­ga­byte für 99,- euro ge­kauft. vor zwan­zig jah­ren hat eine 10 me­ga­byte-fest­plat­te 5500,- DM ge­kos­tet. 160 GB kos­te­ten auf dem preis­ni­veau von 1984 also zwi­schen 40 bis 45 mil­lio­nen euro.
muss man sich mal vor­stel­len. oder nach­rech­nen. ich ver­rech­ne mich ja ger­ne.

10 MB fest­plat­te 5500,- DM (CHIP nov. 1984)

die de­men­te in­dus­trie

felix schwenzel

karl bruck­mai­er in der süd­deut­schen über die mu­sik­in­dus­trie:

Neue Künst­ler wer­den nicht mehr ge­zielt ge­för­dert und eta­bliert, son­dern noch mehr als in die­ser ten­den­zi­ell schon im­mer men­schen­ver­ach­ten­den Bran­che wer­den Un­mün­di­ge und Un­ge­bil­de­te ver­nutzt wie Ar­beits­skla­ven, nur dass die Sweat-Shops der Un­ter­hal­tungs­in­dus­trie aus Tanz­stu­di­os und Fit­ness-Räu­men ge­bil­det und von Ma­ger­süch­ti­gen an­statt von Halb­ver­hun­ger­ten be­völ­kert wer­den. [...]

Die Lis­te der Ver­säum­nis­se in­ner­halb die­ser de­men­ten In­dus­trie lie­ße sich sei­ten­wei­se fort­füh­ren, doch kei­ner wür­de sie ernst neh­men. Denn Schuld an je­dem Un­bill ist ja nicht die ei­ge­ne Un­fä­hig­keit, son­dern das von Down­load-Pi­ra­ten be­völ­ker­te In­ter­net, eine Welt­sicht, die stark an den He­xen­wahn des Mit­tel­al­ters er­in­nert: Al­les lässt sich er­klä­ren, nichts kann man ma­chen – das Cre­do der Ren­ner, Stein, Lan­ge. Kei­ne Trä­ne sei ih­nen nach­ge­weint: Sie ha­ben die Hu­re­rei des Ge­wer­bes eher be­för­dert denn ge­mil­dert.

le­se­be­fehl!
[via itw]


ver­klei­dungs­idee

felix schwenzel

man könn­te sich doch zu kar­ne­val mal als RTL ver­klei­den: ein­fach die gan­ze zeit „tit­ten“, „arsch“, „möse“, „fi­cken“, „anal“, „hin­ter git­tern“ oder ähn­li­ches schrei­en, mal sich selbst, mal an­de­re ent­blös­sen (da­bei auch ru­hig em­pört schau­en) und wenn je­mand blöd kommt ein­fach sa­gen: „ich woll­te nur mal de­mons­trie­ren wo ich ste­he, ich bin markt­füh­rer!“


„char­lot­te ro­che trifft ...“ ha­pe ker­ke­ling

felix schwenzel

...am 2. fe­bru­ar. nicht ver­ges­sen.


kan­ni­ba­lis­mus po­pu­la­ri­sie­ren

felix schwenzel

die cma setzt top­ak­tu­ell auf ein heis­ses the­ma, auch wenn es ei­nen un­ter um­stän­den 8 jah­re ins ge­fäng­nis brin­gen kann. oder ist das gar kei­ne wer­bung für kan­ni­ba­lis­mus?